Gleichberechtigung für Männer

Hallo,

Ist doch komisch: Seit Jahrzehnten engagieren sich Frauen für
die Gleichberechtigung (der Frau, was sonst). Zuerst verlacht,
später etwas mehr respektiert, inzwischen mit gesetzlicher
Grundlage manchmal mit Fördergeldern und professionell.

Das hört sich so an, als hätten das einzig Frauen alleine so
geschafft. Daß diese Entwicklung auf Grundlage einer modernen
demokratischen Gesellschaft nur in Zusammenarbeit mit Männern
möglich geworden ist, darf wohl mal bemerkt werden.

Aber auch für diese Zusammenarbeit mussten frauen erst kämpfen, denn kaum ein Mann ist wohl einfach so auf die Idee gekommen, ach heute tue ich meiner Frau etwas gutes und lasse zu das sie eine Arbeit annimmt, auch wenn sie dann weniger Zeit für mich, die Kinder und den Haushalt hat.
Und auch in der politik haben die werten Herren wohl kaum von sich aus auf die Idee gekommen den frauen mehr rechte zu geben.

Und jetzt fangen die Männer an zu heulen, dass sie das nicht
auch haben!

Blödsinn. Es geht nach wie vor um Gleichberechtig, allg.
als Staatsbürger unabhängig vom geschlecht. Sonderrechte für
alle Zeiten unabhängig von politischen Entwicklungen
zementieren
zu wollen, ist höchst undemokratisch.

Wenn es denn Männern um gleichberechtigung geht, warum tun sie sich dann nicht endlich zusammen und wehren sich gehen ungerechtigkeiten?
Natürlich ist das am Anfang verflucht schwer. man wird ausgelacht und als Weichei hingestellt. Aber auch Frauen ging es am Anfang nicht besser. Wenn man sich mal ansieht wie alt manche gesetze sind die Frauen heute bevorteilen, und vor allem wie lange es schon her ist das
diese auf den weg gebracht wurden darf man sich nicht wundern das sie nicht mehr aktuell sind.

Nicht, dass Männer nich weinen dürfen :wink:), aber wenn sie
Gleichstellungsbeauftragte und Jungentage und Männergruppen
wollen - sollen sie sie doch machen.

Wieder Blödsinn. Wozu soll das führen ? Zum vorhergehenden
Zustand?

Nein, dazu das ungerechtigkeiten ausgebügelt werden. Zum Beispiel beim
oder beim Sorgerecht. Aber dazu muss man eben berreit sein auf die Strasse zu gehen und nicht nur da hocken und sich beschweren wie viel besser es die Frauen doch haben und wie ungerecht doch alles ist.

Wer hindert euch, liebe Männer? Heult nicht, sondern gehts an,
sonst haben wir Frauen euch bald abgehängt!

Wo und wie anhängen ? Hört sich einfach nur überheblich an und
hat nix mit demokatischen Grundverständnis zu tun, wenn denn
solche Ziele (von wegen abhängen) verfolgt werden sollten.

Sich gehr es nicht darum die Männer abzuhängen, aber wenn diese nicht berreit sind für ihre Rechte einzutreten, warum sollen es dann bitte die Frauen machen?
Dann dürfen sie sich auch nicht wundern wenn die frauen sich weiterentwickel und sie auf der strecke bleiben.
Im berufsleben muss ich mich ja auch selber darum kümmern das ich immer auf dem neuesten Stand bin, da nimmt mir das auch keiner ab. Und wenn ich das Gefühl habe das ich nicht gerecht behandelt werde, dann bin ich auch selbst dafür verantwortlich das sich das ändert.

Gruß Uwi

Gruß zurück Mele

Hallo Mele!

Ich wage nämlich zu bezweifeln, dass eine Frau, lieber 8
Stunden am Fließband arbeitet und danach noch den Haushalt
schmeißt, als „nur“ Hausfrau und Mutter zu sein.

Du vergisst die dritte und vierte Variante in deinem Posting:

-die Frau die nach acht oder mehr Stunden nach Hause kommt und
sich mit ihrer Famile einen schönen Abend macht weil ihr
Ehemann, der „nur“ Vater und Hausmann ist, sich um alles
Zuhause gekümmert hat.

