Gleichgeschlechtliche Liebe

Hallo,

Was ich seltsam finde ist, dass
Lesben das immer so raushängen lassen müssen und auch mehr so
in Richtung Kampflesben abdriften

Wieviele lesbische Frauen kennst du? Wieviele schwule Männer?
Kann es sein, dass es sich bei dir um selektive Wahrnehmung handelt, dass dir nur die auffallen, die ihre Homosexualität „raushängen“ lassen (um es mal derb auszudrücken) und du bei es bei anderen gar nicht merkst?

Gruß
Elke

1 Like

Mmmhhh, … (OT)
Hi auch,

was haltet Ihr von gleichgeschlechtlicher Liebe ? Wenn ein
Mann mit ein Mann oder eine Frau mit eine Frau Sex hat.

Wenig, sehr wenig.
Bezüglich Sex? Kein Fall für mich.
Bezüglich Liebe? Du solltest die Frage mal in den Brettern „Eltern-Kinder“ oder „Steuern“ stellen.
In ca. 100 Jahren könnte wohl im Falle „ausschließlich gleichgeschlechtliche Liebe“ keiner mehr diese Frage stellen oder beantworten. Das hätte sich dann von selbst erledigt.

Etwas ernsthafter:
Vor vielen Jahren war es notwendig, Kinder zu haben. Für die Altersvorsorge, den Lebensabend.
Heute ersetzen geschickte Vermögensanlagen (ich habe meine Bedenken) teilweise den Nachwuchs.
Morgen vermutlich die Klons.

Das stelle ich mir unter „Leben“ nicht vor. Eigene Kinder sind etwas besonderes, einen allgemeinen Generalverzicht kann ich nicht nachvollziehen. Der „gleichgeschlechtlichen“ Liebe entgeht etwas grundsätzliches.

Ernsthaft:
Meine vorhandene Toleranz trifft hier an die Grenze meiner Vernunft. Egoismus und Ausleben der persönlichen Bedürfnisse alleine sind „asozial“.

Gruß
Der Franke
Ich weiß, es ist das Brett L&L, daher OT

ja habt ja schon irgendwie Recht. Meinetwegen soll jeder heiraten dürfen und vor Gott seine Treue schwören. Steht ja nicht in der Bibel dass sowas verboten ist, glaub ich zumindest :wink:

Einen Guten-Morgen-Gruß nach Franken,

Deine Argumentation setzt aber voraus, dass das Gesellschaftssytem „sozial“ ist und die Fundamente der Alterssicherung noch opportun. Beides bezweifele ich.

Darüber hinaus blendet Dein Einwand die unzähligen kinderlosen Frauen aus, von denen sicherlich nicht 100% einer gleichgeschlechtlichen Neigung folgen.

Aber wenn ich Dich (ich provoziere jetzt etwas) richtig verstehe, möchtest Du die Frage in den Raum stellen:

„Kann sich unsere ‚soziale Marktwirtschaft‘ einen Prozentsatz X an homosexuellen Paaren ‚leisten‘?“

Soweit man Statisken Glauben schenken kann: Ja, sie kann. Zitat (spiegel.de): „Homosexuelle, so ergeben Umfragen, verfügen über ein überdurchschnittliches Haushaltseinkommen und zählen zu der von Marketingleuten geschätzten Gruppe der Hedonisten, die für prestigeträchtige Produkte besonders empfänglich sind.“

Hohes HH-Einkommen = hohe Lohnnebenkosten = hoher Beitrag zur Absicherung des „Sozialstaates“.

An welchen Stellen, die eigene Toleranz an die Grenzen stößt, ist ja das Interessante an dieser Diskussion, die allerdings nach meinem Geschmack (wie Myriam schon angedeutet) 3 Betrachtungsweisen differenzieren sollte:
1.) Wie sehen meine Erfahrungen mit meinen eigenen, eventuell vorhandenen homophilen Neigungen aus?
2.) Wie sehe ich als Hetero Homosexuelle im Privaten?
3.) Welche Probleme gibt es auf gesellschaftpolitischer Ebene?

