Gleischberechtigung

Kultur & Gesellschaft Gender Studies
#21

das Frauen Kinder austragen können und Männer nicht. Und dass

Das ist so und dafür könnt Ihr wirklich keinen Mann
verantwortlich
machen.

Aber wir machen es zum wirtschaftlichen Nachteil der Frau.

die Gesellschaft davon ausgeht, dass im Zweifelsfall die Frau
sich um das Kind kümmert (auch wenn das in der konkreten

Also die Frauen gehen damit davon aus, denn sie stellen die
Mehrheit
der Gesellschaft.

Wie rechnest du denn? Es sind ja nun nicht alle Frauen einer Meinung wie auch nich alle Männer einer Meinung sind. Ausserdem sind Führungspositionen immer noch stark männerlastig besetzt. Und die Leute in den Führungspositionen entscheiden ja, wer welchen Job machen darf und was für ein Gehalt er kriegt.

Es heisst ausserdem in vielen Gerichtsentscheiden bei
Sorgerechtsverfahren:
Da die Frau das kind 9 Monate im Bauch trägt ist es aus
natürlichen
Gründen so, dass sich das Kind eher zur Mutter hingezogen
fühlt und
das daher das Kind der Mutter zuzusprechen ist.
Selten hat sich eine Frau dagegen gesträubt und das Sorgerecht
dem
Vater gegeben.

Ja und? Was willst du uns damit sagen? Dass eine Frau im Berufsleben benachteiligt werden darf eben gerade weil sie sich eher um das Kind kümmert. Im übrigen:Es sind nicht soo viele Männer die sich gegen solche Entscheide wirklich sträuben. Den meisten ist es doch ganz recht wenn die Frau das Sorgerecht bekommt.

Familie gar nicht so wäre). Darunter leiden auch Frauen, die
weder Kinder haben noch wollen. Im Zweifel gibt man dann eben
lieber dem Mann die Stelle, die Wahrscheinlichkeit, dass er
ausfällt ist viel geringer. Der Arbeitgeber wird auch

Warum? Wenn beide Eltern da sind, ist es egal wer ausfällt,
wenn das
Kind krank ist.
Und ja, zur Geburt hat die Mutter Ausfaöözeiten aber danach
kann auch der Mann zu Hause bleiben.

Tut er das denn?
Und: Muss jede Frau mit dem Erzeuger ihres Kindes zusammenbleiben wenn sie keine beruflichen Nachteile riskieren will? Immerhin werden ca. 40% der Ehen geschieden.

Nadia

#22

Es gibt keine Gleichberechtigung
Hallo,

es gibt keine Gleichberechtigung.

Mann und Frau sind total unterschiedliche Wesen.

Das, was zur Zeit unter dem Schlagwort „Gleichberechtigung“ abläuft ist der Machtkampf einiger mehr oder minder gefrusteter Damen.

Übrigens:

Alle weiblichen Herrscher der Geschichte waren grausamer und verhasster als ihre männlichen Kollegen.

mfg

#23

einfache Rechnung…

Genau das ist es: Die Frauen werden, wenn sie z.B. im
Berufsleben benachteiligt werden, nicht deswegen
benachteiligt, weil man ihnen weniger zutraut, sondern weil
sie nun mal ganz klar das Schwangerschaftsausfallrisiko mit
sich bringen. FÜr einen Arbeitgeber
ist es nun mal problematisch, wenn Arbeitnehmer ausfallen und
dann gewisse Sonderrechte besitzen. Das hat nichts mit
Frauenfeindlichkeit zu tun, sondern dahinter stehen ganz
pragmatische Überlegungen.

Levay

Natürlich hat es nichts mit defamierung (schreibt man das so?) zu tun.
Es ist eine einfache Rechnung, die jeder nachvollziehen kann, in dem er sich mal in die Situation eines Arbeitgebers versetzt.
Eine Frau arbeitet sich hoch, ist irgendwann „unersetzlich“ und dann wird sie schwanger. D.h. der Arbeitgeber muss eine zusätzliche Kraft einstellen und anlernen, damit während der Ausfallzeit (die ja bekanntlich oft schon weit vor dem Mutterschutz beginnen kann) der Betrieb reibungslos weitergeht. Er hat somit einen zusätzlichen Mitarbeiter, der monatlich sein Geld will, obwohl er eigentlich noch nicht gebraucht wird. Je nach Position im Betrieb wird das richtig teuer! Dann kommt der Mutterschutz - alles im grünen Bereich.
Und danach? Was macht man mit dem zusätzlichen Mitarbeiter?
Je nach zu besetzender Position kann man nicht einfach Leiharbeiter nehmen, die man danach einfach „zurückgibt“.

Jede Frau, die geschäftlich „fit“ ist und um ihre Firma kämpfen muss, wird keine Frau einstellen, die im „richtigen“ Alter ist und noch keine Kinder hat.
Jeder, der das Gedankenspiel mal durchmacht, kann die Bedenken der Arbeitgeber verstehen - auch, wenn es ungerecht erscheint.

Nemesis
P.S.: Bin kein Arbeitgeber, war nur mal ne Zeit lang selbstständig

#24

was ist nur los? woran erkennst du, wer „mann“, wer „frau“ ist? was ist ein „wesen“? welche wiblichen herrscher (das ist ein antagonismus!) meinst du?
s

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#25

Da ist ja wieder das Problem ,das es selbstverständlich ist , das nur die Mutter durch eine Schwangerschaft ausfällt. Der Vater kann und sollte meiner Meinung nach auch in Erziehungsurlaub gehen und somit auch eine Belastung für den Arbeitgeber sein. Ich finde es auch einen guten Ansatz der Regierung , daß das Erziehungsgeld nur voll Bezahlt werden soll ,wenn sich die Erziehungszeit geteilt wird.

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#26

Da ist ja wieder das Problem ,das es selbstverständlich ist ,
das nur die Mutter durch eine Schwangerschaft ausfällt. Der
Vater kann und sollte meiner Meinung nach auch in
Erziehungsurlaub gehen und somit auch eine Belastung für den
Arbeitgeber sein. Ich finde es auch einen guten Ansatz der
Regierung , daß das Erziehungsgeld nur voll Bezahlt werden
soll ,wenn sich die Erziehungszeit geteilt wird.

ich hab NUR vom Mutterschutz und evtl. vorherigen gesundheitlichen Problemen gesprochen. Das kann ja auch nicht nur ein mal „passieren“.
Damit muss ein Arbeitgeber rechnen.
Klar finde ich es auch gut, dass der Mann in Erziehungsurlaub gehen kann.
Falls ich den Anschein erweckt habe, ich wäre gegen Frauen im Berufsleben, möchte ich es hiermit klarstellen.

Nemesis