Glutamat weglassen / Entzugserscheinungen ?

ihr könnt aufhören: abgemeldet
Ihr seid aber auch gemein: einfach so mit Fakten auf seine/ihre schönen Vorurteile einprügeln!

Macht man das mit einem Neuling? War das lieb? Hätte man ihn/sie nicht bei der Hand nehmen und z.B. ins Eso-Brett führen können?

Ab mit Euch in die Ecke und eine Runde schämen!

Grinsegruß
Stefan

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Glutamate sind auf Grund der vorgenannten Studien von den
Gesundheitsbehörden der USA und der meisten Länder Europas als
gesundheitlich unbedenklich eingestuft.

Ich will hier ja keine „ideologischen Debatten“ lostreten, aber an der Unbeeinflußbarkeit und tatsächlichen Unvoreingenommenheit der angeführten „Gesundheitsbehörden“, vor allem jener der US of A, darf angesichts nicht wegzuleugnender Mißstände, „loopholes“ (siehe "natürliche Produkte, etc.) und vieler „gegenteiliger Studien“ (vor allem im Lebensmittel- und Pharmabereich) berechtigter Zweifel angemeldet werden…

Man muss nicht jedem Mist fressen, man muss aber auch nicht
jeden Mist glauben.

…man muß aber auch nicht genau diesen „Mist“ auch noch verteidigen, oder blauäugig auf „die Behörden“ vertrauen…

Grüße
nicolai

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Fachdiskussionen führe ich grundsätzlich mit interessierten Anwesenden weiter, auch wenn der Anstosser des Steins das Zimmer verläßt.

Interessant ist das Thema allemal, vor allem das mit Schweden. Find ich schick, dass wir diesen Aspekt richtigstellen konnten.

…soso, gesundes Essen ist also eine Frage für „Wünschelrutengänger“, „Kartenleger“ und „Steingläubige“ ?
Ob „Vorurteil“ oder nicht, die „Frage“, nämlich, ob das „plötzliche Absetzen“ von glutamatangereicherter Nahrung gesundheitliche Folgen zeitigen kann, erschien mir durchaus berechtigt und für mich eigentlich noch nicht wirklich geklärt; ein ähnlicher „Selbstversuch“ eines Freundes, „überzuckerte Getränke“, namentlich „Coca-Cola“ abzugewöhnen, läuft gerade, und, wenngleich man dabei nicht wirklich von „Entzugserscheinungen“ sprechen kann, so läßt er doch gewiße „Suchtentwöhnungsanzeichen“ erkennen…

Grüße
nicolai

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…haben „wir“ das ? Woher stammt dann das „angebliche Gerücht“, bzw. wurde bis jetzt (bis vor etwa 15 Minuten) nur keine glaubwürdige Quelle gefunden, die es bestätigt; allerdings auch keine, die das Gegenteil besagt…

Gruß
nicolai

Hi,

…soso, gesundes Essen ist also eine Frage für
„Wünschelrutengänger“, „Kartenleger“ und „Steingläubige“ ?

Was hatte das UP mit „gesundem Essen“ zu tun? Da wurden einfach nur Aussagen über Glutamat gemacht, die so nicht stimmen.

Ob „Vorurteil“ oder nicht, die „Frage“, nämlich, ob das
„plötzliche Absetzen“ von glutamatangereicherter Nahrung
gesundheitliche Folgen zeitigen kann, erschien mir durchaus
berechtigt und für mich eigentlich noch nicht wirklich
geklärt; ein ähnlicher „Selbstversuch“ eines Freundes,
„überzuckerte Getränke“, namentlich „Coca-Cola“ abzugewöhnen,
läuft gerade, und, wenngleich man dabei nicht wirklich von
„Entzugserscheinungen“ sprechen kann, so läßt er doch gewiße
„Suchtentwöhnungsanzeichen“ erkennen…

Das ist normal und kann man bei vielen Dingen beobachten. Sei das nun viel Salz am Essen oder der Verzehr von Gerichten mit fünfstelligen Scoville-Werten: wenn man daran gewöhnt ist und dann aufhört hat man eine Entwöhnungsphase. Das hat aber nichts mit einer „Giftigkeit“ zu tun.

Gruß
Stefan

Glutamate sind auf Grund der vorgenannten Studien von den
Gesundheitsbehörden der USA und der meisten Länder Europas als
gesundheitlich unbedenklich eingestuft.

Ich will hier ja keine „ideologischen Debatten“ lostreten,

Welchen Teil von „das Zeug produziert der Körper selber und täglich werden über die Nahrung durchaus mehr als 10 Gramm davon auf natürlichem Wege aufgenommen“ hast Du denn nicht verstanden?

