Ist beides nicht theoretisch? Wobei ich hier eine Hypothese ausschließe, da es wissenschaftlich erwiesen ist, daß Süsswasser leichter ist als Salzwasser.
Was aber diskutiert wird,ist ob die Ausdünnung mit Süsswasser dazu führen kann, daß der Nordatlantikstrom nicht mehr bis Norwegen reicht, sondern das warme salzhaltigere Wasser schon früher absinkt.
Wenn sich dieser Zustand dauerhaft eingependelt hat, wird es mächtig kalt bei uns.
Ist beides nicht theoretisch? Wobei ich hier eine Hypothese
ausschließe
Hallo,
alle Voraussagen und Vermutungen für die Zukunft sind nach meinem Weltverständnis theoretisch.
Ich antworte in einem Unterbrett der Naturwissenschaften. Begriffe wie Theorie, Hypothese und Vermutung unterscheiden sich da sehr stark.
Um auf das mögliche Abreißen des Nordatlantikstromes zurückzukommen - das ist keine willkürliche Vermutung.
In der Geschichte hat es das schon gegeben. Die Grundlagen sind weitgehend bekannt (z.B. Dichte Salzwasser/Süßwasser).
In http://de.wikipedia.org/wiki/Nordatlantikstrom#Ver.C… werden einige Hypothesen benannt.
Grüße
Falk
Hallo,
Das Problem dürfte doch sein, dass deine Lobby nicht
existiert.
Wahrscheinlich, aber das heißt nicht, dass man alles glauben kann.
Mit Klimaschutz kann man kaum Geld verdienen. Warum glaubst
du, wehrt sich die Industrie mit Händen und Füßen gegen jede
Änderung? Die bei weitem umsatzstärksten Lobbys weltweit
profitieren nicht grade vom Kampf gegen den Klimawandel.
Bin ich anderer Meinung.
Wer bekommt das Geld für die Erstellung der Zertifikate?
Wovon leben die Klimabörsen?
Die öffentlichen Gelder für die Klimaforschung sind doch gegen
die möglichen Verluste der Industrie nur peanuts. Gegen die
Milliardengewinne, die allein in der Ölindustrie gemacht
werden, sind doch die Millionen in der Klimaforschung ein
Witz.
Vielleicht geht es hier nicht nur um Geld, sondern um Macht.
Ich weiß nicht. ob du die Georgia Guidestones kennst. dort steht geschrieben:
Halte die Menschheit unter 500 Mio
in fortwährendem Gleichgewicht mit der Natur…
, Sei kein Krebsgeschwür für diese Erde
Lass der Natur Raum
Lass der Natur Raum
Aber kommen wir nochmal zu deinem eigentlichen Posting:
Global nicht konstant.
Das stimmt zwar, ist aber noch immer kein Argument für oder
gegen irgendwas. Darüber hinaus hast du in deiner
Originalfrage ausdrücklich nach dem „Durchschnitt“ gefragt.
Soweit ich weiß ist diese Erkenntnis noch nicht so alt. Wird uns mitgeteilt ob dies in die Berechnungen eingeflossen ist?
Alles was ich beschrieben habe, basiert auf den Vortrag von Prof. Kirstein von der Uni
Leipzig.Vermutlich sieht man eher die Angst eines emeritierten
Professors, dessen Fachgebiet sich in den letzten 10 Jahren so
grundlegend geändert hat, dass er mit der Informationsdichte
schlicht nicht mehr mithalten konnte und der - zurecht -
fürchten muss, Unsinn zu erzählen.Was von Kirsteins Ausführungen zu halten ist, wurde in
mehreren Blogs sehr gründlich nachrecherchiert. Was da
geschrieben wird, ist deutlich schlüssiger und mit Quellen
sehr eindeutig belegt.
Am Wochenende werde ich mir dies in Ruhe antun.
Aber das Vorwort könnte eher von einem Bildzeitungsredakteur geschrieben sein, als von einem wissenschaftlichen Mitarbeiter eines öffentl. finanzierten Instituts.
Bezüglich der Einleitung bin ich ganz anderer Meinung.
grusspeke
Ist beides nicht theoretisch? Wobei ich hier eine Hypothese
ausschließeHallo,
alle Voraussagen und Vermutungen für die Zukunft sind nach
meinem Weltverständnis theoretisch.
