Hallo Mani,
Alles nur Computersimulationen.
nun ja, noch sitzt die Intelligenz VOR dem PC. Der Computer ist bloß der Hochgeschwindigkeitsidiot, der das was man ihm sagt zehntausendmal so schnell erledigt.
Wenn man die Computersimulation nur lange genug mit immer anderen Parametern
laufen läßt, ergibt sich irgendwann das(gewünschte) Ergebnis.
ganz so einfach ist’s nun auch wieder nicht. Erstmal müssen die Einflußgrößen überhaupt erkannt werden, Interaktionen und Wechselwirkungen müssen untersucht werden und last not least muß überhaupt erst einmal erkannt werden, nach welchen Gesetzmäßigkeiten das ganze System funktioniert. Und es muß sauber gegenüber anderen Themen abgegrenzt werden, d.h. was genau wird betrachtet, was wird nicht betrachtet und woran darf nicht gerüttelt werden.
Dazu bedarf es schon ein wenig Hirnschmalz, der Computer nimmt einem das nicht ab. Er ist dann hinterher bloß das Werkzeug, das z.B. Zeitraffung simuliert, da wir uns selbst nicht frei innerhalb der Zeit bewegen können.
Daß es unterschiedliche Ergebnisse gibt braucht Dich nicht weiter verwundern, man stellt bei Untersuchungen halt immer wieder fest, daß man die ein oder andere Einflußgröße nicht hinlänglich genug berücksichtigt hat, oder daß das ganze Sytem doch ein wenig anders funktioniert, als man dachte usw usw usw.
Jemand sagte mal: „Die gesamte Wissenschaft ist ein einziger Irrweg, aber man muß diese Irrtümer begehen, es sind Schritte auf dem Weg zur Wahrheit“, ich weiß aber nicht mehr, von wem diesen Ausspruch stammt.
Also nicht schimpfen, sondern die Veränderungen mitverfolgen
Gruß, Steff