Mit ja oder nein könnte daher auch nur auf eine Frage
geantwortet werden, die beispielsweise so formuliert ist:
Ich habe diese oder jene Vorstellung beim Wort „Gott“. Ist das
auch wirklich so? Ja oder nein? .
Ja, völlig richtig Gert! - ich sage das mal mit meinen Worten:
Hier fehlen die Diskussions-Voraussetzungen, nämlich die:
Begriffs-Definitionen
Dazu habe ich eine ganz andere Sichtweise, was die Voraussetzung betrifft, um, nicht nur, aber vor allem auf die philosophische Fragestellungen in einem öffentlichen Rahmen ohne die üblichen „Reflexe“ in einem „aufklärenden“ Sinne eingehen zu können.
Denn wie ich im Vorposting schon gesagt habe und wie eh´ offensichtlich ist, ist das ja nicht nur hier so, dass sich nie was konstruktiv weiter entwickeln lässt, sondern auch überall sonst.
Und das muss wohl einen besonderen Grund haben, der dabei eine Rolle abseits vom eigentlichen Thema spielt.
Und so lange dieser Grund dabei nicht mit bedacht wird, ist es aussichtslos, aus dieser ständigen Imkreisdreherei der „Emotionen“ heraus zu kommen.
Definition des Begriffes: -Gott-
Gott, ist…(das hier wäre normal die Aufgabe der:
Gott-Befürworter (ich gehöre da nicht dazu!) Ich verstehe
unter >Gottkatholische Kirche z.B. zu diesem
Begriff ‚erklärt‘!)…
Eine „Definition“ des Wortes im beispielhaften Sinn hilft da aber auch nicht weiter. Im Gegenteil, sie legt die weitere Auseinandersetzung damit auf eine, auf den deutschsprachigen Raum eingeschränkte, somit auch nicht mehr ganzheitliche Sicht ein. Jede Erörterung auf dieser Grundlage wird damit gleichzeitig „emotional“, weil „polarisierend“ und kann nicht mehr auf eine sachlich/konkrete Grundlage zurück geführt werden.
Ich gehe aber davon aus, dass dies hier der denkbar ungeeignetste Rahmen ist, darüber weiter und vor allem konkret
Wo, wäre denn ein guter Platz dafür ?
Keine Ahnung. Ich habe noch keinen solchen öffentlichen Rahmen dafür entdecken können…
philosophieren zu wollen.
Eigentlich will ich gar nicht philosophieren - Da ich die
Philosophie nicht als (richtige) Wissenschaft ansehe!
Ich bin Naturwissenschaftler, und ich würde gerne (na
tur)wissenschaftlich diskutieren!
Ja, wenn man das „abstrakte“ Wort „die Philosophie“ dabei so auffasst, wie es auch „offiziell“ (falsch) interpretiert wird, dann kann ich dem schon auch zustimmen. Die „offizielle Lehre“ hat diesen Begriff ja für sich genauso vereinnahmt, wie die RKK das Wort „Gott“, weil mit solchen „Abstraktionen“ gegenüber der breiten Masse ganz leicht „Wissen(schaft)“ (???) vorgegaukelt werden kann, während in Wirklichkeit nur „Glauben(müssen)“ bezweckt wird.
Ist jetzt auch nicht als Vorwurf von mir gemeint, sondern als ein, allen Beteiligten dabei völlig unbewusstes, weil „programmiertes“ Verhaltensmuster. )
„Philosophie“ im eigentlichen Wortsinn meint ja nichts anderes, als eine innere Einstellung eines Menschen („Liebe zur Weisheit“)! Oder vielleicht konkreter noch als WISSEN-WOLLEN und nicht mehr GLAUBEN-MÜSSEN.
Und diese innere Einstellung hat man oder nicht. Ganz einfach.
Jede andere Interpretation des Wortes ist im Grunde der gleiche Missbrauch, den z.B. die RKK mit dem Wort „Gott“ betreibt und damit aber nichts „aufklärt“, sondern auch nur ein „Geschäft“ damit macht. )
Grüße
Gert