Google Suche geht nicht nach Google Play Installation

Hallo.

Vorweg: Ich kannte mich bisher mit modernen Smartphones null aus, ich nutze das Internet nur per Laptop und telefoniere mit einem alten Handy. Auch Online-Banking habe ich aus Sicherheitsgründen nie praktiziert. Online Payment läuft bei mir nur über PayPal.

Nun bin ich aber in der Situation, dass ich für einen bestimmten Zweck an einen Provider zahlen möchte, der PayPal nicht akzepiert. Also habe ich ein 2nd hand Smartphone besorgt, um das photoTAN der Deutschen Bank zu installieren, um per Mastercard, die ich auch neu habe, die Zahlung durchzuführen.

Nun der eigentliche Punkt: Für die Installation von photoTAN muss Google Play installiert sein. Sobald ich mich aber bei Google anmelde (erforderlich dafür), funktioniert die Google SUCHE nicht mehr !!! Eingegebene Suchbegriffe werden ignoriert, es werden KEINE Treffer angezeigt.

Dafür funktioniert Google Play wunderbar…

Melde ich mich von Google wieder ab, funktioniert die Google Suche, ich kann dann aber photoTAN ohne Google Play nicht downloaden.

Es müssen also ZWEI Voraussetzungen erfüllt sein (Google Suche & Google Play), es funktioniert aber nur die eine ODER die andere.

Ein Neustart hat nichts gebracht.

Woran kann das liegen?

Danke im Voraus.

Hallo,

am Mobiltelefon, am Betriebssystem und am Benutzer bzw. dessen Vorgehensweise.

Gruß
C

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Oder am Klimawandel, den hast du vergessen.

Bitte keine blödsinnigen Antworten, danke.

Bitte keine unvollständigen Fragen, danke. Welche Informationen fehlen, könnte möglicherweise aus meiner Antwort hervorgehen.

Das wären beste Voraussetzungen für einen TAN-Generator, dann hättest du dir das Geld für das

sparen können. Noch ist es nicht zu spät, der TAN-Generator kommt binnen weniger Tage, und da musst du dich mit gar keinem Handy herumplagen.

Wozu soll die Google Suche notwendig sein, überhaupt??

Also wenn ich eine Anwendung für sicherheitskritisch halte, dann eher Paypal (die agieren mit einer Banklizenz!).

Hier schließe ich mich @Christa an: ein separater Photo TAN-Generator wäre für mich das Mittel der Wahl gewesen.

Und zukünftig mit Giropay bezahlen, statt mit Paypal:

Von Alternativen (andere Browser, andere Suchmaschinen, andere Apps zur Suche, TAN-Generator,…) mal abgesehen könnte die PhotoTAN-App in seltenen Fällen Probleme machen.

Ein KI-Vorschlag zum Beheben (sinnigerweise von Google Bard): "…In diesem Fall wird die Google-App nicht blockiert, sondern nur in einem eingeschränkten Modus ausgeführt.

Um zu überprüfen, ob eine PhotoTan-App die Suche via Google verhindert, können Sie folgende Schritte ausführen:

Öffnen Sie die Einstellungen Ihres Smartphones.
Tippen Sie auf "Apps & Benachrichtigungen".
Tippen Sie auf "Alle Apps".
Suchen Sie nach der PhotoTan-App.
Tippen Sie auf die App und dann auf "Berechtigungen".
Überprüfen Sie, ob die App Zugriff auf "Systemeinstellungen" hat.

Wenn die App Zugriff auf „Systemeinstellungen“ hat, ist es möglich, dass sie die Suche via Google verhindert. Sie können dann versuchen, die Berechtigung für „Systemeinstellungen“ zu entfernen. Wenn dies nicht funktioniert, müssen Sie die App möglicherweise deinstallieren…"

Zwei Fragen dazu: was ist an Paypal sicherheitskritisch und was hat die Sicherheit oder die Kritikalität mit der Banklizenz zu tun?

Über Banklizenzen in der EU verfügt Google Payment übrigens auch.

Es reicht teilweise die alleinige Kenntnis von E-Mail Adresse und Passwort, um eine Transaktion zu tätigen (von wegen 2FA). Dementsprechend wurde da früher auch viel gephisht (heutzutage ist das zugegebenermaßen ein bisschen besser).

Dafür, dass Paypal eine Banklizenz hat, ist die Erreichbarkeit des Supports mehr als unterirdisch. Nicht zu vergleichen mit meiner Hausbank.

Es ist mir ein Rätsel, welchen Zusammenhang es mit einer Banklizenz und der Erreichbarkeit geben soll. Die Banklizenz berechtigt ein Unternehmen, bestimmte Arten von Dienstleistungen zu erbringen - nicht mehr und nicht weniger.

