Gott - ja / nein ?

Dazu ist es notwendig selber unterscheiden zu können ob der
Zufall alles so schuf oder ein Gott,

Ich sage dazu:
(nur) durch Zufall, kann nichts richtiges entstehen!

und: es gibt keinen Gott!
aber es gibt einen: Schöpfer

>GottSchöpfernicht empfehlenswert

Muß ich leider widersprechen, mein lieber Freund vom Vulkan.

-)

Max nix!

Auf diese Frageformulierung wäre nämlich nur mit „nein“ zu
antworten.

Wenn sich die Frage auf eine real gesellschaftliche Gottesvorstellung als Phänomen bezieht, ist diese Vorstellung ein realistisch vorhandenes Phänomen, das man auch, wenn man will, mit naturwissenschaftlichen, sozialwissenschaftlichen sowie geisteswissenschaftlichen Methoden erforschen und beschreiben kann, das kann man auch bei Kindern, die zum Beispiel an den Osterhasen, Klapperstorch und Weihnachtsmann glauben, unabhängig davon, ob dieser Glaube rational oder irrational ist, das ist nämlich eine ganz andere Fragestellung.

Ich habe behauptet, dass die Gottesvorstellung als ein real existierendes Phänomen mit ja beantwortet werden kann und auch sollte. Mit folgender Begründung: Außenstehende können das Phänomen eines Gottesglauben ja ohne Zweifel erforschen und beschreiben, z. B. mittels Ethnologie, Neurobiologie, Soziologie, Psychologie, Philosophie und so weiter.

Wenn diese real existierenden Phänomene eines Gottesglauben überhaupt nicht erforscht und beschrieben werden könnten, mit wissenschaftlichen Methoden, wäre unter anderem ja auch die Religionswissenschaft hier in diesem Brett völlig unsinnig. Wenn nach deiner Wissensdefinition nur Wissen als innere Erfahrung möglich wäre, hieße das Selbstmord allen Lebens, denn alles Leben ist auch auf das Erkennen von äußerem Wissen angewiesen.

Gruß
C.

Hallo

Gott, ist…(das hier wäre normal die Aufgabe der: Gott-Befürworter (ich gehöre da nicht dazu!)

Nein, wenn du die Frage stellst, ist es deine Aufgabe zu definieren, was es deiner Ansicht nach nicht bzw. doch geben soll.

Ich verstehe unter >Gottkatholische Kirche z.B. zu diesem Begriff ‚erklärt‘!)…

Und das wäre?
Und wer genau ist eigentlich ‚die katholische Kirche‘? Der aktuelle Papst? Alle Päpste? Die aktuellen Angehörigen dieser Kirche? Alle, die jemals katholisch getauft wurden? Oder wer?

Viele Grüße

zwecklos

Ich bin Naturwissenschaftler, und ich würde gerne (natur)wissenschaftlich diskutieren!

Daß du auch davon nicht bekleckert bist, das ist dir doch bei deinen Auftritten im Physikbrett schon deutlich genug nahegelegt worden.

Und nun meinst du, hier könntest du Fuß fassen? Nur weil sie dich hier noch nicht kennen?

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Kann diese ‚Frage‘ anderes als übel provozieren?
Hallo Miranda1,

nachdem einige schon voraussagen, dass es krachen wird, lassen wir’s doch mal fröhlich krachen. Ich kann nicht finden, dass Du fragst! Deine Meinungsäusserung in Ehren, aber ich äussere meine eben auch.

Du behauptest im Ernst, unter Gott das zu verstehen, was die römisch-katholische Kirche darunter versteht, und dann unter Igorierung von fünftausend Jahren Glauben und Zweifeln gefälligst ein Urteil mit einem apodiktischen oder meinetwegen apokalyptischen „nichts“ fällen zu müssen.