-die Frau die nach acht oder mehr Stunden nach Hause kommt und
sich mit ihrer Familie einen schönen Abend macht, weil
Haushaltshile und Kindermädchen sich um denn Haushalt und die
Kinder gekümmert haben.

Nein, diese Varianten habe ich keinesfalls vergessen! Ich habe sie nur nicht erwähnt, weil ich sie für durchaus vernünftig halte!

Beides sicher nicht gerade die üblichen Warianten, dabei
scheinst du aber völlig zu vergessen, oder zu verdrängen, das
arbeit nicht immer Fliesband arbeit in niedrieglohngruppen
sein muss. Sondern auch etwas sein kann was man gerne macht
weil man gut darin ist.

Die Betonung liegt auf kann!

Ich kenne eine Menge Frauen (auch Männer, allerdings wenige) die für einen mehr als bescheidenen Lohn Arbeiten verrichten, die man getrost durch einen Affen machen lassen könnte! Nur dass da sofort der Tierschutzverein einschreiten würde.
Wie schon einmal betont, wenn eine Frau arbeiten möchte, wird sie doch niemand daran hindern!
Nur sind eben gerade in den niedrigen Einkommensgruppen viele Frauen gezwungen zu arbeiten! Und da wären die staatlichen Mittel eventuell besser eingesetzt!

Schlieslich behaupten nicht wenige Männer das sie selbst wenn
sie im Lotto gewinnen würden, dennoch arbeiten gehen würden.
Warum soll es Frauen anders gehen???

Also ich kenne eine Menge Männer und auch Frauen, die ihre Firma nur noch einmal betreten würden, um da eine ziemlich unanständige Handlung zu vollziehen…
Wie du siehst, hat jedes Ding zwei Seiten!

Mein Wunsch war es ja auch nur, den Frauen das Kinderkriegen leichter zu machen, mit oder ohne Beruf. Schließlich sind sie die einzigen, die das können.

mfg Nemo.

Auch dir freundliche Grüße

Mele

Sorry! :smile:

Mit freundlichen Grüßen,

Rainer.

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Hallo,

Aber auch für diese Zusammenarbeit mussten frauen erst
kämpfen,

und Männer, die z.B. als Weicheier und Loser beschimpft wurden,
bloß weil sie ihrer Frau gewisse Rechte zugestanden oder
auch nur mal den Kinderwagen geschoben haben.
Diese akute Problem haben alle streng patriachischen Gesellsch.
Da könen sowohl Männer als auch Frauen bei Strafe ihrer Existenz
nicht an gesellschaftl. Normen vorbei.

denn kaum ein Mann ist wohl einfach so auf die Idee
gekommen, ach heute tue ich meiner Frau etwas gutes und lasse
zu das sie eine Arbeit annimmt, auch wenn sie dann weniger
Zeit für mich, die Kinder und den Haushalt hat.

Abgesehen, daß dies billigste Polemik ist, hat es gar nix mit
Gleichberechtigung zu tun, wenn Frauen arbeiten gehen.

Es waren vielmehr rein ökonomosche Zwänge, die proletarische
Frauen massenhaft in die Fabriken trieben.
Insofern ist diese Entwicklung wie schon geschrieben kein reines
Produkt einer Frauenbewegung, sondern Ergebnis der kap. Industialisierung.
Nach dem Krieg waren es z.B. die Trümmerfrauen, die sich derart
Anerkennung verschafften, daß man die Leistung der Frauen beim
Wiederaufbau nicht untern Tisch kehren konnte.
Es gibt viele Ursachen und Gründe für diese Entwicklung, die
oft weit zurückreichen.

Und auch in der politik haben die werten Herren wohl kaum von
sich aus auf die Idee gekommen den frauen mehr rechte zu
geben.

Natürlich ist alles ein langwieriger Prozess und natürlich ging
das nicht von heute auf morgen … aber ja, wenn Du Dir z.B.
die 68iger Bewegung anschaust, so waren auch Männer daran beteiligt.