Viele Grüße aus dem stürmischen Norden

Kathleen

1 Like

Hallo,

Eigene Kinder sind
etwas besonderes,

Eigene Kinder kann man auch haben, ohne sie selbst produziert zu haben.

Gruß
Elke

1 Like

hi Leute,

was haltet Ihr von gleichgeschlechtlicher Liebe ? Wenn ein
Mann mit ein Mann oder eine Frau mit eine Frau Sex hat. Wie
findet Ihr das ?

Ich finde es ekelhaft.

Hallo,
ich finde es ebenfalls ekelhaft, abartig und widerwärtig.
Das Sternchen hast Du von mir.

Die Evolution hat so etwas aus gutem Grund nicht vorgesehen.

An der umfangreichen, gegenseitigen Sternchenausschüttung der anderen Fraktion untereinande siehst Du aber, wer sich hier so im L+L- Brett hauptsächlich tummelt und die Meinung dominieren will.

Die „Normalos“ sind in der Minderheit.

Gruß:
Manni

2 Like

Hallo,

Die Evolution hat so etwas aus gutem Grund nicht vorgesehen.

Wer ist „die Evolution“?
Wie kann „die Evolution“ irgendetwas vorsehen?
Warum gibt es gleichgeschlechtliche Liebe fast im gesamten Tierreich?

An der umfangreichen, gegenseitigen Sternchenausschüttung der
anderen Fraktion untereinande siehst Du aber, wer sich hier so
im L+L- Brett hauptsächlich tummelt und die Meinung dominieren
will.

Zumindest hat die „andere Fraktion“ ihre Meinung nicht nur mit einem Ausdruck („ekelhaft“) kundgetan.

Die „Normalos“ sind in der Minderheit.

Wie definierst du „Normalo“?

Gruß
Elke

3 Like

Die Evolution hat so etwas aus gutem Grund nicht vorgesehen.

Die Evolution befasst sich nur mit der körperlichen Veränderung. Was die Menschen sozial voneinander denken, ist ihre eigene Sache. Wenn Menschen denken, dass Homosexualität schlecht ist, dann ist das nicht von der Evolution festgeschrieben.

An der umfangreichen, gegenseitigen Sternchenausschüttung der
anderen Fraktion untereinande siehst Du aber, wer sich hier so
im L+L- Brett hauptsächlich tummelt und die Meinung dominieren
will.

Vielleicht sind Homosexuelle einfach nur offener im Umgang mit Sex? :wink:

Nein, Scherz. Was heißt Meinung domieren? Lass doch anderen Leuten ihre Meinung!

Die „Normalos“ sind in der Minderheit.

Was heißt schon „normal“? Ich finds nicht normal, wenn Jugendliche jetzt schon mit 12 Sex haben, ich finds nciht normal, wenn man Golf spielt :smiley:
immer diese Begriffe! Ich find’ mich jedenfalls total normal. Ich hab’ mein Abi, fang an zu studieren, hab Freunde und ne Beziehung zu einer Frau.

Meine Güte. *schulter zuck*

3 Like

Hallo,

Was ich seltsam finde ist, dass
Lesben das immer so raushängen lassen müssen und auch mehr so
in Richtung Kampflesben abdriften

Wieviele lesbische Frauen kennst du? Wieviele schwule Männer?
Kann es sein, dass es sich bei dir um selektive Wahrnehmung
handelt, dass dir nur die auffallen, die ihre Homosexualität
„raushängen“ lassen (um es mal derb auszudrücken) und du bei
es bei anderen gar nicht merkst?

Hallo Elke,

habe sie nicht gezählt. Sind schon einige. Ich habe hier ja auch nur meine subjektive Meinung kund getan. Und: jeder soll so glücklich werden, wie er mag, aber ich muss nicht alles gut finden oder verstehen.

LG
Yvonne

Gruß
Elke

Was ich seltsam finde ist, dass
Lesben das immer so raushängen lassen müssen und auch mehr so
in Richtung Kampflesben abdriften (zumindest was ich so
mitbekommen habe), bei Männern empfinde ich das als nicht so
extrem.

LG
Yvonne

hö? Also ich bin nicht so :smiley:

auch wenn Du so wärst, wäre es dein Leben. Meine Ansicht ist subjektiv.

