Hallo liebe Gemeinde, gibt es eigentlich grobe Richtlinien, wann der Goldkurs steigt, wann er sinkt? Also Bsp wenn die Börse boomt, stagniert der Goldkurs, oder so etwas in der Art?!
Oder ist das so komplex, daß man da keine vernünftigen Aussagen machen kann??
Könnt ihr nen blutigen Leien aufklären? vielen Dank
Hallo
Hallo liebe Gemeinde, gibt es eigentlich grobe Richtlinien,
wann der Goldkurs steigt, wann er sinkt? Also Bsp wenn die
Börse boomt, stagniert der Goldkurs, oder so etwas in der
Art?!
Nein, eine solche Korrelation existiert definitiv nicht.
http://www.finanzen.net/charttool/
Damit kann man die verschiedenen Chart gemeinsam ansehen.
Offenbar laufen Dax, M-Dax und DowJones relativ parallel. Gold und Silber haben auch einige Gemeinsamkeiten.
Es gibt aber eine Börsenregel die oft gilt. Immer wenn ein Wert in extreme und neue Bereiche läuft, wird er bald die Gegenrichtung antreten.
MfG Frank
Hallo, normalerweise steigt der Goldpreis entsprechend der zur Verfügung stehenden Geldmenge.
http://www.timepatternanalysis.de/Blog/wp-content/up…
In letzter Zeit hat sich aber der Goldpreis von der Geldmenge abgekoppelt. Gründe sind bestimmt Gewinnmitnahmen, d.h. Menschen die Gold billig eingekauft haben verkaufen jetzt, Unsicherheit da der allgemeine Tenor eher kritisch wurde hinsichtlich eines weiter steigenden Goldpreises und eventuelle Drückungen des Goldpreises an der Börse. Je mehr die Menschen für ihr Geld Gold kaufen, umso mehr entziehen sie dem markt Liquidität die dann fehlt. Die Menschen sollten mit dem bunten Papier nämlich besser den Konsum anheizen, das belebt die Wirtschaft…
Ich denke der Goldpreis wird nochmal sinken nur um dann wieder zu steigen.
Wenn man 10-20 % Gold in seinem Portofolio hat kann man in diesen unsicheren Zeiten eigentlich nichts falsch machen, dennoch sollte man sich bewusst sein auch mit dieser sicheren Anlage Verlust machen zu können…
Grüsse
Hallo, normalerweise steigt der Goldpreis entsprechend der zur
Verfügung stehenden Geldmenge.
http://www.timepatternanalysis.de/Blog/wp-content/up…
Die Grafik zeigt alles, nur keine Korrelation mit der Geldmenge. Natürlich steigen beide Kurven im Zeitverlauf, aber das gilt auch für die Zahl der Kraftfahrzeuge, die Zahl der eingetragenen Domains und die Zahl der Wollhandkrabben in Europa.
Gruß
C.
Hallo,
ich kann Deiner Argumentation leider nicht folgen!?
Es geht hier nicht um Krabben oder Autos sondern um gesetzliche Zahlungsmittel die nötig sind um Dinge wie auch z.B. Ededlmetalle zu erwerben und je mehr Zahlungsmittel im Umlauf sind umso weniger werden sie wert und folglich müssen dementsprechend auch mehr aufgebracht werden um etwas käuflich zu erwerben.
Schon klar dass dies nicht immer so ist aber meistens.
Hier nochmal ein Paar interessante Charts:
Addierte Bilanzsummen und deren Deckung durch Goldreserven zum Marktwert:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/14773127/Zentral…
Bilanzsummen und Goldreserven:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/14773127/Zentral…
Und hier jetzt der wichtigste Chart, die addierten Bilanzsummen im Vergleich zum Goldpreis:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/14773127/Zentral…
Im Groben und ganzen korrelieren die Preise für alle Waren mit der Geldmenge. Warum in letzter Zeit sich der Goldpreis so stark von der Geldmenge abgekoppelt hat kann viele Gründe haben. Langfristig bin ich auf jeden Fall bullish beim Gold…
Grüsse
Hallo,
ich kann Deiner Argumentation leider nicht folgen!?
eine nennenswerte Korrelation ist doch nicht gegeben, nur weil beide Kurven unten links anfangen und oben rechts aufhören. Schon ein Blick auf die Jahre 2009, 2010 und 2012 zeigen doch, daß es hier keine nennenswerte Korrelation gibt. Teilweise verlaufen die Kurven sogar gegenläufig.