Und auf keinen Fall haben in der Zeit alle Frauen gekämpft!
Schau Dir mal den Uschi Obermeier Film an, dann wird das evtl.
auch klar, daß es auch damals Frauen gab, die von Pol. gar nix
wissen wollten und einfach nur lebten.

Und jetzt fangen die Männer an zu heulen, dass sie das nicht
auch haben!

Blödsinn. Es geht nach wie vor um Gleichberechtig, allg.
als Staatsbürger unabhängig vom geschlecht. Sonderrechte für
alle Zeiten unabhängig von politischen Entwicklungen
zementieren
zu wollen, ist höchst undemokratisch.

Wenn es denn Männern um gleichberechtigung geht, warum tun sie
sich dann nicht endlich zusammen und wehren sich gehen
ungerechtigkeiten?

Was soll denn dieser Unfug bringen. Eine Antifrauenbewegung?
Sei zufrieden, wen sowas nicht kommt. Das täte niemandem gut,
oder willst du demnächst iranische oder südanatolische
Verhältnisse hier in Dtl.

Natürlich ist das am Anfang verflucht schwer. man wird
ausgelacht und als Weichei hingestellt. Aber auch Frauen ging
es am Anfang nicht besser. Wenn man sich mal ansieht wie alt
manche gesetze sind die Frauen heute bevorteilen, und vor
allem wie lange es schon her ist das
diese auf den weg gebracht wurden darf man sich nicht wundern
das sie nicht mehr aktuell sind.

Und ein Grund ist auch, daß der Zustand eben von Männern
mitgetragen wird (schon wegen der political Correctnes).

Nicht, dass Männer nich weinen dürfen :wink:), aber wenn sie
Gleichstellungsbeauftragte und Jungentage und Männergruppen
wollen - sollen sie sie doch machen.

Wieder Blödsinn. Wozu soll das führen ? Zum vorhergehenden
Zustand?

Nein, dazu das ungerechtigkeiten ausgebügelt werden. Zum
Beispiel beim beim Sorgerecht. Aber dazu muss man eben berreit sein
auf die Strasse zu gehen und nicht nur da hocken und sich
beschweren wie viel besser es die Frauen doch haben und wie
ungerecht doch alles ist.

Es tut nicht Not, gleich wegen jeder Sache auf die Straße zu gehen.
Es gibt wahrlich weltbewegendere Dinge.
Da es auch nur einen winzigen Teil der Bevölkerung betrifft,
hätte sowas auch wenig Wirkung.

Es ist ganz normale Aufgabe der Volksvertreter, einen
vernüftigen Kompromiss für sowas zu finden (der nie für alle
optimal sein kann).
Schon die öffentliche Diskussion über sowas führt früher oder
Später auch zum Ziel.

Wollen wir also mal die Kirche im Dorf lassen und konstatieren,
daß die meisten Männer damit einverstanden sind, wenn die Frau
weiter die Kinder behält und der Mann zahlt.

Sich gehr es nicht darum die Männer abzuhängen, aber wenn
diese nicht berreit sind für ihre Rechte einzutreten, warum
sollen es dann bitte die Frauen machen?

Weil bürgerliche Grundrechte nicht geschlechtsspezifisch
verteilt werden und weil die Männer auch zum großen Teil
pos. zur weibl. Emanzipation stehen. Hier geht es doch nicht
Geschlechterkampf und primitive Schuldzuweisungen.

Dann dürfen sie sich auch nicht wundern wenn die frauen sich
weiterentwickel und sie auf der strecke bleiben.

Das ist ein Stück Einbildung. Die heutigen jungen Frauen nehmen
die ihnen eingeräumten Rechte und Möglichkeiten schon so selbst-
verständlich, daß es ihnen offenbar gar nicht mehr in den Sinn
kommt, es könnte auch anders sein.
Vorallem hat die junge Generation kaum was dafür tun müssen.
Da ist es also kaum angebracht sich derart zu produzieren und
sich auf Brust zu schlagen.

