Hallo,
Einen Guten-Morgen-Gruß nach Franken,
Oberbayern wäre richtig, wir Franken müssen momentan Schadensbegrenzung betreiben 
Deine Ansätze laufen in eine unvermutete Richtung, aber dennoch versuche ich mal weitgehend zu antworten:
Darüber hinaus blendet Dein Einwand die unzähligen kinderlosen
Frauen aus, von denen sicherlich nicht 100% einer
gleichgeschlechtlichen Neigung folgen.
Die wollte ich natürlich nicht ausschließen. Ich bezog mich auf
was haltet Ihr von gleichgeschlechtlicher Liebe ? Wenn ein
Mann mit ein Mann oder eine Frau mit eine Frau Sex hat.
.
Aber wenn ich Dich (ich provoziere jetzt etwas) richtig
verstehe, möchtest Du die Frage in den Raum stellen:
möchte/mochte ich eigentlich nicht, aber es ist ein weiterer Aspekt
„Kann sich unsere ‚soziale Marktwirtschaft‘ einen Prozentsatz
X an homosexuellen Paaren ‚leisten‘?“
Ja sicherlich, aber nicht ausschließlich.
Soweit man Statisken Glauben schenken kann: Ja, sie kann.
Zitat (spiegel.de): "Homosexuelle, so ergeben Umfragen,
verfügen über ein überdurchschnittliches Haushaltseinkommen
ich kenne nur die anderen, die mit durchschnittlichem Haushaltseinkommen (war auch nur eine Umfrage, keine Statistik, die Spiegel verwendet). Sich outen ist seit einigen Jahren einfach „in“, und je prominenter, desto besser. Die Masse bleibt vermutlich unberücksichtigt. Da fehlen doch ein wenig Zahlen.
und zählen zu der von Marketingleuten geschätzten Gruppe der
Hedonisten, die für prestigeträchtige Produkte besonders
empfänglich sind."
Ich habe zu Hedonismus in Wiki nochmal nachgelesen: Ich befürchte, ich stehe nicht alleine da, wenn ich mich der Meinung „Spaßgesellschaft“ anschließe. Marketing und prestigeträchtig sind entsprechende Begriffe. Und ich würde Hedonismus nicht als besondere Eigenschaft von Homosexuellen im Vergleich zu Heteros bezeichnen.
Hohes HH-Einkommen = hohe Lohnnebenkosten = hoher Beitrag zur
Absicherung des „Sozialstaates“.
Ja, und Raucher belasten das Gesundheitssystem weniger als Nichtraucher. Dies ist m.W. aber auch belegbar.
An welchen Stellen, die eigene Toleranz an die Grenzen stößt,
ist ja das Interessante an dieser Diskussion, die allerdings
nach meinem Geschmack (wie Myriam schon angedeutet)
ich habe auch zu den Meinungen von Myriam eine andere Meinung. Aber ich will auch ihr diese Meinung, besser gesagt persönliche Einstellung, nicht absprechen oder ihr gar davon abraten
3 Betrachtungsweisen differenzieren sollte:
1.) Wie sehen meine Erfahrungen mit meinen eigenen, eventuell
vorhandenen homophilen Neigungen aus?
Meine tendieren, nöh, sind Null. Zumindest was „praktizierten Sex“ angeht. Angesichts „positiver Empfindungen oder Gefühle“ (schon wieder Wiki) und dem Ausdrücken (ehrliche und herzliche Umarmungen beispielsweise) derselben gegenüber anderen Männern habe ich weniger Probleme. Auch wenn erst in den letzten Jahren dazugelernt.
2.) Wie sehe ich als Hetero Homosexuelle im Privaten?
Sehr positiv, da im allerengsten Verwandschaftsgrad vorhanden
3.) Welche Probleme gibt es auf gesellschaftpolitischer Ebene?
Da komme ich auf meine etwas extreme Ansicht meines Vorpostings zurück:
Nur Gleichgeschlechtliche sind gesellschaftspolitisch nicht vorstellbar.
Ich mag keine „Klons“ oder sonstige künstlich erzeugten „Produkte“.
Viele Grüße aus dem stürmischen Norden
Bei uns schauts auch Sch… aus, wir sind es nicht mal gewohnt.
Gruß
Der Franke
Apropos Wiki: Ermöglicht häufig eine anschaulichere Darstellung. Ich sage, zumindest im ersten Posting, relativ locker und geradeheraus, was ich denke oder fühle. Spontan eben. Und dann ist es gelegentlich mißverständlich.