Die Parallelen, die es gibt, sind u.a. darauf zurückzuführen, daß die Leute Gold kauften, weil sie Angst vor Inflation hatten, weil die Notenbanken eine extrem expansive Geldpolitik fuhren. Da besteht nicht nur Korrelation, sondern auch Kausalität. Ansonsten steigt der Goldpreis genauso an wie alles andere, das in irgendeiner Form dem allgemeinen Wachstum unterliegt - eben wie auch die Entwicklung der Krabbenpopulation und des Bestandes an Kraftfahrzeugen.
Es geht hier nicht um Krabben oder Autos sondern um
gesetzliche Zahlungsmittel die nötig sind um Dinge wie auch
z.B. Ededlmetalle zu erwerben und je mehr Zahlungsmittel im
Umlauf sind umso weniger werden sie wert und folglich müssen
dementsprechend auch mehr aufgebracht werden um etwas käuflich
zu erwerben.
Dein Diagramm zeigt aber nicht die Entwicklung der Geldmenge, sondern der Bilanzsumme der Notenbanken. Diese wurde aber insbesondere durch die Kreditvergabe an Kreditinstitute sowie durch Anleihekäufe der Notenbanken aufgebläht. Beides ist aber für die Geldmenge irrelevant.
Die Nachfrage nach Gold wirkt im übrigen negativ auf die Geldmenge, weil Gold nicht in der Geldmenge erfaßt ist, diejenigen Vermögenspositionen, die zum Erwerb des Goldes abgebaut wurden, hingegen schon. Die Leute kauften nämlich Gold mit Euro und Dollar, also mit den Währungen, deren Wertverlust sie fürchteten. Einlagen wurden also zum Kauf von Gold genutzt: Geldmenge schrumpft.
Addierte Bilanzsummen und deren Deckung durch Goldreserven zum
Marktwert:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/14773127/Zentral…
Bilanzsummen und Goldreserven:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/14773127/Zentral…
Ich weiß nicht, was die Charts aussagen sollen, außer daß a) der Produzent ignoriert, daß Gold in Dollar gehandelt wird, während die Bilanzsumme der EZB, der BoJ, der BoE usw. in der jeweiligen Landes- bzw. Gemeinschaftswährung bezeichnet wird. Wechselkurseffekte werden also ignoriert, obwohl die eine große Rolle spielen.
Schlauer macht ein Vergleich der Goldpreisentwicklung in Euro und Dollar. Daraus läßt sich nämlich ablesen, daß zunächst nur ein Vertrauensverlust beim Dollar vorlag (2008-2010) und erst danach der Goldpreis in Euro stark stieg (also auch das Vertrauen in den Euro verlorenging).
Im Groben und ganzen korrelieren die Preise für alle Waren mit
der Geldmenge. Warum in letzter Zeit sich der Goldpreis so
stark von der Geldmenge abgekoppelt hat
Wie gesagt: dort ist nicht die Rede von der Geldmenge, sondern von den Bilanzsummen der Notenbanken. Beides hat gerade in den letzten fünf Jahren nicht allzu viel miteinander zu tun gehabt.
kann viele Gründe
haben. Langfristig bin ich auf jeden Fall bullish beim Gold…
Da will ich Dir gar nicht widersprechen, nur wird der Goldpreis nicht steigen, weil die Bilanzsummen der Notenbanken (geschweige denn der Geldmengen) anwachsen, sondern weil das Wachstum der Bilanzsummen die katastrophale Geldpolitik der Notenbanken widerspiegelt - nämlich den Erwerb von schrottigen Vermögenswerten mit aus dem Nichts geschaffenem Geld. Wenn das Thema das nächste mal in die Populärmedien kommt, werden die Leute wieder Angst bekommen und Gold kaufen - physisch und Buchgold in Form von ETF-Anteilen.
Und noch ein Wort zum Goldpreis: der Goldpreis ist nicht der Preis von Gold in Form von Barren und Münzen, sondern der Preis für Gold an den großen Metall(termin)börsen. Mit dem (Laden)Preis für einen Krügerrand oder gar von limitierten Münzen hat das nicht unmittelbar tun.