Ich kenne auch mehrere Lesben… und keine Frau davon ist eine
Kampflesbe oder so etwas… geschweige denn lassen wir es uns
anmerken. Ich mein, wenn man sich liebt, ist es normal, sich
zu küssen, aber ich hänge jetzt auch nicht jede Sekunde an
meiner Liebsten. :wink:
Da hast du wohl nur viele „Negativbeispiele“ kennen gelernt.

Sae

Hi,
ich weiß, dass sich das sehr pauschalisiert anhört. Vielleicht bin ich da auch eher sensibel, weil ich es so absolut nicht verstehen kann.

LG
Yvonne

Hi,

hey

Was ich seltsam finde ist, dass
Lesben das immer so raushängen lassen müssen

wie bereits erwähnt, ist meine mutter lesbisch geworden. sie
ist auch in einer art club, in der alle homosexuell sind.
wenn die mal zusammen feiern, sind auch wir kinder manchmal
dabei und da sind es eher die männer, die knutschen, aber
richtig mit zunge und allem. nicht die frauen…

ok

in solchen momenten wünschte ich mir, dass ich nicht dabei
wäre. es ist einfach ungewohnt…

ja, und unverständlich

sonst sind alle super nett,

da kann man nix gegen sagen.

das will ich auch auf gar keinen Fall jemanden absprechen

klarer vorteil: frau kann sich

mit männern unterhalten, ohne dass frau beim mann
hintergedanken vermuten muss (grad auf partys) :smile:

„lach“

und auch mehr so
in Richtung Kampflesben abdriften

was sind denn kampflesben für dich?

die das so deutlich raushängen lassen und die „Männerrolle“ übernommen haben, schwer zu beschreiben, das ist eine ganz eigene Art aufzutreten. so nach dem Motto: los seht her, ich bin lesbisch und total stark und hab die Hosen an. Trifft es aber auch nicht voll.

lg :smile:

auch LG
Yvonne

Moin,

Ich finde es ekelhaft.

ich finde es ebenfalls ekelhaft, abartig und widerwärtig.
Die Evolution hat so etwas aus gutem Grund nicht vorgesehen.

Die Aussage, daß die Evolution irgendetwas „vorsieht“ (oder auch nicht) ist das sicherste Anzeichen dafür, daß jemand nicht den blassesten Schimmer hat, wovon er da schwadroniert.
Es ist DIE Kernaussage der Evolutionstheorie, daß eben NICHTS vorhergesehen oder -geplant ist!

An der umfangreichen, gegenseitigen Sternchenausschüttung der
anderen Fraktion untereinande siehst Du aber, wer sich hier so
im L+L- Brett hauptsächlich tummelt und die Meinung dominieren
will.

Wer hier Meinungen dominieren (besser: erzeugen)will, noch dazu mit diffamierenden und geradezu beleidigenden Adjektiven, ist wohl fraglich.

Die „Normalos“ sind in der Minderheit.

Wenn Du der Typ „Normalo“ und die Minderheit bist, dann bin ich in der sehr seltenen Lage, mich über meine Zugehörigkeit zu einer Mehrheit zu freuen.
Es sind Leute mit solchen Auffassungen, die unter anderem an der Existenz von Darkrooms, Parkplatztreffs und dergleichen anonymen Treibabbauorten schuld sind. Die latente Homophobie und die vor-vorgestrige Sexualmoral der angeblichen „Normalos“ sind ein (!) Grund, warum sich vor allem männliche Homosexuelle lange Zeit im Verborgenen herumdrücken mußten. Was dann mehr als einer Krankheit gute Verbreitungschancen gab - oder gibt?

BTW: Herzlich willkommen im 21. Jahrhundert

BeLa

6 Like

Hallo,

da sich Rene so gar nicht mehr meldet, ist er vermutlich entweder schnell zum nächsten Darkroom, um die Sache mal selbst auszutesten, oder er wollte das Forum mal so richtig aufmischen :smile:

Als Antwort zur Originalfrage:
Bei mir findet nur gleichgeschlechtlicher Sex statt. Das hat aber weniger damit zu tun, dass ich das „besser“ oder „schöner“ finde, als damit, dass ich Sex bisher in meinem Leben nur mit Menschen hatte, die mir etwas bedeuteten - das waren bisher praktisch nur Frauen. Ich bin sicher, dass ich auch Sex mit einem Mann schön finden könnte, Milliarden heterosexueller Frauen können sich schließlich nicht irren.

