Hi L.B.,
kommt drauf an wie Du „brauchen“ defizierst. Lese ich, dass in Amerika gerade Jugendliche die weniger als 500 Facebookkontakte haben Depressionen bekämen und zum Psychiater / Therapeuten gingen, finde ich das schon sehr schade. Kaum einer dieser Kontakte dürfte nah und „echt“ sein, wenn überhaupt…
Doch es ist sicherlich eine klasse Möglichkeit Informationen, statt sie seinen Kontakten allen einzeln zu erzählen, via sozialer Netzwerke, gezielt nach Kontaktgruppen zu verteilen.
Auch das Teilen von Informationen ist spitze. So kann man gezielt sich Leute finden, die ähnlich ticken und die Informationen und Daten liefern, die einen selbst auch interessiert. Manche sind aktiver und andere passiver. Letztendlich sollte es sich halt ausgleichen.
„Social Media“ ist aus der Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken. Es ist ein sehr preiswertes und schnelles Medium. Und wenn Unternehmen nicht nur versuchen dadurch nur Produkte und Dienstleistungen verkaufen zu wollen, sondern auch in Interaktion mit Kunden treten, auf deren Wünsche eingehen und diese zu erfüllen suchen, dürften diese Unternehmen eventuell mehr Umsätze generieren und auf jedenfall dürften sie dadurch größere Überlebenschancen am hartumkämpften Markt haben.
Ciao,
Romana