In den Sommerferien war ich in der Schweiz, und habe einen Gletscher meinen Kindern zeigen wollen, den ich selbst als Kind besucht habe.
Ich war überrascht, dass man da einiges weiter marschieren musste, weil der Gletscher kürzer geworden ist.
Hab ihnen dann erzählt, das kommt vom Klimawandel, weil CO2 und … ihr wisst ja, was so in den Medien erzählt wird.
Wir sind dann wieder zurück marschiert, und da sind uns Schilder aufgefallen, die anzeigten, in welchem Jahr der Gletscher wie lange war.
Bis 1980 war es von der aktuellen Gletscherzunge schon ein schönes Stück. bis 1960 dann noch weiter.
Auch die Flora, die sich den kahlen Boden zurückerobert war interessant.
Dann kamen aber immer weitere Schilder.
1940, 1920, 1900 … bis 1880 (??) oder so ähnlich ging es.
Dann kam natürlich die Frage auf… Wann wurde eigentlich das Auto erfunden… Damals gabs doch noch gar keine LKWs, oder zumindest nicht sooo viele.
Am Talende waren dann große Moränen, die wohl schon vor hunderten Jahren abgelagert worden sind.
Da gab es höchstens Lagerfeuer, die CO2 ausgestoßen haben.
Gehen wir noch weiter zurück, … ich wohne in Südeutschland, selbst da gibt es heute noch an manchen Stellen Überbleibsel von Gletschermoränen,
die vor 7000 Jahren abgelagert wurden. Haben wir damals wirklich schon so viel CO2 in die Luft geblasen, um die Gletscher zu vertreiben?
Dann habe ich mal nach „Eiszeiten“ gesucht, und gefunden, dass die letzte Eiszeit schon vor 200.000 Jahre ihren Zenit überschritten hat, d.h. seit 200.000 Jahren wirds schon wärmer.
Ist der Mensch wirklich daran schuld? Damals war weder Feuer noch moderner Mensch vorhanden. Oder haben die Kühe die Eiszeit weggefurzt?
Wenn das wirklich schon eine 200.000 Jahre andauernde Entwicklung ist, wie will der Mensch das aufhalten?
Zeugt das nicht etwas von Selbstüberschätzung?
Gruss, Marco