Diese Frage richtet sich an die der ostösterreichischen Mundarten mächtigen Sprachmächtigen.
„gliwati“ vielleicht auch „gliiwadi“ Mülli nannte meine Großmutter Milch, die abgestanden war, so dass sich oben der Rahm gesammelt hatte, was dann wohl etwas Dickmilchartiges war.
Mit Zucker überstreut war es für mich ein widerwärtiger Nachtisch.
Dem Wortstand nach müsste „gliwat“ mit „r Glibber, glibbern, glibberig“ zusammenhängen.
Oder kennt ihr eine andere Erklärung? Irgendeinen slawischen oder welschen oder jiddischen Hintergrund. Die kann an beim Ösitanischen nie ausschließen. ;.)
Meinen Dank im Voraus!
Fritz