Im berufsleben muss ich mich ja auch selber darum kümmern das
ich immer auf dem neuesten Stand bin, da nimmt mir das auch
keiner ab. Und wenn ich das Gefühl habe das ich nicht gerecht
behandelt werde, dann bin ich auch selbst dafür verantwortlich
das sich das ändert.

Da wirst Du aber auch wieder festestellen, daß es oft wenig
bringt, wenn der Einzelne Wind macht. Und du wirst sehr glücklich
darüber sein, wenn auch männl. Kollegen deine Grundrechte
mitvertreten.
Lassen wir also lieber diesen polemischen Geschlechterkampf.

Gruß Uwi

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Da könen sowohl Männer als auch Frauen bei Strafe ihrer
Existenz
nicht an gesellschaftl. Normen vorbei.

Wäre dem so, dann würden wir immer noch im Mittelalter leben.
Denn scheinbar ist dir entgangen das sich geselschaftliche Normen immer wieder ändern und sich wechselnden gegebenheiten anpaasen.
Immerhin war es auch mal eine Norm das man Heiraten musste wenn die Frau schwanger wurde.

Und auf keinen Fall haben in der Zeit alle Frauen gekämpft!
Schau Dir mal den Uschi Obermeier Film an, dann wird das evtl.
auch klar, daß es auch damals Frauen gab, die von Pol. gar nix
wissen wollten und einfach nur lebten.

Genauso wie es Männer gibt dennen es egal ist was die Geselschaft von ihnen hält, weil sie Hausmann sind und ihre Frau mehr verdient als sie.

Was soll denn dieser Unfug bringen. Eine Antifrauenbewegung?
Sei zufrieden, wen sowas nicht kommt. Das täte niemandem gut,
oder willst du demnächst iranische oder südanatolische
Verhältnisse hier in Dtl.

Es tut nicht Not, gleich wegen jeder Sache auf die Straße zu
gehen.
Es gibt wahrlich weltbewegendere Dinge.
Da es auch nur einen winzigen Teil der Bevölkerung betrifft,
hätte sowas auch wenig Wirkung.

Sehr seltsam. Soviel ich mich an denn geschichtsunterricht erinnern kann, sagte man das von der Frauenbewegung auch. Überhaupt scheinst du dich lieber darüber zu beschweren wie ungerecht das doch alles ist als das du interesse daran zeigst es zu ändern.
Zumindest lese ich dein „ach eigentlich ist das doch gar nicht so schlimm, und warum sollten wir auf die Strasse gehen? Es lohnt sich doch eh nicht, und wirklich interessieren tut es auch keinen. Aber das
die Frauen jetzt ein paar Sachen erkämpft haben die wir Männer haben ist auch nicht fair.
Also immer schön beschweren ohne was dagegen zu machen“

Strickt nach dem Motto: Ich will das zwar gar nicht haben, aber wenn ich es nicht hab darf es auch kein anderer haben. Basta.

Vorallem hat die junge Generation kaum was dafür tun müssen.
Da ist es also kaum angebracht sich derart zu produzieren und
sich auf Brust zu schlagen.

Tut sie auch nicht. Sie lässt nur nicht zu das man ihnen einredet das sie sich schlecht fühlen müssen wiel sie diese Rechte geschenkt bekommen haben. Oder das man sie ihnen wieder wegnimmt.

Da wirst Du aber auch wieder festestellen, daß es oft wenig
bringt, wenn der Einzelne Wind macht. Und du wirst sehr
glücklich
darüber sein, wenn auch männl. Kollegen deine Grundrechte
mitvertreten.
Lassen wir also lieber diesen polemischen Geschlechterkampf.

Und genau deswegen unterstütze ich es wenn Männer versuchen sich ihre Grundrechte zu erkämpfen.

Mele

Hallo,

Diese akute Problem haben alle streng patriachischen Gesellsch.

Da könen sowohl Männer als auch Frauen bei Strafe ihrer
Existenz nicht an gesellschaftl. Normen vorbei.

Wäre dem so, dann würden wir immer noch im Mittelalter leben.

