Leider sehe ich diese Anfrae erst jetzt, wahrscheinlich hat sie sich erledigt. Je nachdem, wie tief man in das Thema einsteigen will, gibt es natürlich sehr einfache und sehr ausladende Möglichkeiten der Herangehensweise. Wenn man z. B. sagt, Gregorianik ist der einstimmige, unbegleitete liturgische, also gottesdienstliche, Gesang der Kirche, dann ist das richtig, aber nur ein kleiner Teil der Wahrheit. Gregorianik hat sich in Jahrhunderten entwickelt, diese Entwicklung ist nicht abgeschlossen. Sie ist im Regelfall verbunden mit einer besonderen, monastischen Lebensweise, im Rahmen derer sie sich entfaltet. Es gibt weltweit hunderte Klöster, die ihre Gottesdienste auf diese Weise feiern. Ursprünglich entwickelte sich diese Form des gottesdienstlichen Lebens, Betens, Singens in den kontemplativen Orden von Benediktinern und Zisterziensern
Wenn Du mer wissen willst frage einfach nochmal nach, kauf Dir ein Buch oder besuche einen entsprechenden Workshop in einem Kloster und und und …
Gruß, Bernd