Okay, setz schon mal Kaffee auf
Die Frage ist besser im Videobrett aufgehoben.
Ich antworte trotzdem 
Vorab, ich habe nur ein iPad. Vom Omnia kann ich keine Details zu den Codecs sagen.
Das iPad sichert die Videos zwar im .mov-Container. Aber die Videocodecs selbst sind h.264 (etwa 18MBit/s, zumindest bei meinem) in 1920x1080 @ 29,97 Bildern pro Sekunde. Ich schätze mal, dass das Omnia im .mp4-Container auch im h.264-Codec speichert. Und da es auf Computer(ähnlichen) Systemen usus ist, in NTSC- und Monitorkompatiblen Bildraten aufzuzeichnen…also 29,97fps…wird es beim Omnia auch so sein. Im Grunde sind die Videos somit kombinierbar.
Wenn es am Computer zu Abspielproblemen kommt mit Bildaussetzern und Tonversatz sei anzumerken, dass h.264 als Videocodec zwar mittlerweile Standard geworden ist, nichtsdestotrotz den ein oder anderen Computer, bzw. die Grafikkarte je nach Optimierung in die Knie zwingen kann. Auch anderweitig sollte das Betriebssystem für flüssige Wiedergabe nicht zu sehr mit sich selbst beschäftigt sein (Virenscanner, Updates, Java philosophiert mit sich selbst…etc).
Es spricht zumindest dafür, dass es an Deinem Computersystem liegt, weil nun von beiden Geräten die Videos auf Deinem Computer Abspielprobleme haben.
So, jetzt hast Du vor, die Videos in AVI zu wandeln, wegen der Verbreitung. Da knirscht es schon. AVI ist auch nur ein Container, der auch h.264 in sich enthalten kann, was an den Abspielproblemen bei einem sogenannten „rewrapping“ (also eine Art „Um-Container-ung“, ohne die Video- und Tonspur neu zu codieren) nichts ändern wird. H.264 ist nicht gleich h.264! Und wenn es umcodiert würde, mag es je nach Einstellung flüssiger laufen, aber es kann unter Umständen die ohnehin schon grenzwertige Qualität deutlich sichtbar beeinträchtigen. Ob MOV oder VBR bzw AMR (ich schätze, das kommt vom Androidgerät, richtig?) spielt im Augenblick keine Rolle, denn…:
Was ist das Ziel?
Die Videos von beiden Geräten für die Familie vorfürbar zu machen.
Okay, aber in welcher Form?
- Als einzelne kleine Clips?
- Als zusammengestellter Film?
- Auf DVD/BluRay?
- Auf YouTube?
- Auf dem iPad?
- Auf dem Omina?
- Auf einem anderen Mediaplayer (welche Formate unterstütz dieser)?
Als einzelne Clips: Entscheide Dich für ein bevorzugtes Abspielgerät (gut bedienbar, beste Qualität, unkomplizierte Vorführung, überwiegende Anzahl an nativ unterstützen Videos die mit dem Gerät erstellt wurden, häufiger Einsatz als Videokamera) und passe die inkompatiblen Videos an dieses Gerät an.
Fällt Deine Wahl zB auf das iPad, dann importiere erst einmal die Videos in iTunes unter „Filme“ und synchronisiere diese mit dem iPad. In iTunes kann man bei exotischen Videoformaten oben im Menü eine „Neue Version erstellen“ und dann „Version für iPad oder AppleTV erstellen“ wählen, voilá.
Ich würde aber, sofern es vom Thema passt, am ehesten eine Zusammenstellung empfehlen. Auch wenn es für Anfänger ein Berg an neu zu erlernenden sein mag.
Als Schnittprogramm gibt es eine Menge, was ich empfehlen könnte. Da Du wohl schätzungsweise einen Windows-Rechner hast, hast Du kein iMovie. Also würde ich für einen guten Start „Adobe Premiere Elements“ empfehlen. Es gibt bestimmt noch günstigere und vielleicht genau so passende Software, aber bei Premiere Elements bin ich mir zumindest sicher, dass Du die h.264-Dateien bis zum endgültigen Fertigstellen und exportieren des fertigen Films beibehalten kannst…denn extra umrechnen für den Schnitt kostet immer Qualität. Und am Ende muss das Video auch in ein Format kommen, welches von dem Wiedergabegerät Deiner Wahl unterstützt wird…in diesem Fall wieder quasi ins Ursprungsformat.
Sonst gäbe es noch Sony Vegas, das obligatorische Magix (nie ernsthaft mit beschäftigt) und diverse Quasi-OpenSorce-Lösungen wie Lightworks.
Aber um Deine Frage nicht unbeantwortet zu lassen, auch wenn es nicht der richtige Weg ist: Seit Jahren nutzen Videofreunde das kostenlose MPEG-Streamclip (nimm die Beta-Version und nur bei www.quared5.com herunterladen). Und um schön komfortabel und gut erklärt h.264-Videodateien mit hoher Güte erzeugen zu können (es sei denn, man legt es auf schnelle Codierung mit lachsen Einstellungen auf schlechte Qualität an) ist das ebenso kostenlose Handbrake ( www.handbrake.fr ) erste Wahl.