Dazu drei Bemerkungen:

  1. Das Hauptgewicht aller Aussagen der Kirche über Gott ist seine Unbegreiflichkeit, also dass der dreifaltige Gott ein Geheimnis ist und bleibt. Daher ist es eine übel provokative Tätigleit, über diesen Begriff ein Urteil abzugeben und gleichzeitig den Dialog mit dieser Kirche zu verweigern, indem man das Urteil ohne inhaltliche Begründung gegen ihr Urteil stellt.
  2. Deine Aussagen sprechen, wie so häufig bei Kirchenfeinden, keine persönlich-konkreten Probleme an, weder intellektueller noch seelischer Natur. Dann sind es also ach so schön die anderen, die sich exponieren. Sobald sie sich aber (falls sie Christen sind: ihrem Auftrag gemäss) missionarisch exponieren sollten, kannst Du sie der Regelverstösse bezichtigen. Bleibt die Frage, ob die Welt, namentlich die christliche, gerade auf Dich und Deine „Frage“ gewartet hat.
  3. Dafür wird die Logik, die Philosophie und insbesondere die Philosophie der Kirche schön hintangestellt um nicht zu sagen mit dem Schuh in den … getreten (mmm Herr, ich soll nicht fluchen hm).

Fang doch mal mit einfacher Logik an: Überleg Dir doch mal, ob Provokation als Selbstzweck eher dem Frieden dient oder nicht.

Gruss,
Mike

2 Like

Es gibt keinen Beweis für oder gegen Gott.

Ich könnte ja auch so eine These (Gott) in den Raum stellen, ich sage:
„Ich habe 10kg Gold!“ (obwohl ich’s in Wirklichkeit nicht habe, aber das weiß ja niemand… )
Niemand, sieht dieses Gold
niemand, kann es nachweisen
sogar ich selbst, kann’s nicht nachweisen

Mehr Beweis kann/und braucht es für eine Nicht-Existenz doch gar nicht geben ! - was, wäre denn da noch unklar !?!

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass wenn es einen Gott
gibt, der Alles, die Welt, das Universum und die Menschen und
alles Andere erschaffen hat, mich für alle Ewigkeit in der
Hölle foltern wird, nur weil ich nicht an ihn glaube. Das wäre
in meinen Augen ein ziemlicher Arsch.

ja… so ist es (in Wirklichkeit) auch nicht.

Gibt es einen >Gott

habe ich schon gesagt: Nur >dummen Leuten

Versuch…
Hallo Miranda1,

Möchtest du dich vielleicht erstmal schlau machen, damit wir hier nicht wiederkäuen müssen was bereits hundertfach anderswo (und wohl auch im Archiv hier) leicht zu finden und zu lesen steht?

Versuche http://www.dittmar-online.net/religion/index.html

Da geht es unter anderem auch ganz intensiv um Gottesbeweise. Danach solltest du die Ja-Nein-Frage für dich beantworten können.

hope that helps
fb

Wenn sich die Frage auf eine real gesellschaftliche
Gottesvorstellung als Phänomen bezieht, ist diese Vorstellung
ein realistisch vorhandenes Phänomen, das man auch, wenn man
will, mit naturwissenschaftlichen, sozialwissenschaftlichen
sowie geisteswissenschaftlichen Methoden erforschen und
beschreiben kann, das kann man auch bei Kindern, die zum
Beispiel an den Osterhasen, Klapperstorch und Weihnachtsmann
glauben, unabhängig davon, ob dieser Glaube rational oder
irrational ist, das ist nämlich eine ganz andere
Fragestellung.

Ich habe behauptet, dass die Gottesvorstellung als ein real
existierendes Phänomen mit ja beantwortet werden kann und auch
sollte. Mit folgender Begründung: Außenstehende können das
Phänomen eines Gottesglauben ja ohne Zweifel erforschen und
beschreiben, z. B. mittels Ethnologie, Neurobiologie,
Soziologie, Psychologie, Philosophie und so weiter.

Wenn diese real existierenden Phänomene eines Gottesglauben
überhaupt nicht erforscht und beschrieben werden könnten, mit
wissenschaftlichen Methoden, wäre unter anderem ja auch die
Religionswissenschaft hier in diesem Brett völlig unsinnig.
Wenn nach deiner Wissensdefinition nur Wissen als innere
Erfahrung möglich wäre, hieße das Selbstmord allen Lebens,
denn alles Leben ist auch auf das Erkennen von äußerem Wissen
angewiesen.