Mehr Leute als Du dir denkst, wohnen quasi noch im Mittelalter.
Wobei das eigentlich falsch ausgedrückt ist, denn nicht
überall war das Mittelalter so düster wie in unseren Gegenden.

Was ich meinste kann sich wohl eher wenig auf Westeuropa beziehen.

Denn scheinbar ist dir entgangen das sich geselschaftliche
Normen immer wieder ändern und sich wechselnden gegebenheiten
anpassen.

Ja und?

Immerhin war es auch mal eine Norm das man Heiraten musste
wenn die Frau schwanger wurde.

Du bist gut. Manche Jungfrau überlebt selbst in Dtl. nicht,
wenn sie plötzlich schwanger wird.
War nicht eben von Ehrenmorden die Rede im Polizeibrett.
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
Das ist auch hier mitten in Deutschland gar nicht so selten!

Und auf keinen Fall haben in der Zeit alle Frauen gekämpft!
Schau Dir mal den Uschi Obermeier Film an, dann wird das evtl.
auch klar, daß es auch damals Frauen gab, die von Pol. gar nix
wissen wollten und einfach nur lebten.

Genauso wie es Männer gibt dennen es egal ist was die
Geselschaft von ihnen hält, weil sie Hausmann sind und ihre
Frau mehr verdient als sie.

Einzelfälle sind doch eh selten relvant für ein Gesamtbild.

Was soll denn dieser Unfug bringen. Eine Antifrauenbewegung?
Sei zufrieden, wen sowas nicht kommt. Das täte niemandem gut,
oder willst du demnächst iranische oder südanatolische
Verhältnisse hier in Dtl.

Es tut nicht Not, gleich wegen jeder Sache auf die Straße zu
gehen.
Es gibt wahrlich weltbewegendere Dinge.
Da es auch nur einen winzigen Teil der Bevölkerung betrifft,
hätte sowas auch wenig Wirkung.

Sehr seltsam. Soviel ich mich an denn geschichtsunterricht
erinnern kann, sagte man das von der Frauenbewegung auch.
Überhaupt scheinst du dich lieber darüber zu beschweren wie
ungerecht das doch alles ist als das du interesse daran zeigst
es zu ändern.

Hä, irgendwie hast Du wenig verstanden?

Zumindest lese ich dein „ach eigentlich ist das doch gar nicht
so schlimm, und warum sollten wir auf die Strasse gehen? Es
lohnt sich doch eh nicht, und wirklich interessieren tut es
auch keinen. Aber das
die Frauen jetzt ein paar Sachen erkämpft haben die wir Männer
haben ist auch nicht fair.
Also immer schön beschweren ohne was dagegen zu machen“

Du plapperst genauso Blödsinn wie die Ursprungsposterin.
Lese nochmal genau nach.

Strickt nach dem Motto: Ich will das zwar gar nicht haben,
aber wenn ich es nicht hab darf es auch kein anderer haben.
Basta.

Ja, Diskussion um kaisers Bart.
Um was geht’s Dir überhaupt ?

Vorallem hat die junge Generation kaum was dafür tun müssen.
Da ist es also kaum angebracht sich derart zu produzieren und
sich auf Brust zu schlagen.

Tut sie auch nicht. Sie lässt nur nicht zu das man ihnen
einredet das sie sich schlecht fühlen müssen wiel sie diese
Rechte geschenkt bekommen haben. Oder das man sie ihnen wieder
wegnimmt.

Du drehst einem Worte im Mund.

Da wirst Du aber auch wieder festestellen, daß es oft wenig
bringt, wenn der Einzelne Wind macht. Und du wirst sehr
glücklich
darüber sein, wenn auch männl. Kollegen deine Grundrechte
mitvertreten.
Lassen wir also lieber diesen polemischen Geschlechterkampf.

Und genau deswegen unterstütze ich es wenn Männer versuchen
sich ihre Grundrechte zu erkämpfen.

Ah, ja.

Nochmal. Es geht nicht darum sich als Frau oder als Mann
streng getrennt nach Geschlecht sich demokratische Grundrechte
zu ergattern, als wäre das eine Mangelware, welche nur für eine
Hälfte der Gesellschaft reicht.