Die bisherigen Reaktionen hier haben mich allerdings (mal wieder) zu einem nicht geringen Teil irritiert. Ich habe gar kein Problem mit ehrlicher Ablehnung wie von timekiller - einfache Antwort von einfachem Gemüt. Solche Antworten wie die von Manni sind praktisch Realsatire und disqualifizieren sich beim Lesen selbst - alles kein Thema. Mit offener Homophobie kann ich gut umgehen, ich respektiere andere Ansichten und brauche keine Genehmigung von Dritten.

Schlimmer finde ich Aussagen wie „habe ja prinzipiell nix dagegen, aber müssen die es so heraushängen lassen?“, „sollen ja machen was sie wollen, aber heiraten finde ich dann doch übertrieben“, „von mir aus, aber ich will es nicht sehen“. Wer das schreibt, findet sich offenbar auch noch tolerant und merkt seine Vorurteile und die Diskriminierung gar nicht, die aus diesen Aussagen spricht. Das macht mich wütend, muss ich sagen.

Und bei „warum lassen sie es immer so raushängen?“ habe ich regelmäßig 2 Reaktionen:

  1. darf ich das zu den knutschenden Hetero-Pärchen an der Supermarktkasse auch sagen? Achtung, dies ist eine rhetorische Frage.
  2. soll ich Hella von Sinnen für ihre auffällige Präsenz dankbar sein? Oder sauer, weil sie für so viele Leute ein Negativbeispiel ist?

Gruß,

Myriam

Hi,

Die Aussage, daß die Evolution irgendetwas „vorsieht“ (oder
auch nicht) ist das sicherste Anzeichen dafür, daß jemand
nicht den blassesten Schimmer hat, wovon er da schwadroniert.

Wunderbar gesprochen und deshalb gibts von mir auch ein Sternchen dafür. Was manche Leute denken, was „natürlich“ wäre, ist schon haarsträubend. Wer sich z.B. mit der Tierwelt beschäftigt, der sieht sehr schnell, dass Homosexualität dort weit verbreitet ist, neben Geschlechtsumwandlungen und vielen anderen sexuellen Varianten mehr. Ich empfehle dazu erneut die Lektüre des Buches „Das bizarre Sexualleben der Tiere“.

Die „Normalos“ sind in der Minderheit.

Die Leute, die sich selbst als „Normalos“ bezeichnen sind erfahrungsgemäß oftmals diejenigen, die es am nötigsten haben, sich gegen Spielarten der Sexualität oder des Zusammenlebens abzugrenzen. Da drängt sich mir gleich die Frage nach dem Grund dieser heftigen Abgrenzung auf. Mir fällt dann auch ziemlich schnell ein psychologischer Mechanismus ein, mit dem Menschen innere Wünsche, die sie verdrängen müssen, weil sie zur Selbstauflösung führen, in Hass auf diejenigen umwandeln, die diese Wünsche leben.
Interessanterweise wird dieser Prozess auch gerne damit gekoppelt, den „Anderen“ Meinungsdominanz vorzuwerfen…

Schöne Grüße
Burkhard

4 Like

Die Aussage, daß die Evolution irgendetwas „vorsieht“ (oder
auch nicht) ist das sicherste Anzeichen dafür, daß jemand
nicht den blassesten Schimmer hat, wovon er da schwadroniert.

Hallo,
… können sich die Gleichgeschlechtlichen fortpflanzen?
Der Erhalt der Art ist m.E. ein wesentlicher Aspekt der Natur.
Aber Du hast den Durchblick vor allen anderen.

An der umfangreichen, gegenseitigen Sternchenausschüttung der
anderen Fraktion untereinande siehst Du aber, wer sich hier so
im L+L- Brett hauptsächlich tummelt und die Meinung dominieren
will.

