Gottesbeweise von Aristoteles, Anselm von

… Canzerbury, Thomas von Aquin, Rene Descartes und Imanuel Kant

Hallo,

können Sie mir in wenigen Worten den Inhalt der Gottesbeweise von Aristoteles, Anselm von Canzerbury, Thomas von Aquin, Rene Descartes und Imanuel Kant wiedergeben?
Welche Argumente führt Kant gegen die Gottesbeweise ins Feld?
Welche fünf Wege führt Thomas von Aquin an um das Dasein Gottes zu beweisen?

Vielen Dank schon mal im Voraus!

MfG

Hallo Johannes,

da merke ich doch, dass das Semester wieder losgeht. Konkrete Verständnisfragen beantworte ich gerne -soweit ich das kann- aber die Arbeit anderer mache ich nicht, zumla wenn sie tausendfach schonmal gemacht wurde.
Der Hinweis auf das Buch von Bromand bei Suhrkamp sollte hier genügen. Jede gut sortierte Universitätsbibliothek sollte weitere Literatur zum Stichwort „Gottesbeweise“ bringen.

Mit freundlichen Grüßen
Nne

Hallo,

leider kann ich zu den Argumenten der genannten Personen nichts sagen. Ich kenne nur die biblisch begründete, 100% schlüssige Argumentation und habe mich mit den Argumenten der genannten Personen noch nicht beschäftigt.

Liebe Grüße
Andreas Neundorf

Sehr geehrter Kunde,
diese Herren und man sollte auch ihre damaligen Parnterinen dazu stellen haben erkannt das alles in einer nicht definierbaren Lebendigkeit enspringt:
Den wissenschaftlichen Gottesbeweis kann man nur durch die Taten erkennen im Kopf jeder für sich alleine und es auf das Papier zu bringen wird etwas schwieriger.
Mein Tipp nehmen Sie mal eins der Bücher und setzen es als Beispiel um dann wird ihnen Gott die richtige Antwort zeigen , die Herren haben es erkannt selbst die Bibel zeigt schon durch Bz. Prediger wie die Gottesbeweise agieren es wird immer in der Dualität kommen zu den Menschen selbst die Tiere fügen sich danach ihm unter.

Mit freundlichen Grüßen
Sefer

Ich bin in der Sache leider nicht Experte. Nach laienhafter Einschätzung scheint mir eine bündige Antwort in wenigen Sätzen gar nicht möglich.

Mit Bedauern

Dellhahn

… Canzerbury, Thomas von Aquin, Rene Descartes und Imanuel Kant

Welche Argumente führt Kant gegen die Gottesbeweise ins Feld?
Welche fünf Wege führt Thomas von Aquin an um das Dasein Gottes zu beweisen?

Hallo

Danke, deine Hausarbeit kannst du schon auch selber machen. Nur die Anmerkung: Gottesbeweise gibt es keine. Es gibt lediglich Bauernfänger-Argumentationen, bei denen die Logik genau da aufhört, wo es für Wohlwollende akzeptabel erscheint.

Grüße
MPolo

Hallo!

Eine Zusammenfassung und Verteidigung der Gottesbweise bei Thomas von Aquin findet sich hier:
snipURL.com/gottesbeweise

Ansatzpunkte für eine Kritik an Kants Auffassung der Gottesbeweise gibt es hier:
http://www.philothek.net/pdf-dokumente/Kant-Gottesbe…

LG
Rolf

Hallo Johannes,

Wikipedia? Nun gut, ich versuche Dir in „wenigen Worten“ (ob das wohl geht?) eine Antwort zusammen zu basteln.

Anselm von Canterbury und René Descartes sind Vertreter des ontologischen Gottesbeweises. Gott steht am Ende einer gedanklich-logischen Gedankenkette: Gott existiert, weil darüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann.

Thomas von Aquin und seine 5 Wege:

  1. Alles bewegt sich - physikalisch (z.B. Erddrehung) und metaphorisch (aus einer Idee wird etwas konkretes). Alles, was sich bewegt, muss einen Beweger (Gott) haben.
  2. Alles hat eine Ursache. Wenn man die Liste aller Ursachen zurückgeht kommt man irgendwann auf eine allererste Ursache, die selbst keine Ursache hat (Gott). In Verbindung mit 1.: der unbewegte Beweger
    So argumentierte auch Aristoteles.
  3. Es gibt in unserer Welt Dinge, die nicht notwendig sind. Dass es diese nichtnotewenigen Dinge gibt, ist der Beweis dafür, dass es seine Existenz einem anderen (außerweltlichen) Sein verdankt (Gott).
  4. Es gibt viel schönes und gutes in der Welt. Die Steigerung von Schön und Gut kann man nicht ins Unendliche führen. Es gibt irgendwann ein absolut Schön und absolut Gut (Gott).
  5. Die Ordnung in unserer Welt (z.B. physikalische Gesetze) setzt einen Ordner voraus (Gott).

Immanuel Kant argumentiert, dass es für die praktische Vernunft notwendig sei, anzunehmen, dass Gott existiere.

Kants Kritik an Gott, Religion und Glaube ist begründet in seiner reinen Vernunft. Mit reiner Vernunft kann man Gott, die Seele, aber auch die Freiheit nicht beweisen. Mit reiner Vernunft kann man aber auch nicht das Gegenteil beweisen. Kant sagt: Man muss das Wissen aufheben, um Platz für den Glauben zu bekommen.

Es ist schwierig ein so umfangreiches Thema in wenige Worte zu fassen. Ich hoffe, geholfen zu haben - wenn noch Fragen sind, einfach melden.

MfG

Nein, habe mich nie damit beschäftigt, da dies für mich keine wirkliche Bedeutung hat.

Bedauere sehr, dass Ihnen nicht helfen kann, da ich von den Genannten gar nichts weiß, mein Essay über den >Sinn des Lebens

Hallo Herr Koch,

zu Ihrer Anfrage kann ich leider nichts beitragen.

Viele Grüße