Deine Äußerungen zeigen deutlich ein gewisses Feindbild, welche
„Mann“ heißt und wogegen Frau unbedingt ankämpfen müßte.
Woher kommt denn bloß dieser Fanatismus.
Hat Dich dein Bruder immer verhaun, oder was?
Gruß Uwi

Es geht aber genauso darum, fehlentwicklungen frühzeitig entgegenzuwirken.

Und zwar ohne das dadurch gleich wieder von einem in das andere Extrem gefallen wird.

Mit freundlichen Grüssen

Mele

Hallo Uwi,

Abgesehen, daß dies billigste Polemik ist, hat es gar nix mit
Gleichberechtigung zu tun, wenn Frauen arbeiten gehen.

ach nee, der BGB-Paragraph, nach dem ein Ehemann zustimmen musste, dass seine Frau arbeitet, hätte die 70-er Jahre des 20-sten Jahrhunderts ruhig überleben dürfen? Hat ja nichts mit Gleichberechtigung zu tun!

Gruß, Karin

Ist doch komisch: Seit Jahrzehnten engagieren sich Frauen für
die Gleichberechtigung (der Frau, was sonst). Zuerst verlacht,
später etwas mehr respektiert, inzwischen mit gesetzlicher
Grundlage manchmal mit Fördergeldern und professionell.

Falsch
Männer haben einen massgeblichen Anteil.
Die Gesetze wurden vor allem von Männern gemacht.
Der Gründer der US Gruppe NOW war ein Mann.
Die Frauen haben es geschickt verstanden,
den Beschützerinstinkt der Männer zu
nutzen

Und jetzt fangen die Männer an zu heulen, dass sie das nicht
auch haben!

Die Frauen haben am Anfang auch geheult.
Da wir ja nicht besser sind dürfen wir das
doch auch.

Nicht, dass Männer nich weinen dürfen :wink:), aber wenn sie
Gleichstellungsbeauftragte und Jungentage und Männergruppen
wollen - sollen sie sie doch machen.
Wer hindert euch, liebe Männer? Heult nicht, sondern gehts an,
sonst haben wir Frauen euch bald abgehängt!

du bist respektlos

Kay

Und jetzt fangen die Männer an zu heulen, dass sie das
nicht
auch haben!

ich denke, das stimmt nicht ganz. Maenner brauchen sowas nicht beantragen. maenner haben gesetze geschaffen, damit sie nachvollziehen koennen, was frauen alles beantragen.quasi zur kontrolle.

Nicht, dass Männer nich weinen dürfen :wink:), aber wenn
sie
Gleichstellungsbeauftragte und Jungentage und
Männergruppen
wollen - sollen sie sie doch machen.

haben sie doch. nur wieso sollte man gewohnheiten solch misslungene namen geben.
sogenannte maennergruppen nennt man unter maenners: stammtisch,feuerwehrstammtisch, fussballstammtisch, NO MA’AM, Bowling Stammtisch, himmelfahrt,…

Wer hindert euch, liebe Männer? Heult nicht, sondern
gehts an,
sonst haben wir Frauen euch bald abgehängt!

habt ihr doch schon…niemand kann so schnell und gut abwaschen und buegeln…und kein mann kann so langsam einparken wie eine frau. kein mann kann so langsam eine bowlingkugel werfen(und auch nicht so hoch) wie eine frau das kann.kein mann kann solange haare kaemmen, haare foenen, beim friseur sitzen, waschmittel aussuchen, kein mann kann solange diskutieren,kein mann kann so lange diskutieren und kein mann kann solange diskutieren.

mfg:smile:
rene

Gleichberechtigung für Männer
Manche Jungfrau überlebt selbst in Dtl. nicht,

wenn sie plötzlich schwanger wird.

wo außer in der Bibel hat man denn schon Jungfrauen schwanger werden sehen?

Du plapperst genauso Blödsinn wie die Ursprungsposterin.

na, da bin ich ja in guter Gesellschaft!
Du glaubst aber nicht, dass ich Kommentare wie deinen oben ernst nehmen müsste, oder?

