Grenze Diesseits/Jenseits

Hallo Trekker,

Argumente (die vollkommen unwissenschaftlich sind):

Eines wäre… Wenn man davon ausgeht, dass es solche Phänomene gibt, dann kann man sie nicht wahrnehmen, weil die Annahme darüber, was man zu suchen hat, falsch ist. Und da ich da ganz simpel denke, ein simples Beispiel: So in der Art als würde ich nach Pilzen suchen, glaube, sie sähen aus wie Kastanien und trotz massenhafter Pilze behaupte, es gäbe keinen einzigen. Daraus ergäbe sich dann auch das Argument, um solche Phänomene als Hirngespinste zu bewerten?

Ein anderes (total unwissenschaftliches) Argument wäre… Es lässt sich - auch mit der richtigsten Methoden, den richtigsten Annahmen - gar nichts messen. Dann kann es nur an der Sache selbst liegen, und darum finde ich es auch interessant, was solche Phänomene - wenn es sie gibt - hervorruften könnte.
Denn dann läge es in der Natur dieses fraglichen Etwas. Dann müsste es vielleicht mit „Materie“ („Energiestrukturen“) interagieren, quasi so, dass es seine eigene Struktur in anderen Strukturen (für uns, da nicht zu erkennen:smile: „auflösen“ kann und dadurch eine Engerie erzeugt, die den Gegenstand bewegt.

… was mich wieder zu der Frage bringt, was gemessen wird? Ich weiß es nicht, denn ich kenne mich da wirklich nicht aus! Ich weiß nicht einmal, ob jemals ein Mensch tatsächlich während so eines Phänomens zugegen war und dabei versuchte, etwas zu messen. Hat es das schon gegeben?
Misst man Energieveränderungen, die um den Gegenstand herum (in dem ihn umgebenen Raum) auftauchen könnten/ sollten? Oder misst man Veränderungen in der Struktur des Gegenstandes selbst, die eine Energie mit der Folge einer Bewegung im Raum erzeugen und vielleicht (nur) in dem Moment auftreten, wenn der Gegenstand sich bewegt?

Gruß - iceage (ohne jegliche Wissengrundlage, aber mit ein wenig Fantasie spielend!)

Holla, ihr beiden „Experten“,

(Habe meinen ersten Versuch, Kritik anzumelden, gelöscht und versuche es nun noch einmal mit anderen Worten):

Seid Ihr beiden Physiker?
Wenn ja, dann wäre es sehr freundlich, wenn Ihr Nichtwissenden ein wenig Teil haben ließet an Eurer Unterhaltung. Worin liegt die Ironie? Bitte um sachliche Erklärung! Vielleicht kann ich etwas dazu lernen, das würde ich sehr gerne!

Gruß - iceage

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Worin liegt die Ironie?

Hallo iceage,
laut Standartmodell der Kosmologie gab es vom Zeitpunkt Null (Urknall) bis 10-33 Sekunden nur Energie und noch keine Materie. Erst danach bildeten sich Quarks. Richtige Atome gab es erst nach etwa 3 min.
Hochzahlen sind schwer zu erfassen. Die hochgestellten Zahlen klingen nicht stark unterschiedlich. Manchmal wird der Unterschied ein wenig bewusst, wenn man die ganzen Nullen nach dem Komma ausschreibt.
Auch wenn die Größenordnung nicht stimmt, ist der Vergleich (Energie gibt es schon sehr viel länger als Materie) ungefähr so, als wenn ich behaupte, der Mars ist sehr viel weiter von der Erde entfernt als bisher gedacht, weil festgestellt wurde, dass die Entfernung einen Millimeter größer ist.
Grüße
Ulf

Wir bewegen uns in einem Wissensforum.

Nein wir tun alles, wirklich alles, aber in einem Wissensforum bewegen wir uns hier NICHT! Das mag drauf stehen, aber hier geht es nicht um Wissen, hier geht es alleine um Glaubenssätze und Rechthaberei mit der Brechstange. Deine Antworten sind das beste Beispiel dafür wie man sich alleine mit Glauben und eingeschränkter Sichtweise alles gerade biegen kann.

Und selbst wenn das alles so eingeschränkt abläuft wie in deinem Kopf sind gut begründete Gedankenspiele ein sinnvolles Mittel um auf neue Ideen zu kommen. Etwas was du bestimmt ebenfalls völlig von dir weisen wirst […].

Wenn du solchen Unsinn schreibst
„weil es Energie in verschiedenster Form sehr viel länger und
mehr gibt als Materie.“ wird das richtig gestellt.

[…] Sogar die in diesen Dingen etwas unscharfe Wikipedia gibt rund 10.000 Jahre als Richtwert für die Entstehung erster Teilchen an und ich habe noch gelernt das man die Grenze bei 400.000 bis 500.000 Jahren zieht als das Universum so weit abgekühlt war das die ersten Atome entstanden. Aber DAS ist selbstverständlich alles Unsinn WEIL es ja nicht von dir stammt - ja neeee is klar … ^^

http://de.wikipedia.org/wiki/Urknall#Ende_der_Strahl…

[…]
[…]

=8-)))))

MOD: gemäß Netiquette bearbeitet

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Hallo,

Wir bewegen uns in einem Wissensforum.

Nein wir tun alles, wirklich alles, aber in einem Wissensforum
bewegen wir uns hier NICHT!

Stimmt. Mit „wir“ wärst auch du eingeschlossen.