Man muss nicht jedem Mist fressen, man muss aber auch nicht
jeden Mist glauben.

…man muß aber auch nicht genau diesen „Mist“ auch noch
verteidigen, oder blauäugig auf „die Behörden“ vertrauen…

Stimmt, es reicht vollkommen aus, Logik und Naturwissenschaften zu bemühen. Es geht im übrigen nicht darum, Glutamat zu verteidigen (wie auch, der Stoff ist ja nicht einmal rechtsfähig), sondern darum, mit weitverbreiteten Ernährungsirrtümern aufzuräumen.

C.

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Welchen Teil von „das Zeug produziert der Körper selber und
täglich werden über die Nahrung durchaus mehr als 10 Gramm
davon auf natürlichem Wege aufgenommen“ hast Du denn nicht
verstanden?

…tja, der „eigene Körper“ produziert beispielsweise auch Morphine (Endorphin=endogenes Morphin), trotzdem würde ich ihm dasselbe nicht ohne medizinische Notwendigkeit (wie üblich) vermittels einer Injektionsnadel zusätzlich zuführen (Morphium, Heroin, etc.).

mit weitverbreiteten
Ernährungsirrtümern aufzuräumen.

Also ich sehe keinen Irrtum in der Behauptung, daß „fast food“ nicht gerade „gesundheitswfördernd“ ist und „Fertiggerichte“ nicht allzuviel taugen…

Gruß
nicolai

Moin,

…tja, der „eigene Körper“ produziert beispielsweise auch
Morphine (Endorphin=endogenes Morphin),

die haben mit Morphium außer dem Namen so überhaupt nichts gemein.
Schau Dir mal spaßeshalber die chemischen Strukturen an.
http://de.wikipedia.org/wiki/Endorphine

trotzdem würde ich ihm
dasselbe nicht ohne medizinische Notwendigkeit (wie üblich)
vermittels einer Injektionsnadel zusätzlich zuführen
(Morphium, Heroin, etc.).

Wie gesagt, der Vergleich ist völlig daneben.

Dagegen ist das Glutamat, das der Körper herstellt chemisch und physiologisch völlig identisch mit dem, das als Geschmackverstärker genutzt wird.

Also ich sehe keinen Irrtum in der Behauptung, daß „fast food“
nicht gerade „gesundheitswfördernd“ ist und „Fertiggerichte“
nicht allzuviel taugen…

Da bin mit Dir einer Meinung, nur hat das erst mal wenig mit Deinen obigen Behauptungen zu tun.

Gandalf

Was hatte das UP mit „gesundem Essen“ zu tun? Da wurden
einfach nur Aussagen über Glutamat gemacht, die so nicht
stimmen.

Der Einfachheit stelle ich hier das „Originalposting“ noch einmal ein:

Hallo ihr Lieben.
In unseren Haushalt wohnt neuerdings auch ein junges Mädchen von 14 Jahren. Dieses hat ihr Leben lang eigentlich nur Tütensuppen/Nudeln/Kartoffeln oder Tiefkühl Pizzen, Burger usw gegessen. Natürlich alles reich an Glutamat. Das gab es dann ausschließlich ( bis auf die Zuckerbomben in Form von Cornflakes morgens). Wir ernähren uns hier sehr gesund und verzichten möglichst auf dieses drogenähnlichen Geschmacksverstärker.

Nun zu meiner Frage: Kann man die Ernährung einfach so umstellen? Auf was muss man achten um die Verdauung nicht zu überlasten bzw den Magendarmtrakt zu stressen?

Sie hat immerhin ihr Leben lang dieses Gift gegessen. Mein Gedanke war erstmal das Abendbrot umzustellen und Mittags vielleicht nach einer Woche. Ich kann es einfach nicht mit ansehen wie man sich damit den ganzen Tag vollstopft und kein Gemüse/Obst/normales Essen zu sich nimmt. Schließlich ist Glutamat nicht umsonst in anderen Ländern schon verboten.
Natürlich werde ich noch Aufklärungsarbeit leisten um ihr verständlich zu machen, was sie da eigentlich zu sich nimmt, damit sie es auch ändern möchte bzw sich nicht dagegen stemmt.

Ich hoffe hier weiß jemand eine Antwort :smile: … mehr auf http://w-w-w.ms/a45fga

Mit Ausnahme der „persönlichen Auffassung“, bzw. „emotional bedingten Bezeichnung“ Gift („drogenähnlicher Geschmacksverstärker“ ist aufgrund der „neurologischen“ Wirkungsweise von Glutamat eine korrekte Bezeichnung; auch Kaffee oder Tee enthält „Substanzen, die als Drogen bezeichnet werden“, wie Koffein oder Teein) kann ich keine „Falschaussagen“ entdecken; ausschließliche Dauerernährung durch „fastfood“ und „Fertiggerichte“ ist nachweislich nicht gesund, und „Glutamat“ ist in vielen Ländern (auch in Deutschland) zumindest als Bestandteil von Babynahrung verboten.