Hallo

Abgesehen, daß dies billigste Polemik ist, hat es gar nix mit
Gleichberechtigung zu tun, wenn Frauen arbeiten gehen.

Es waren vielmehr rein ökonomosche Zwänge, die proletarische
Frauen massenhaft in die Fabriken trieben.
Insofern ist diese Entwicklung wie schon geschrieben kein
reines
Produkt einer Frauenbewegung, sondern Ergebnis der kap.
Industialisierung.
Nach dem Krieg waren es z.B. die Trümmerfrauen, die sich
derart
Anerkennung verschafften, daß man die Leistung der Frauen beim
Wiederaufbau nicht untern Tisch kehren konnte.

Das stimmt zwar alles, aber das war keine lineare Entwicklung, sondern ein Hin und ein Her. Im großen und ganzen kann man sagen, wenn die Frauen als Arbeitskräfte gebraucht wurden, dann wurde das gefördert, und sie durften oder mussten arbeiten, wenn dann die Männer wieder da waren, dann sollten oder mussten sie aufhören damit.

Dass Frauen auch arbeiten gehen können (sofern sie einen Job finden), wenn die Männer weder im Krieg, noch größtenteils gefallen, noch zu teuer für die Arbeitgeber, kurz: dass sie arbeiten gehen können, auch wenn es vom Standpunkt „der“ Männer keinen vernünftigen Grund dafür gibt, das ist aber doch etwas relativ neues, und das musste erkämpft werden.

das nicht von heute auf morgen … aber ja, wenn Du Dir z.B.
die 68iger Bewegung anschaust, so waren auch Männer daran
beteiligt.

Die 68ger Bewegung war doch nicht so direkt für die Frauen … also z. B. die Frau vom Rudi Dutschke war doch noch reichlich traditionell und nicht gerade beneidenswertes Vorbild für die Frauenbewegung.

Die Frauenbewegung kam erst etwas später, ich würde sagen, es fing in den 70er Jahren an.

Viele Grüße
Simsy

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Hallo Kay,

Und jetzt fangen die Männer an zu heulen, dass sie das nicht
auch haben!

Die Frauen haben am Anfang auch geheult.
Da wir ja nicht besser sind dürfen wir das
doch auch.

Die Männer müssen aber weder ihre Frauen fragen ob sie an irgendwelchen Veranstaltungen teilnehmen dürfen noch brauchen sie deren Erlaubnis wenn sie in einen Verein ein treten möchten.
Bei den frauen sah das damals vollkommen anders aus.
Vielen (nicht allen) blieb gar nichts anderes übrig als ihre Männer mit dem „geheule“ so sehr zu nerven, das diese dann sagten:
Dann soll sie eben mitmachen, hauptsache ich hab meine Ruhe und hier läuft es so weiter wie früher.

Nicht, dass Männer nich weinen dürfen :wink:), aber wenn sie
Gleichstellungsbeauftragte und Jungentage und Männergruppen
wollen - sollen sie sie doch machen.
Wer hindert euch, liebe Männer? Heult nicht, sondern gehts an,
sonst haben wir Frauen euch bald abgehängt!

du bist respektlos

Wieso ist sie respektlos wenn sie sich darüber wundert das jemand sich
darüber beschwert was für Frauen alles gemacht wird, aber gleichzeitig
sagt, wir Männer wollen und brauchen sowas ja gar nicht?

Was ich persönlich für absoluten quatsch halte. Es könnte nämlich tatsächlich pasieren das sich ein Teil des früheren Unrechts umkehrt und gegen die Männer richtet.
Um das zu verhindern muss man eben seine Rechte einfordern.Und wer auser den betroffenen Männern sollte das bitte tun?

Kay

Mele

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Hallo,

kann aber auch nach hinten losgehen. Wenn Frauen nur wegen der Quote reinkommen und gar nicht geeignet sind, ist mal wieder ein Vorurteil bestätigt und die Frauen die wegen ihrer Kompetenz da sind haben es mal wieder noch schwerer…

Selbst erlebt (als Unbeteiligter), darum dieser Einwand.

Guß
Karl