Gruß
C.
Danke für die Ausführung owT
owT
aber der Goldkurs steigt doch nun schon seit einiger Zeit…
was könnte ihn denn zb fallen lassen? nur ein paar Beispiele…!?
vielen Dank
Hallo Christian,
,:Hallo, normalerweise steigt der Goldpreis entsprechend der zur
Verfügung stehenden Geldmenge.
http://www.timepatternanalysis.de/Blog/wp-content/up…
In letzter Zeit hat sich aber der Goldpreis von der Geldmenge
abgekoppelt. Gründe sind bestimmt Gewinnmitnahmen, d.h.
Menschen die Gold billig eingekauft haben verkaufen jetzt,
Unsicherheit da der allgemeine Tenor eher kritisch wurde
hinsichtlich eines weiter steigenden Goldpreises und
eventuelle Drückungen des Goldpreises an der Börse. Je mehr
die Menschen für ihr Geld Gold kaufen, umso mehr entziehen sie
dem markt Liquidität die dann fehlt. Die Menschen sollten mit
dem bunten Papier nämlich besser den Konsum anheizen, das
belebt die Wirtschaft…
Ich denke der Goldpreis wird nochmal sinken nur um dann wieder
zu steigen.
Wenn man 10-20 % Gold in seinem Portofolio hat kann man in
diesen unsicheren Zeiten eigentlich nichts falsch machen,
dennoch sollte man sich bewusst sein auch mit dieser sicheren
Anlage Verlust machen zu können…
Grüsse
In Zeiten, in denen eine Währung nix mehr Wert wird (durch Bürgschaften und Schulden aller Euro-Staaten insbesondere Griechenland, Cypern …also der Euro insgesamt !) in der man von Regierungen nur so geschröpft wird, damit man die sog. systemrelevanten Banken und einige Euro-Länder mit UNSEREM Geld bedient hat der mündige und für sich und seine Familie SELBST sorgende Mensch nur die Wahl sein KAPITAL über Notzeiten hinweg zu schützen. Und da bleibt, wie man ja aus der Geschichte weiß, nur GOLD als WERT. Gold kann NIE NIX WERT werden, Papiergeld aber schon !
Jeder kann sich doch selbst denken was er gewonnen hätte wenn er bei dem Umtausch damals von DM zu €uro mit 1:2 gewonnen HÄTTE, hätte er für sein Papier Gold gehabt !
Und sollte bei den Spinnern der AfD und anderer wieder ein Umtausch von €uro in DM mit 1:2 kommen, na dann wisst ihr ja was von Eurem Papiergeld übrig bleibt. Auch das Betongeld (wenn man sich dafür verschulden muss) ist Dummheit. Denn der Leerstand der Wohnungen bei der Geburtenrate von 1,4 Kinder / 2 Personen wird zunehmen und was dann. Nur Eigengenutzter Wohnraum ist noch gut.
Und wieso sollen wir den Konsum anheizen ? Für wen ? Um dadurch auch noch den Resat unseres Vermögens verlieren und dann als modern Sklaven dastehen !
Lies mal von Des Griffin - Die Absteiger - Planet der Sklaven, dann werden Dir schon die Augen aufgehen und wissen warum man Gold erwerben soll und zu Hause verstecken sollte. Denn auch die Banken sind nicht sicher.
Lieber Grüße von
Guruji
Hallo C-Punkt,
ich kann Deiner Argumentation leider nicht folgen!?
eine nennenswerte Korrelation ist doch nicht gegeben, nur weil
beide Kurven unten links anfangen und oben rechts aufhören.
Schon ein Blick auf die Jahre 2009, 2010 und 2012 zeigen doch,
daß es hier keine nennenswerte Korrelation gibt. Teilweise
verlaufen die Kurven sogar gegenläufig.
Ach ihr Theoretiker die nur auf Kurven schaut. Ihr müsst sehen was DAHINTER steckt. Wie die Kurven gemacht werden, was sie besagen und ob es auch Kurven gibt, die Etwas mit einem anderen Ding zusammen darstellt. Z. B. Kurven mit Geldmenge zu Bevölkerung. Geldmenge bei einzelnen Menschen in den einzelnen Ländern. Geldmenge bei Menschen mit verschiedenen Ausbildungen, Geldmenge zu Werte. Und überhaupt ? WAS ist ein WERT ? Und wie wird WERT gemessen ?
