Hallo,
ich möchte Porträtaufnahmen machen mit meiner Canon 450 D und einem Teleobjektiv 85 mm. Ist es eigentlich in Bezug auf das Resultat egal, ob man vor der Aufnahme auf monochrom einstellt, oder aber ob man erst normal in Farbe aufnimmt und dann später beispielsweise in Photoshop Elements die Farbinformationen wieder rausnimmt?
Gruß,
lynndinn
Hallo lynndinn,
das ist ganz und gar nicht egal. Die Aufnahmen in jedem Fall in Farbe machen. Der SW Konverter der Kamera Software is lange nicht so gut wie z.B. Photoshop oder SilverEfex Pro. Hier hat Du endlos viele Möglichkeiten das Resultat zu beeinflussen.
Gruß
Arno
Hallo, ich würde die Aufnahme in Farbe machen, damit Du alle erdenklichen Möglichkeiten der Weiterverarbeitung behälst. Ich selber habe schon viele Fotos nachträglich mit Photoshop umgewandelt und dann printen lassen - ich kann nur aus diesen Erfahrungen heraus sagen, dass die Qualität trotz eines neuen Abspeichervorganges hervorragend sind. Viel Spass.
LG Manuel
danke euch beiden! Ich werd´s so machen, wie ihr vorschlagt. Übrigens: Kann es sein, dass die Farbinformationen dennoch drin sind, obwohl ich bei der Kamera auf monochrom gestellt hatte (das Foto ist im Canon RAW-Format)?
Hallo,
danke euch beiden! Ich werd´s so machen, wie ihr vorschlagt.
Übrigens: Kann es sein, dass die Farbinformationen dennoch
drin sind, obwohl ich bei der Kamera auf monochrom gestellt
hatte (das Foto ist im Canon RAW-Format)?
Ja, das RAW-Format ist unbearbeitet, enthält also auch die Farbinformationen. Die ganzen „Picture Styles“ haben keinen[¹] Effekt auf die RAW-Dateien, wohl aber auf die in der Camera erzeugten JPG-Dateien.
Gruß,
Sebastian
¹ fast keinen.
ja, genau. Ich hab´s eben noch mal ausprobiert. Wenn ich die RAW-Bilder in Photoshop öffne, sind die Farben wieder da. Nicht schlecht, denn jetzt kann ich die Fotos noch viel differenzierter bearbeiten. Ich schon ein Vorteil, auf RAW statt auf jpeg zu gehen.
Danke für die Hinweise,
lynndinn