Grüße
nicolai

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Schau Dir mal spaßeshalber die chemischen Strukturen an.

Wie gesagt, der Vergleich ist völlig daneben

…spaßeshalber : der „Gemeinsamkeiten“ sind gar manche, abgesehen davon, daß sie an die gleichen Rezeptoren andocken und einzelne Bestandteile einander sehr ähnlich sind; der Vergleich ist durchaus berechtigt.

Dagegen ist das Glutamat, das der Körper herstellt chemisch
und physiologisch völlig identisch mit dem, das als
Geschmackverstärker genutzt wird.

Ich sehe das Problem ja auch nicht in der „Verträglichkeit“, sondern in der offensichtlichen „Überdosierung“…

Also ich sehe keinen Irrtum in der Behauptung, daß „fast food“
nicht gerade „gesundheitswfördernd“ ist und „Fertiggerichte“
nicht allzuviel taugen…

Da bin mit Dir einer Meinung, nur hat das erst mal wenig mit
Deinen obigen Behauptungen zu tun.

…ist auch als Replik auf einen anderen Kommentar gedacht.

Grüße
nicolai

und „Glutamat“ ist in vielen Ländern (auch in
Deutschland) zumindest als Bestandteil von Babynahrung
verboten.

In Babynahrung ist auch selten Chili, Koriander oder Knoblauch.
Ein Teenager ist allerdings kein Baby. Die Aussage, Glutamat sei ein Giftstoff, wurde hier völlig zu Recht als unrichtig dargestellt.
Wenn der UP sich abmeldet, weil er nicht die gewünschten Antworten erhält, soll er sich die Antworten nächstens selber schreiben.

Jo

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Hallo,

Schau Dir mal spaßeshalber die chemischen Strukturen an.

Wie gesagt, der Vergleich ist völlig daneben

…spaßeshalber : der „Gemeinsamkeiten“ sind gar manche,
abgesehen davon, daß sie an die gleichen Rezeptoren andocken
und einzelne Bestandteile einander sehr ähnlich sind; der
Vergleich ist durchaus berechtigt.

Welche? Ich bin kein Ass in Chemie, wahrlich nicht, aber ich sehe nur gar wenige strukturelle Gemeinsamkeiten. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Was die Rezeptoren betrifft, ist das auch kein Argument. Vieles dockt an Rezeptoren an, was da eigentlich nicht hingehört. Die Bindung der „falschen“ Moleküle kann, muss aber nicht auf Strukturähnlichkeiten beruhen!

Gruß
Barbara

Moin,

…spaßeshalber : der „Gemeinsamkeiten“ sind gar manche,

ernsthaft:
die will ich sehen.
Die Strukturformel von Morphin siehst Du hier
http://de.wikipedia.org/wiki/Morphin
Molmasse 285 g/mol
Ein indolbasiertes Alkaloid

Proopiomelanocortin:
http://de.wikipedia.org/wiki/Proopiomelanocortin
Ein Polypeptid mit einer Molmasse von knapp 30.000 g/mol, also locker mal 100 fach.
Enkephalin, auch ein Polypeptid, liegt grob in der gleichen Größenordnung.
Alleine das ist schon ein himmelweiter Unterschied.
Wie Du da chemische Ähnlichkeiten erkennen willst ist mir schleierhaft.
Da muss man die Chemie schon ziemlich vergewaltigen um Ähnlichkeiten zu erkennen.

abgesehen davon, daß sie an die gleichen Rezeptoren andocken
und einzelne Bestandteile einander sehr ähnlich sind; der
Vergleich ist durchaus berechtigt.

Es gibt Teile dieser riesigen Moleküle, die eine ähnliche Struktur haben wie Morphin oder besser anders herum, Morphin hat eine ähnliche TeilStruktur wie diese Peptide.
Aber Du wirst es nicht erleben, daß der menschliche Körper Morphin herstellt.

Ich sehe das Problem ja auch nicht in der „Verträglichkeit“,
sondern in der offensichtlichen „Überdosierung“…

Wenn ich mich recht erinnere, verstoffwechselt ein Mensch mit ca. 75 kg Masse etwa 10 g Glutaminsäure pro Tag.
Welche Lebensmittel hast Du im Visier, die diese Menge Geschmackverstärker enthalten?!

Gandalf

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