Hallo,
ich war stets dagegen, dass GR Kredite weitere erhält. Man hätte sie bereits rauswerfen sollen, als ihre mit Vorsatz und maximal krimineller Energie betriebenen Betrügereien um ihren Eintritt in den Euro bekannt wurden. „Rauswurf“ in dem Sinne, dass man jeden Kredit und jede Sicherungszusage zurückzieht, soweit das zulässig ist. Denn die Kündigung aussprechen müsste schon GR. Dass das ganz schnell gehen kann wurde ja offensichtlich, als die EU (bzw. EZB) im Zusammenhang mit dem griech. „OXI“ einfach mal die Überbrückungskredite abdrehte. Plötzlich blieben die Geldautomaten „sprachlos“.
Allerdings bestreite ich nach wie vor, dass GR seine Kredite niemals zurückzahlen werde oder sie bei einem Grexit sich auflösen würden. Solche Schulden verfallen nicht. Man müsste sie schon aktiv erlassen. Und dazu wird es nicht kommen.
Am Rande sei erwähnt, dass GR die höchste Steuerschuldquote in der EU hat. Die könnten bei Eintreibung ca. 80 Mrd. Euro generieren (aus Rückständen mehrerer Jahre). Wer nun vorträgt, dass man das den armen Griechen nicht zumuten könne, der weiss nur nicht, dass die Steuerfreigrenze extrem hochliegt. Mit anderen Worten, dass kein armer Grieche zur Steuerzahlung herangezogen wird.
Auch die Kapitalertragssteuern (15%) sind mehr als „moderat“.
Deine Antwort läuft dann offenbar darauf hinaus, dass die (vor allem linken) Griechen die EU massiv ablehnen, weil sie sich ein „Recht auf Nichtrückzahlung“ einbilden. Bzw. ein recht darauf, nicht überwacht zu werden. Denn der Subventionsbetrug durch GR ist ebenfalls legendär.
Soll heissen, dass man die gemolkene Kuh dafür „hasst“, dass sie nicht mehr „unbegrenzt“ Milch geben will.
Gruß
vdmaster