Wer hier Meinungen dominieren (besser: erzeugen)will, noch
dazu mit diffamierenden und geradezu beleidigenden Adjektiven,
ist wohl fraglich.

Seit wann kan man eine „andere Fraktion“ beleidigen?
Kann ich eine Partei, eine Gruppe, die Politiker usw. beleidigen?
Wohl nicht.
Ich äußere meine Meinung, mehr nicht.
Du möchtest hier etwas konstruieren.

Die „Normalos“ sind in der Minderheit.

Wenn Du der Typ „Normalo“ und die Minderheit bist, dann bin
ich in der sehr seltenen Lage, mich über meine Zugehörigkeit
zu einer Mehrheit zu freuen.

…na ja, ich hab’s geahnt woher der Wind weht und wer antworten wird.

Es sind Leute mit solchen Auffassungen, die unter anderem an
der Existenz von Darkrooms, Parkplatztreffs und dergleichen
anonymen Treibabbauorten

(tut mir leid, da fehlen mir die einschlägigen Kenntnisse und ich bin auch nicht an diesen Orten schuld)
schuld sind. Die latente Homophobie

und die vor-vorgestrige Sexualmoral der angeblichen „Normalos“
sind ein (!) Grund, warum sich vor allem männliche
Homosexuelle lange Zeit im Verborgenen herumdrücken mußten.

Meine Auffassung soll vor- vorgestrig sein? Das ich nicht lache!
Die Mehrheit der Menschen ist dieser Auffassung. Religionen haben dazu auch eine eindeutige Meinung.

Gruß:
Manni

Wer sich z.B. mit der Tierwelt

beschäftigt, der sieht sehr schnell, dass Homosexualität dort
weit verbreitet ist, neben Geschlechtsumwandlungen und vielen
anderen sexuellen Varianten mehr. Ich empfehle dazu erneut die
Lektüre des Buches „Das bizarre Sexualleben der Tiere“.

Hallo,
na der Vergleich mit der Tierwelt ist ja schon interessant…
Mich interessiert aber das Sexualleben der Tiere nicht, wenn es um Menschen geht.

Die Leute, die sich selbst als „Normalos“ bezeichnen sind
erfahrungsgemäß

(welche Erfahrung hast Du denn, die mich überzeugen könnten?)
oftmals diejenigen, die es am nötigsten haben,

sich gegen Spielarten der Sexualität oder des Zusammenlebens
abzugrenzen. Da drängt sich mir gleich die Frage nach dem
Grund dieser heftigen Abgrenzung auf. Mir fällt dann auch
ziemlich schnell ein psychologischer Mechanismus ein, mit dem

Alles pseudopsychologischer Tinnef, trifft bei mir nicht zu.

Gruß:
Manni

2 Like

Hallo auch,

Eigene Kinder sind
etwas besonderes,

Eigene Kinder kann man auch haben, ohne sie selbst produziert
zu haben.

Ich hätte es nicht besser differenzieren können.
Wir sind ein wenig seelenverwandt, so wie ich es erkennen kann.

Fröhlichen Abendgruß nach Stauerei ohne Ende
Der Franke

Alles pseudopsychologischer Tinnef, trifft bei mir nicht zu.

ist doch klar, mann.
irgendwie habe ich so ein bild vor augen, wie manni & timekiller beim nächsten thailandurlaub an ein paar scharfe ladyboys geraten.

das ist ein recht drolliges bild. und das geschrei erst…

e.c.

1 Like

Hallo,

Einen Guten-Morgen-Gruß nach Franken,

Oberbayern wäre richtig, wir Franken müssen momentan Schadensbegrenzung betreiben :smile:
Deine Ansätze laufen in eine unvermutete Richtung, aber dennoch versuche ich mal weitgehend zu antworten:

Darüber hinaus blendet Dein Einwand die unzähligen kinderlosen
Frauen aus, von denen sicherlich nicht 100% einer
gleichgeschlechtlichen Neigung folgen.

Die wollte ich natürlich nicht ausschließen. Ich bezog mich auf

was haltet Ihr von gleichgeschlechtlicher Liebe ? Wenn ein
Mann mit ein Mann oder eine Frau mit eine Frau Sex hat.

.