.:smile: Ja, schon klaro, lieber Claus, aber da scheinst Du meine Verkürzung einer beispielhaften Frageformulierung anders interpretiert zu haben, als ich sie einbringen wollte:

Ich habe diese oder jene Vorstellung beim Wort „Gott“. Ist das
auch wirklich so? Ja oder nein?

Ich kann ja nicht wem dabei dessen Vorstellung vorwegnehmen, wenn ich sie noch gar nicht kenne. Die müsste der/die dann schon selber dazu sagen und dann fragen: gibt es nun diesen „Gott“, so wie ich mir das nun vorstelle und hiermit kundgetan habe auch wirklich? Ja oder nein?.
Dass dessen/deren Vorstellung einen „realen“ Aspekt darstellt, ist ja klar, aber ein ganz anderes Thema, eben das, wie Du es dann weiter zu beleuchten versucht hast…
Isses nu´ deutlicher, worauf ich damit hinaus wollte? :smile:

Grüße

Gert

Selbst eingefleischte Atheisten wie Dawkins sind sehr vorsichtig damit Gottes Existenz rundheraus auszuschließen.

Ja, das kommt daher weil sie eben über das Gesamt-nötige-Wissen nicht verfügen!

und das heute auch niemand mehr braucht.

leider, stimmt das nicht! (das kannst du vielleicht mal in hundert Jahren sagen) denn: z.B. die Kirchen brauchen das

1 Like

…dass du nicht mehr nur glaubst, sondern alles weißt, was die Menschheit seit jeher interessierte…

Lass es raus!

übrigens vom >glauben

1 Like

Moin,

Gibt es einen >Gott

habe ich schon gesagt: Nur >dummen Leutenalles egal!

nur dumme Leute schließen von Einzelaussagen auf Allgemeines

Gandalf

1 Like

Deine ‚Weltformel‘
hätte ich gerne gewusst !

Mit ja oder nein könnte daher auch nur auf eine Frage
geantwortet werden, die beispielsweise so formuliert ist:

Ich habe diese oder jene Vorstellung beim Wort „Gott“. Ist das
auch wirklich so? Ja oder nein?
.

Ja, völlig richtig Gert! - ich sage das mal mit meinen Worten:
Hier fehlen die Diskussions-Voraussetzungen, nämlich die:
Begriffs-Definitionen

Dazu habe ich eine ganz andere Sichtweise, was die Voraussetzung betrifft, um, nicht nur, aber vor allem auf die philosophische Fragestellungen in einem öffentlichen Rahmen ohne die üblichen „Reflexe“ in einem „aufklärenden“ Sinne eingehen zu können.
Denn wie ich im Vorposting schon gesagt habe und wie eh´ offensichtlich ist, ist das ja nicht nur hier so, dass sich nie was konstruktiv weiter entwickeln lässt, sondern auch überall sonst.
Und das muss wohl einen besonderen Grund haben, der dabei eine Rolle abseits vom eigentlichen Thema spielt.
Und so lange dieser Grund dabei nicht mit bedacht wird, ist es aussichtslos, aus dieser ständigen Imkreisdreherei der „Emotionen“ heraus zu kommen. :smile:

Definition des Begriffes: -Gott-

Gott, ist…(das hier wäre normal die Aufgabe der:
Gott-Befürworter (ich gehöre da nicht dazu!) Ich verstehe
unter >Gottkatholische Kirche z.B. zu diesem
Begriff ‚erklärt‘!)…

Eine „Definition“ des Wortes im beispielhaften Sinn hilft da aber auch nicht weiter. Im Gegenteil, sie legt die weitere Auseinandersetzung damit auf eine, auf den deutschsprachigen Raum eingeschränkte, somit auch nicht mehr ganzheitliche Sicht ein. Jede Erörterung auf dieser Grundlage wird damit gleichzeitig „emotional“, weil „polarisierend“ und kann nicht mehr auf eine sachlich/konkrete Grundlage zurück geführt werden. :smile:

Ich gehe aber davon aus, dass dies hier der denkbar ungeeignetste Rahmen ist, darüber weiter und vor allem konkret

Wo, wäre denn ein guter Platz dafür ?

Keine Ahnung. Ich habe noch keinen solchen öffentlichen Rahmen dafür entdecken können… :smile:

philosophieren zu wollen.