Die „2FA“ kann man doch einrichten, wenn man möchte. Davon abgesehen, steht es jedem Anwender frei, sich bei jeder beliebigen Anwendung klug oder dumm zu verhalten. Darauf hat der Dienstanbieter nur wenig Einfluss.

Eine Sache, die mich an Paypal auch furchtbar nervt, ist, dass zahlreiche Unternehmen sich unbeschränkten Kontozugriff einräumen, wenn man bloß einmal eine Zahlung tätigen möchte (z.B. Wayfair Möbelhaus, Mozilla Foundation, UNHCR, Google oder Facebook). Das lässt sich einzig so handhaben, dass man der Organisation nach der Zahlungsabwicklung die Rechte wieder entzieht (aber wer weiß das schon?).

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Das kenne ich nicht und klingt sehr nach Missverständnis. Egal, um was es sich da dreht: dafür, was andere wollen, kann Paypal ja nichts. So ganz generell scheint es sich einen Fall von PSD2 zu handeln, Mit der PSD2 (Payment Service Directive; Zahlungsdiensterichtlinie der EU) war allen Finanzdienstleistern die Möglichkeit einzuräumen, auf die Konten bei anderen Finanzdienstleistern zugreifen zu können (natürlich nur, wenn der Kunde zustimmt und das aktiv in die Wege leitet).

Das wird aber - wie gesagt - nicht von Paypal initiiert, sondern von denen, die den Zugriff haben wollen. Wobei es da ja auch nicht um Zugriff im Sinne von „kann jede beliebige Zahlung auslösen“ geht, sondern um das Auslesen von Daten.

Das ist wirklich ganz ausgezeichnet versteckt unter „Einstellungen (Zahnradsymbol)- Sicherheit - Zahlungen - Zahlungen im Einzugsverfahren“. Du wirst wahrscheinlich überrascht sein:

https://www.paypal.com/myaccount/autopay/

Ich verstehe Dein Problem nicht. Wenn Du online-Banking machst, wird Dir doch im Zweifel auch nach Eingabe der ersten paar Buchstaben ein Vorschlag gemacht, an wen Du überweisen willst. Und natürlich kannst Du auch Überweisungsvorlagen einrichten oder sogar Daueraufträge.

Das, was da bei Paypal steht, ist quasi ein Adressbuch für potentielle Zahlungsempfänger. Nichts davon führt zu einer ungewollten Zahlung bzw. einer Zahlung, die von einem Dritten ausgelöst wird.

Unter diesem Link stehen ausschließlich Partner, die sich das Recht vorbehalten, jederzeit von meinem Paypalkonto Geld einziehenzudürfen! In den meisten Fällen ist dieses Ersuchen vollkommen unberechtigt, weil man ja eigentlich nur eine einmalige Zahlung tätigen wollte (z.B. für eine Spende an UNHCR). Gedacht ist die Funktion eigentlich für Abos bzw. wiederkehrende Zahlungen (z.B. Spotify, Google Playstore).

Wir hatten letztes Jahr übrigens riesen Probleme, weil die Einzugsfunktion für Google deaktiviert war, als wir ein Abo für Youtube Music abschließen wollten. Das schlug vollkommen fehl. Wir mussten uns dann für Spotify entscheiden.

Das UNHCR hat z.B. die Angewohnheit, bei seinen Spendern um monatliche wiederkehrende Zahlungen zu betteln. Die Grundlagen hierfür werden mit einer einmaligen Spende über die Paypal-Startseite (Spendenlink) bereits gelegt.

Das ist falsch. Das heißt nur, dass sich der Kunde für eine Zahlung nicht explizit bei Paypal anmelden muss. Das heißt aber doch nicht, dass sich jeder in der Liste nach Belieben am Konto bedienen darf.

Facebook macht das zur Bedingung, wenn man einmalig eine Anzeige schalten möchte. Man hat überhaupt keine Alternative (wenn ich zu früh widerrufe, wird die Anzeige storniert). Spotifiy bucht hierüber jeden Monat 9,99 € ab.

Bei mir bucht Vodafone auch jeden Monat um die 30 Euro ab. Das hat aber damit zu tun, dass ich mit denen einen Vertrag habe, der vorsieht, dass ich monatlich um die 30 Euro zu zahlen habe und dafür, dass die das Geld von meinem Konto abbuchen dürfen, habe ich eine Einzugsermächtigung erteilt.

Hast Du keinen Vertrag mit Spotify?

Mit Spotify ja, aber nicht mit Google. Da muss man zwingend eine Zahlungsmethode angeben, wenn man sich Apps über den Playstore installiert. In der Regel sind die ja eigentlich kostenlos.

Und bei Facebook wollte ich eigentlich auch bloß einmalig eine Anzeige schalten. Genauso wie ich mich nicht als Stammkunde von Wayfair betrachte. Oder Thunderbird: ich wollte einmalig was spenden. Die geben dafür auf ihrer Website noch nicht einmal ihre Paypal-Adresse preis!