Aber wenn ich Dich (ich provoziere jetzt etwas) richtig
verstehe, möchtest Du die Frage in den Raum stellen:

möchte/mochte ich eigentlich nicht, aber es ist ein weiterer Aspekt

„Kann sich unsere ‚soziale Marktwirtschaft‘ einen Prozentsatz
X an homosexuellen Paaren ‚leisten‘?“

Ja sicherlich, aber nicht ausschließlich.

Soweit man Statisken Glauben schenken kann: Ja, sie kann.
Zitat (spiegel.de): "Homosexuelle, so ergeben Umfragen,
verfügen über ein überdurchschnittliches Haushaltseinkommen

ich kenne nur die anderen, die mit durchschnittlichem Haushaltseinkommen (war auch nur eine Umfrage, keine Statistik, die Spiegel verwendet). Sich outen ist seit einigen Jahren einfach „in“, und je prominenter, desto besser. Die Masse bleibt vermutlich unberücksichtigt. Da fehlen doch ein wenig Zahlen.

und zählen zu der von Marketingleuten geschätzten Gruppe der
Hedonisten, die für prestigeträchtige Produkte besonders
empfänglich sind."

Ich habe zu Hedonismus in Wiki nochmal nachgelesen: Ich befürchte, ich stehe nicht alleine da, wenn ich mich der Meinung „Spaßgesellschaft“ anschließe. Marketing und prestigeträchtig sind entsprechende Begriffe. Und ich würde Hedonismus nicht als besondere Eigenschaft von Homosexuellen im Vergleich zu Heteros bezeichnen.

Hohes HH-Einkommen = hohe Lohnnebenkosten = hoher Beitrag zur
Absicherung des „Sozialstaates“.

Ja, und Raucher belasten das Gesundheitssystem weniger als Nichtraucher. Dies ist m.W. aber auch belegbar.

An welchen Stellen, die eigene Toleranz an die Grenzen stößt,
ist ja das Interessante an dieser Diskussion, die allerdings
nach meinem Geschmack (wie Myriam schon angedeutet)

ich habe auch zu den Meinungen von Myriam eine andere Meinung. Aber ich will auch ihr diese Meinung, besser gesagt persönliche Einstellung, nicht absprechen oder ihr gar davon abraten

3 Betrachtungsweisen differenzieren sollte:
1.) Wie sehen meine Erfahrungen mit meinen eigenen, eventuell
vorhandenen homophilen Neigungen aus?

Meine tendieren, nöh, sind Null. Zumindest was „praktizierten Sex“ angeht. Angesichts „positiver Empfindungen oder Gefühle“ (schon wieder Wiki) und dem Ausdrücken (ehrliche und herzliche Umarmungen beispielsweise) derselben gegenüber anderen Männern habe ich weniger Probleme. Auch wenn erst in den letzten Jahren dazugelernt.

2.) Wie sehe ich als Hetero Homosexuelle im Privaten?

Sehr positiv, da im allerengsten Verwandschaftsgrad vorhanden

3.) Welche Probleme gibt es auf gesellschaftpolitischer Ebene?

Da komme ich auf meine etwas extreme Ansicht meines Vorpostings zurück:
Nur Gleichgeschlechtliche sind gesellschaftspolitisch nicht vorstellbar.
Ich mag keine „Klons“ oder sonstige künstlich erzeugten „Produkte“.

Viele Grüße aus dem stürmischen Norden

Bei uns schauts auch Sch… aus, wir sind es nicht mal gewohnt.

Gruß
Der Franke
Apropos Wiki: Ermöglicht häufig eine anschaulichere Darstellung. Ich sage, zumindest im ersten Posting, relativ locker und geradeheraus, was ich denke oder fühle. Spontan eben. Und dann ist es gelegentlich mißverständlich. :smile:

Hihi Chatboy,

wozu diese Frage?
Es ist normal, Sex mit demjenigen zuhaben, den man liebt, und man liebt halt, wen man liebt - darauf hat man wenig Einfluß. Unnormal ist nur der Bohei, der darum gemacht wird.
Was willst Du hier rauskitzeln? Hast Du nichts Besseres zum Lesen?

Gruß, Anne

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]