Ich antworte in einem Unterbrett der Naturwissenschaften.
Begriffe wie Theorie, Hypothese und Vermutung unterscheiden
sich da sehr stark.Um auf das mögliche Abreißen des Nordatlantikstromes
zurückzukommen - das ist keine willkürliche Vermutung.
In der Geschichte hat es das schon gegeben. Die Grundlagen
sind weitgehend bekannt (z.B. Dichte Salzwasser/Süßwasser).In
http://de.wikipedia.org/wiki/Nordatlantikstrom#Ver.C…
werden einige Hypothesen benannt.
Da es schon passiert ist und die Bedingungen dafür bekannt und unstrittig sind, ist es dann noch eine Hypthese. Die Frage ist doch nur noch bei welchem Salzgehalt und Temperaturunterschied das passiert.
Toler Spruch. Dann beweise mal, daß die Tastatur, auf der du rumhämmerst, real ist.
B
Hallo Tivi,
hier in Grönland merken wir zweifellos eine Veränderung des Klimas. Am deutlichsten ist das zu spüren an den milderen Wintern. Die strenge Kälte kommt später und es wird auch zeitiger wieder wärmer. Das Meer friert nicht mehr zu wie früher, und wenn, dann ist das Eis nicht mehr so dick und bricht früher wieder auf. Die Sommer sind schwerer zu beurteilen, da ja unsere gefühlsmässigen Aussagen sehr subjektiv sind. Der diesjährige Sommer in Westgrönland war im Vergleich zu den letzten Jahren eher kühl. Erwähnt wird auch immer das Abschmelzen der Gletscher. Es ist richtig, dass wir in den letzten 15 Jahren eine enorme Beschleunigung des Abschmelzens verzeichnet haben. Wie es scheint, haben wir aber den Scheitelpunkt bereits wieder überschritten und das Abschmelzen verlangsamt sich wieder, so jedenfalls hier am Kangia, dem produktivsten Gletscher der nördlichen Halbkugel. Die grösste Eismenge hatten wir zweifellos im Sommer 2011.
Aber die Schlüsselfrage ist ja, ob das alles von uns Menschen, sprich von dem erhöhten Ausstoss von Treibhausgasen verursacht ist. Und diesbezüglich bin ich sehr skeptisch. Der grösste Gletscher der nördlichen Halbkugel, der Kangia hat sich bereits vor über 150 Jahren stark zurückgezogen. Damals haben die Menschen sehr wenig oder gar keinen Einfluss auf die Zusammensetzung der Atmosphäre ausgeübt. Dann gab es wieder eine vorübergehende Periode, wo der Gletscher gewachsen ist, bis er sich dann erneut zurückzog.
Vor etwa 1000 Jahren, als die ersten Wikinger von Island nach Grönland kamen, war es mindestens ebenso warm oder noch wärmer als heute. Deshalb konnten sie sich in Südwest-Grönland niederlassen und ihrer traditionellen Lebensweise nachgehen und Landwirtschaft betreiben. Nach weiteren 450 Jahren waren sie in Grönland wieder ausgestorben, da das Klima sich wieder abgekühlt und den Wikingern somit die Grundlage für ihre Lebensweise wieder entzogen hat.
Klimaänderungen hat es schon immer gegeben. Was das globale Klima angeht, haben wir erst in den letzten hundert Jahren angefangen mehr oder weniger genaue Aufzeichnungen zu machen. Der Ablauf des Weltklimas ist ein ungeheuer komplizierter Prozess, der von vielen Faktoren abhängig ist, die wir mit Sicherheit nicht im Einzelnen kennen. Noch nicht einmal das Abschmelzen der Gletscher kann wissenschaftlich genau erklärt werden. Dazu müsste man ein Gletschermodell im Massstab 1:1 machen, wie sich ein dänischer Wissenschaftler ausgedrückt hat. Nur sehr wenige, die eine Meinung dazu haben, können diese auch mit Argumenten untermauern. Frage nur mal diejenigen, die in das co2-Horn blasen, wie es physikalisch sein kann, dass das CO2, welches schwerer ist als Luft, hoch in die Atmosphäre gelangt. Das dänische Wetteramt hat mir auf diese Frage zu erklären versucht, dies geschähe durch Thermik und Winde.
