Hallo Mouna,
rupfende Graupapageien, die sich kahl rupfen, weil
sie keinen Partner haben.
Diese Sorge hatte mein Freund auch, da er sich in den letzten
Wochen nicht so viel um sie kümmern konnte. Jedoch befindet
sich der Vogel tagsüber immer mit ihm zusammen in einem Raum.
Die TA meinte aber, daß es dann eine andere Art von Rupfen
wäre.
Das glaube ich auch. Rupfen aus Langeweile und Einsamkeit fängt nicht so urplötzlich an.
Die erste Besitzerin, dei den Vogel nicht sehr lange
hatte, wollte es auch mit dem Vergesellschaften versuchen.
Bekanntermaßen ist das bei Graupapageien alles andere als
einfach und ging auch in diesem Fall mächtig in die Hose. Der
(unser) Papagei erlitt damals einige Veletzungen.
Ich weiß, daß es nicht einfach ist; doch sollte man es dem Papagei zuliebe versuchen; auf jeden Topf paßt ein Deckel
Ein gutes Tierheim wird hier helfend zur Seite stehen.
Aus
Platzgründen wäre ein zweiter Vogel bei meinem Freund auch
nicht möglich.
Das verstehe ich nicht. (Bitte folgendes nicht als Provokation werten, es ist eine ernstgemeinte Frage:smile: Wie lebt denn der Papagei, daß da nicht noch ein zweiter dazu paßt? Kann er nicht wenigstens tagsüber in einem Zimmer fliegenß
Meines Wissens ist ein Partner-Vogel nicht so
unbedingt wichtig, Hauptsache, es beschäftigt sich regelmäßig
und intensiv jemand mit dem Tier. Die Bindung die ein solcher
Vogel zu einem Menschen aufbauen kann ist schon erstaunlich.
Klar ist das erstaunlich; doch kann ein Mensch trotzdem nicht den Partner ersetzen. Es ist ja schließlich auch erstaunlich, was manche Menschen für Beziehungen zu anderen Tieren aufbauen können, trotzdem leben die meisten sehr gern in einer Partnerschaft oder haben wenigstens Freunde, mit denen sie sich regelmäßig austauschen können. Und wie kann Dein Freund sicher sein, dieses ganze lange Papageienleben immer genug Zeit zu haben für den Vogel?
Bitte überlegt es euch doch noch mal…
Bei der Milbendiagnose schaute sie recht skeptisch und fragte
auch ob das denn wirklich untersucht worden wäre.
Viele Milbenarten kann man bei genauerem Hinsehen oder mit einer Lupe entdecken. Manche Tierärzte tun sich nur schwer damit
Wie kann man denn überhaupt sicherstellen, daß die Milben
verschwunden sind? Ich meine außerhalb des befallenen Tieres.
Käfig und Umgebung sowie die Sitzplätze des Vogels säubern.
Dazu müßte man doch erst mal wissen, woher sie kommen. Die TA
war da auch keine Hilfe. Außer: „Es könnte dies aber auch das
und eigentlich weiß ich das nicht.“ kam da keine Hilfe
Das ist auch wirklich sehr schwer zu sagen; Milben können fast überall versteckt sein.
Viele Grüße
Tanja