Wer wenig Schlaf hat, dem ist Schlaf sehr viel WERT. Wer hungert, dem ist ein Brot sehr viel WERT, mehr als Benzin und Auto. Wenn jemand ein Fußball-Narr ist, dem ist eine Eintrittskarte bei einer Weltmeistershaft mehr wert als zu einer Opernaufführung am selben Tag.
Also ist doch all dieses Gerede und diese Schaubilder (Diagramme) nur Darstellungs-weisen um die Menschen „kirre“ zu machen. Solches nützt ihnen jedoch gar nix !
Die Parallelen, die es gibt, sind u.a. darauf zurückzuführen,
daß die Leute Gold kauften, weil sie Angst vor Inflation
hatten, weil die Notenbanken eine extrem expansive Geldpolitik
fuhren. Da besteht nicht nur Korrelation, sondern auch
Kausalität. Ansonsten steigt der Goldpreis genauso an wie
alles andere, das in irgendeiner Form dem allgemeinen Wachstum
unterliegt - eben wie auch die Entwicklung der
Krabbenpopulation und des Bestandes an Kraftfahrzeugen.
Ich denke wir alle sollten diesem Wachstums-WAHN mal aufgeben. Kennst Du das Buch von ca. 1972 Global 200 oder Die Grenzen des Wachstums vom Club of Rome ?
Alles - in der Chemie, in der Physik und auch in den Wirtschaftswissenschaften - hat seinen sog. Sättigungsgrad. Aber hier in den Volkswirtschaften ist es noch viel viel komplizierten, denn schon VOR dem sog. Sättigungsgrad setzt etwas ein, das man nur erkennt, wenn man dieses „Etwas_1“ mit andern „Etwas_2ff“ in Verbindung bringt und dann zu einer Erkenntnis kommt bzw. kommen müsste - ab hier dürfen wir nicht mehr weitermachen um den Sättigungsgrad des Etwas_1 zu erreichen suchen, denn täten wir dies, so vernichten wir das "Etwas2 oder 3 oder ff !
So war heute in Bayern 2 zu hören, dass Bauern nicht mehr ihren Lebensunterhalt durch ihre Landwirtschaft erwirtschaften konnten, weil man ihr Land aufkaufte und dann unter Wasser setzte um irgendwelche Fische, Scrampis o.ä. dort gewinnen wollte. Das meinte ich unter „Etwas_1 und Etwas_2“.
Es geht hier nicht um Krabben oder Autos sondern um
gesetzliche Zahlungsmittel die nötig sind um Dinge wie auch
z.B. Ededlmetalle zu erwerben und je mehr Zahlungsmittel im
Umlauf sind umso weniger werden sie wert und folglich müssen
dementsprechend auch mehr aufgebracht werden um etwas käuflich
zu erwerben.
Solange alles in RELATION bliebe wäre das ja in Ordnung. Aber die RELATION stimmt nicht mehr, denn Löhne und Gehälter wurden abgewertet (1:2) doch viele Waren wurden 1:1 belassen (Gaststätten, Warenhäuser, Obwststaände … usw.). Das sind 100 % Gewinne und dann noch mit der Werbung 19% (also den selben Betrag wie die MWSt !!) wieder zu erstatten ist doch eine Verhohnepäppelung des denkenden Kunden ! Bleiben immer noch 81 % Gewinn. Und dafür macht man dann "schlankes Personal. Ja geht´s denn nicht mehr !
Gruß
C.
Ich habe da noch eine Frage an die Spezialisten:
Ich hörte, dass man in den USA die Geldmenge (M3 oder so) seit ein paar Jahren gar nicht mehr veröffentlicht und daher die Bürger gar nicht mehr aufklärt wie viel Geld überhaupt im Umlauf ist.
Wie viel Geld ist eigentlich in der BRD so im Umlauf (Wie viel hat man denn schon gedruckt ?)
Liebe Grüße von
Guruji
Hallo Auto_lycos
aber der Goldkurs steigt doch nun schon seit einiger Zeit…
was könnte ihn denn zb fallen lassen? nur ein paar
Beispiele…!?
vielen Dank
China schmeißt tonnenweise Gold auf den Markt, man entdeckt eine neue Goldmine die viel Goldvorkommen hat, die Währung $ oder der € bricht zusammen, ein Dritter Weltkrieg beginnend im Bereich Syrien, Israel … würde ausbrechen, die Bürger würden das vorhandene Gold aufkaufen.