Wie es auch immer sein mag, jedenfalls wird mit der „Globalen Erwärmung“ viel Geld verdient. Spekulationen mit CO2 Quoten, Klimaabgaben verschiedenster Art und Weise, Verunglimpfung altbewährter Verfahren zugunsten neuer „klimafreundlicher Technologien“ deren langfristige Konsequenzen wir noch nicht kennen und nicht zuletzt ein Heer von Wissenschaftlern das teuer bezahlt wird für eine Sache, die wir letztlich doch nicht ändern können.
Gruss aus Grönland, dessen Eis noch lange nicht schmelzen wird.
Frage nur mal
diejenigen, die in das co2-Horn blasen, wie es physikalisch
sein kann, dass das CO2, welches schwerer ist als Luft, hoch
in die Atmosphäre gelangt. Das dänische Wetteramt hat mir auf
diese Frage zu erklären versucht, dies geschähe durch Thermik
und Winde.
Frag du dich mal, warum N2, also Stickstoff, der immerhin 80% unserer Atmosphäre ausmacht, nicht zu „Boden sinkt“ und uns alle tötet. Auch Stickstoff ist schwerer als Sauerstoff.
Der Grund ist, dass sich Gasgemische anders verhalten als die Gase es separat tun würden und sich Gase sehr schnell und sehr leicht vermischen. Das individuelle Gasgewicht kommt praktisch nicht zum tragen. Es spielt nur dann eine Rolle, wenn du lokal sehr hohe Konzentrationen eines Gases erzeugst. Wenn dir irgendwo eine Flasche mit flüssigem Stickstoff runterfällt, solltest du den Raum schnellstens verlassen. Aber, wenn der Raum nicht weitgehend isoliert ist, nach ein paar Stunden wird sich der Stickstoff wieder soweit mit der Luft vermischt haben, dass er harmlos ist.
Wie es auch immer sein mag, jedenfalls wird mit der „Globalen
Erwärmung“ viel Geld verdient. Spekulationen mit CO2 Quoten,
Klimaabgaben verschiedenster Art und Weise, Verunglimpfung
altbewährter Verfahren zugunsten neuer „klimafreundlicher
Technologien“ deren langfristige Konsequenzen wir noch nicht
kennen und nicht zuletzt ein Heer von Wissenschaftlern das
teuer bezahlt wird für eine Sache, die wir letztlich doch
nicht ändern können.
Wie bereits geschrieben. Das „Heer von Wissenschaftlern“, die CO2-Quoten und was du noch so alles kritisierst, ist finanziell gesehen kaum relevant vor den Gewinnen der klimaschädlichen Industrien.
Davon mal ganz abgesehen sind „altbewährte“ Technologien noch lange keine gute Technologien. Wenn wir uns auf „Altbewährtes“ verlassen würden, würden wir uns heute noch gegenseitig zur Ader lassen…
Frage nur mal
diejenigen, die in das co2-Horn blasen, wie es physikalisch
sein kann, dass das CO2, welches schwerer ist als Luft, hoch
in die Atmosphäre gelangt. Das dänische Wetteramt hat mir auf
diese Frage zu erklären versucht, dies geschähe durch Thermik
und Winde.
Dass es beim Versuch geblieben ist, liegt nicht am Wetteramt. Die Erklärung ist korrekt. In der Troposphäre wird die Verteilung der Luftbestandteile und auch der Temperatur durch die Konvektion dominiert. Aber auch ohne Konvektion würden sich die Gase nicht nach Dichte geordnet übereinander schichten. Bei hohen Drücken würden sie ineinander diffundieren und bei niedrigen Drücken würde sich jedes Gas so verhalten, als ob die anderen nicht da wären und seiner eigenen barometrischen Höhenformel folgen.
Wie es auch immer sein mag, jedenfalls wird mit der „Globalen
Erwärmung“ viel Geld verdient.
