ich beabsichtige götterbaume auf einem kleinen waldstück zu beseitigen. da ich mich nicht bald um den neuen austrieb kümmern möchte bin ich auf die idee gekommen zusätzlich eine herbizid zu verwenden. eine kurze internetsuche hat mir gezeigt, dass auch bereits andere leute auf diese idee gekommen sind, und ich konnte 2 studien zur verwendung von glyphosphat finden
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Stem-injection of herbicide for control of Ailanthus altissima (Mill.) Swingle: a practical source of power for drilling holes in stems
http://www.sisef.it/iforest/pdf/?id=ifor0693-006 -
Long-term control of the invasive tree Ailanthus altissima: Insights from Mediterranean protected forests
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S03…
von der ersten studie kann ich leider nur den abstract einsehen
meine frage: wenn ich den baum abschneide und glyphosphat auf den stumpf apliziere wird es meiner vorstellung nach durch das phloem in die wurzeln transportiert, diese sterben ab und der gesamte baum ist tod und es gibt keine neue aussprossung. beim verfahren mit der aplikation in ein bohrloch hingegen ist mir unklar wie das herbizid den baum abtöten soll. ich dachte, dass wenn man es in ein bohrloch einbringt, das herbizid in die krone/blätter hoch steigt dort zum zelltod führt aber unterhalb des bohrloches keine schadwirkung erzielen kann, da es keinen kontakt zum phylum und somit keine möglichkeit hat nach unten, wurzelwärts, transportiert zu werden.
versteh ich da also etwas falsch und es ist hinsichtlich der frage, ob ich die gesamte pflanze erledigen kann, egal, ob ich das herbizid nun auf den stumpf oder in ein bohrloch einbringe?