So geht das also
EU-Erweiterung kommt wie geplant
N ach dem Nein der Iren zum Vertrag von Nizza haben die EU-Außenminister Nachverhandlungen ausgeschlossen. Der im Dezember letzten Jahres geschlossene Vertrag werde nicht geändert, hieß es in einer am Montag vereinbarten Erklärung. Am Zeitplan der Erweiterung werde festgehalten.
Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) rief als Konsequenz des irischen Votums zu einer stärkeren Integration und Demokratisierung der Europäischen Union auf. „Ein größeres Europa hat natürlich auch verstärkte Integrationsprobleme“, so Fischer. Deshalb müssten die Institutionen einfacher gestaltet werden und verständlicher sowie demokratischer sein.
Der irische Außenminister Brian Cowen sagte, es sei noch zu früh zu entscheiden, ob es ein zweites Referendum geben werde.
EU-Kommissionspräsident Romano Prodi hält an dem Ziel fest, die Verhandlungen mit den erfolgreichsten Kandidaten bis Ende nächsten Jahres abzuschließen und die ersten Staaten von 2004 an aufzunehmen.
Aha, stand heute im Focus online. Da kann jeder Denken was er will.
Gruß
Markus
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