Das wären so meine Gedanken dazu.
Liebe Grüße von
Guruji
Schon ein Blick auf die Jahre 2009, 2010 und 2012 zeigen doch,
daß es hier keine nennenswerte Korrelation gibt. Teilweise
verlaufen die Kurven sogar gegenläufig.Ach ihr Theoretiker die nur auf Kurven schaut. Ihr müsst sehen
was DAHINTER steckt.
Es ging um die Frage, ob Geldmenge und Goldpreis korrelieren und das ist eben nicht der Fall. Schon gleich gar nicht läßt sich eine Korrelation dadurch belegen, daß man die Bilanzsumme diverser Notenbanken der Entwicklung des Goldpreises gegenübersteht, was ich reichlich ausführlich in meinem vorherigen Artikel erläutert habe.
anderen Ding zusammen darstellt. Z. B. Kurven mit Geldmenge zu
Bevölkerung. Geldmenge bei einzelnen Menschen in den einzelnen
Ländern. Geldmenge bei Menschen mit verschiedenen
Ausbildungen, Geldmenge zu Werte.
Ich würde vorschlagen, daß Du Dich erst einmal darüber informierst, was die Geldmenge überhaupt ist.
Ich habe jedenfalls keine Lust, meine Zeit mit dem Auseinanderklamüsern der von Dir dargebotenen Wirtschaftsesoterik zu vergeuden.
Wie viel Geld ist eigentlich in der BRD so im Umlauf (Wie viel
hat man denn schon gedruckt ?)
Da hilft ein Blick in einen beliebigen Monatsbericht der Deutschen Bundesbank.
C.
China schmeißt tonnenweise Gold auf den Markt,
Das ist doch völliger Humbug. China ist einer der größten Goldnachfrager überhaupt. Das geht mittlerweile so weit, daß Schätzungen zufolge China 50% der weltweiten Goldproduktion aufkauft. Interessant ist dabei, daß der Nachfrageschub gleichermaßen auf die Bevölkerung und den Staat entfällt.
aber der Goldkurs steigt doch nun schon seit einiger Zeit…
was könnte ihn denn zb fallen lassen?
Der Goldpreis ist doch schon stark gefallen - in Euro und in US-Dollar. Die Ursachen dafür sind vielfältig. U.a. ist die Eurokrise gerade irgendwie in der Sommerpause, die FED hat angekündigt, ihre Anleiheverkäufe zu drosseln, die US-Wirtschaft springt wieder ein bißchen an, die Hauspreise in den USA steigen wieder usw. Das kann aber von heute auf morgen wieder in das Gegenteil umschlagen.
Man versucht seit fünf Jahren eine Krise, die durch zu vieles und zu billiges Geld entstand, durch noch mehr noch billigeres Geld zu bekämpfen. Gleiches gilt für das Problem der Staatsschulden. Die weggebrochene Nachfrage nach Schuldtiteln bestimmter Länder hat man durch noch Ankäufe von noch mehr Schuldtiteln der betreffenden Staaten durch die Notenbanken zu bekämpfen versucht. Man muß kein Superhirn sein, um zu erkennen, daß das keine dauerhafte Lösung sein kann.
Hallo C-Punkt,
Wieso Humbug ?
War nicht die Frage:
… was könnte ihn denn zb fallen lassen?
Hallo C-Punkt,
China schmeißt tonnenweise Gold auf den Markt,
Antwort siehe anderes Schreiben.
Das ist doch völliger Humbug. China ist einer der größten
Goldnachfrager überhaupt. Das geht mittlerweile so weit, daß
Schätzungen zufolge China 50% der weltweiten Goldproduktion
aufkauft. Interessant ist dabei, daß der Nachfrageschub
gleichermaßen auf die Bevölkerung und den Staat entfällt.
Aber ich gestehe ein, dass folgendes nicht zum FALLEN, sondern zum STEIGEN des Goldkurses führen würde !
„ein Dritter Weltkrieg beginnend im Bereich Syrien, Israel … würde ausbrechen“
Liebe Grüße von
Guruji