Eigentlich will ich gar nicht philosophieren - Da ich die
Philosophie nicht als (richtige) Wissenschaft ansehe!
Ich bin Naturwissenschaftler, und ich würde gerne (na
tur)wissenschaftlich diskutieren!

Ja, wenn man das „abstrakte“ Wort „die Philosophie“ dabei so auffasst, wie es auch „offiziell“ (falsch) interpretiert wird, dann kann ich dem schon auch zustimmen. Die „offizielle Lehre“ hat diesen Begriff ja für sich genauso vereinnahmt, wie die RKK das Wort „Gott“, weil mit solchen „Abstraktionen“ gegenüber der breiten Masse ganz leicht „Wissen(schaft)“ (???) vorgegaukelt werden kann, während in Wirklichkeit nur „Glauben(müssen)“ bezweckt wird.
Ist jetzt auch nicht als Vorwurf von mir gemeint, sondern als ein, allen Beteiligten dabei völlig unbewusstes, weil „programmiertes“ Verhaltensmuster. :smile:)

„Philosophie“ im eigentlichen Wortsinn meint ja nichts anderes, als eine innere Einstellung eines Menschen („Liebe zur Weisheit“)! Oder vielleicht konkreter noch als WISSEN-WOLLEN und nicht mehr GLAUBEN-MÜSSEN.
Und diese innere Einstellung hat man oder nicht. Ganz einfach.
Jede andere Interpretation des Wortes ist im Grunde der gleiche Missbrauch, den z.B. die RKK mit dem Wort „Gott“ betreibt und damit aber nichts „aufklärt“, sondern auch nur ein „Geschäft“ damit macht. :smile:)

Grüße

Gert

Möchtest du dich vielleicht erstmal schlau machen, damit wir
hier nicht wiederkäuen müssen was bereits hundertfach anderswo
(und wohl auch im Archiv hier) leicht zu finden und zu lesen
steht?

Versuche http://www.dittmar-online.net/religion/index.html

Da geht es unter anderem auch ganz intensiv um Gottesbeweise.

ja vielen Dank! ich habe mal die Seite aufgerufen, etwas viel Text (such, such…) >GottesbeweiseTheory of Everythingallgemeine Beantwortung!

nur dumme Leute schließen von Einzelaussagen auf Allgemeines

also dann belasse ich meine Aussage auf die Einzelaussage!

Moin,

nur dumme Leute schließen von Einzelaussagen auf Allgemeines

also dann belasse ich meine Aussage auf die Einzelaussage!

es ist also dumm, daß Gott, oder wie immer man dieses Konzept nennen mag egal ist?
Jeh nuh, dann bin ich eben dumm.

Gott ist völlig unerheblich und nur in den Köpfen der Gläubigen präsent.

Was m.E. wirklich dumm ist; wenn Gläubige meinen, ihr Konzept anderen aufzwingen zu müssen.

Gandalf

Ich verstehe unter >Gottkatholische Kirche z.B. zu diesem Begriff ‚erklärt‘!)…

Und das wäre?
Und wer genau ist eigentlich ‚die katholische Kirche‘? Der
aktuelle Papst? Alle Päpste? Die aktuellen Angehörigen dieser
Kirche? Alle, die jemals katholisch getauft wurden? Oder wer?

Ich kann auch sagen: es gibt keinen Gott! - Schluß Aus.
dann brauch ich es auch nicht erklären.
Von mir aus kann man diesen Begriff in unserem Sprachgebrauch streichen, -hab ich kein Problem damit!

Die die >Gottwollen können ja auch mal ihre grauen Zellen anstrengen und es definieren. Ich habe ja schließlich nicht diesen Begriff in die Welt gesetzt. Ebenfalls Viele Grüße Miranda

Daß du auch davon nicht bekleckert bist, das ist dir doch bei
deinen Auftritten im Physikbrett schon deutlich genug
nahegelegt worden.

Und nun meinst du, hier könntest du Fuß fassen? Nur weil sie
dich hier noch nicht kennen?

Wie bitte, was hast du für ein Problem?
(in Physik hatte ich heute noch keine Zeit, nachzusehen)

Welcher Religion gehörst du an ?