Nicht von denen, die am lautesten darüber lamentieren. Beispielsweise wird die Solar- und Windkraft in Deutschland massiv propagiert, aber die Gewinne macht China, das sich bei diesem Thema vornehm zurück hält. Diese Argumentation führt also ins Leere.
Eine von so viel Ahnung geprägte Antwort liest man selten:
Frage nur mal:diejenigen, die in das co2-Horn blasen, wie es physikalisch sein kann, dass das CO2, welches schwerer ist als Luft, hoch in die Atmosphäre gelangt.
Du trinkst sicher jeden Tag ein paar Liter Meerwasser, gegen den Wassermangel im Gehirn. Und hörst nicht auf die unbelehrbaren Besserwisser, die sagen, das wäre Salzwasser. Kann gar nicht sein, weil Salz schwerer ist als Wasser. Es sammelt sich in Tiefseebecken.
Alles eine böse Kampagne der Meerwasser"entsalzungs"mafia, in Zusammenarbeit mit abhängigen und dummen Wissenschaftlern.
Guter Ansatz, aber leider verrissen!
Frag du dich mal, warum N2, also Stickstoff, der immerhin 80%
unserer Atmosphäre ausmacht, nicht zu „Boden sinkt“ und uns
alle tötet. Auch Stickstoff ist schwerer als Sauerstoff.
Stickstoff ist leichter als Sauerstoff! So gesehen ist deine Antwort falsch. Aber reiner Sauerstoff würde uns auch töten. So gesehen kommt’s nicht drauf an.
Beim Chefkommentator kommst wohl sowieso nichts an. Dass Klimaflüchtlinge nach Grönland wollen, ist vielleicht in ferner Zukunft nicht ausgeschlossen, aber er wird es wohl nicht mehr erleben.
Hallo,
allen die ernsthaft an diesem Thema interessiert sind und sich auch die Zeit nehmen, nicht nur die Überschriften der Mainstream Medien zu lesen, emfehle ich den folgenden Artikel sowie die übrigen, die nach dem Öffnen des Links angezeigt werden.
Willyhttp://info.kopp-verlag.de/neue-weltbilder/neue-wiss…
Kopp Verlag…
Weiter muss man nicht lesen. Der Kopp Verlag ist ein Sammelbecken für Verschwörungsteheoretiker und andere geistig Umnachtete. Neben kruden Dingen über den Klimawandel kann man sich dort auch über die nicht stattgefundene Mondlandung, Chemtrails, Area 51, Kornkreise und weiteren Unsinn informieren.
Daß dort geschrieben wird, daß der Klimawandel nicht stattfindet, ist eigentlich der deutlichste Beweis, daß es ihn eben doch gibt…
Kopp Verlag…
Weiter muss man nicht lesen. Der Kopp Verlag ist ein
Sammelbecken für Verschwörungsteheoretiker und andere geistig
Umnachtete.
Sammelbecken für bestimmte Neonazis im esoterischen Schafspelz und Schönschreibplateau für die Le(e)hrlinge des Verfassungsschutzes wäre passender…….mit „geistiger Umnachtung“ wäre ich vorsichtig, diese überlassen wir denen, die sich politisch nicht mehr hochdienen müssen - und den bayrischen Stammtischen, selbstverständlich.
Der verlinkte Artikel stützen sich im Wesentlichen auf Messungen des »Cryosphere«-Projekts an der University of Illinois. Auf der entsprechenden Webseite findet man unter anderem diese Grafik:
http://arctic.atmos.uiuc.edu/cryosphere/IMAGES/seaso…
Danach hat sich der Trend keineswegs umgekehrt, sondern geht weiterhin nach unten. Dasselbe Bild ergibt sich aus den Daten des National Snow and Ice Data Center der University von Colorado
http://nsidc.org/arcticseaicenews/files/1999/09/Figu…
und der japanischen Weltraumbehörde JAXA
http://kuroshio.eorc.jaxa.jp/JASMES/climate/data/gra…
Der Trick des Knopp-Autors besteht darin, die Eisbedeckungen der letzten Jahre nur mit dem außergewöhnlichen Minimum von 2006 zu vergleichen und den Rest zu ignorieren. Das ist natürlich unseriös, aber er kommt damit durch, weil er genau das behauptet, was seine Zielgruppe hören will.