Wenn du solchen Unsinn schreibst
„weil es Energie in verschiedenster Form sehr viel länger und
mehr gibt als Materie.“ wird das richtig gestellt.

Nein, das ist schlicht von dir gelogen und nicht „richtig
gestellt“. Sogar die in diesen Dingen etwas unscharfe
Wikipedia gibt rund 10.000 Jahre als Richtwert für die
Entstehung erster Teilchen an und ich habe noch gelernt das
man die Grenze bei 400.000 bis 500.000 Jahren zieht als das
Universum so weit abgekühlt war das die ersten Atome
entstanden. Aber DAS ist selbstverständlich alles Unsinn WEIL
es ja nicht von dir stammt - ja neeee is klar … ^^
http://de.wikipedia.org/wiki/Urknall#Ende_der_Strahl…

Dort steht nur etwas von einem Hauptanteil der Strahlung und Energiedichte. Nichts zur Entstehung von Materie. Im gleichen Wikipedia-Artikel findest du das: http://de.wikipedia.org/wiki/Urknall#Quark-.C3.84ra
[…]
Grüße
Ulf
MOD: gemäß Netiquette bearbeitet

[MOD] - abgeschlossen …
Hallo,

kommt wieder runter ihr Beiden! :smile:

Das Brett ist eine Diskussionsplattform, keine Plattform für Glaubenskriege.

@Trekker:
… hier geht es alleine um Glaubenssätze …

In diesem Brett nicht. Sieh Dir doch bitte die Brettbeschreibung noch einmal an.

Gruß Rainer

Hallo iceage,

Argumente (die vollkommen unwissenschaftlich sind):

Nö, sind sie gar nicht wenn man nur etwas vorsichtig vorgeht und sich nicht verleiten lässt. Das geht dann so:

Eines wäre… Wenn man davon ausgeht, dass es solche Phänomene
gibt, dann kann man sie nicht wahrnehmen, weil die Annahme
darüber, was man zu suchen hat, falsch ist. Und da ich da ganz
simpel denke, ein simples Beispiel: So in der Art als würde
ich nach Pilzen suchen, glaube, sie sähen aus wie Kastanien
und trotz massenhafter Pilze behaupte, es gäbe keinen
einzigen. Daraus ergäbe sich dann auch das Argument, um solche
Phänomene als Hirngespinste zu bewerten?

Die Annahme muss nicht stimmen, warum auch, denn es ist ja eine Annahme. Das heißt es ist eine Idee wie eine Lösung aussehne könnte und gibt somit nur eine Richtung an und bietet eine Vorstellung von etwas um die Suche zu erleichtern - mehr nicht! Wenn du also nach Pilzen in Form von Kastanien suchst ist der Pils die Idee die es zu bestätigen gilt und die Form als Kastanie ein Orientierungspunkt. Begehst du nun den Fehler nur Kastanien-Pilze als Ergebnis zuzulassen ist das Ergebnis unbrauchbar weil es in die Irre geleitet ist. Die richtige Erkenntnis wäre gewesen „Da gibbet Pilze in rauen Mengen, abber die sehn nich aus wie Kastanien“. DAS wäre ein Fortschritt wenn es diese Erkenntnis nicht bereits gibt. Der nächste Schritt wäre dann zu ergünden welche anderen Formen gibt es denn noch usw usw.

Ein anderes (total unwissenschaftliches) Argument wäre… Es
lässt sich - auch mit der richtigsten Methoden, den
richtigsten Annahmen - gar nichts messen.

DAS ist ganz und gar nicht Unwissenschaftlich, im Gegenteil! :smile: Du hast dann doch bewiesen das es SO nicht ist, es also eben nicht die richtigen Methoden waren. Das ist eine Erkenntnis die uns voran bringt.

Dann kann es nur an
der Sache selbst liegen, und darum finde ich es auch
interessant, was solche Phänomene - wenn es sie gibt -
hervorruften könnte.
Denn dann läge es in der Natur dieses fraglichen Etwas.

Nicht unbedingt so wie du denkst, denn es gilt dann noch auszuschließen das uns unsere Wahrnehmung des Phänomens nicht in die Irre leitet. Wie bei einem Zaubertrick lassen wir uns auch von der Natur gerne an der Nase herum führen. Trotzdem gibt es einige Dinge die passieren, die keine Sinnestäuschung sind und die keine wissenschaftliche Erklärung haben. Da gilt es auch mal ganz neue Wege zu gehen wie Einstein es uns vorgelebt hat.

Dann müsste es vielleicht mit „Materie“ („Energiestrukturen“)
interagieren, quasi so, dass es seine eigene Struktur in
anderen Strukturen (für uns, da nicht zu erkennen:smile: „auflösen“
kann und dadurch eine Engerie erzeugt, die den Gegenstand
bewegt.

Freut mich das du dir ernsthafte Gedanken gemacht hast. Ja ich habe eine ähnliche Idee dazu, denke aber nicht das sich da was auflöst. Meine Überlegung geht mehr in die Richtung das wir nur genau eine Hälfte der Struktur schauen können und das es eine zweite, nicht materielle Hälfte gibt wie bei einem Stereobild. Wären diese Hälften auf Quantenebene fest verbunden würde das die Fragen z.B. der Telekinese beantworten. Denn würde man auf die energetische Struktur eine Kraft ausüben muss die fest verbundene materielle Struktur zwangläufig folgen. Diese Idee würde zudem viele andere Ungereimtheiten in „Geistergeschichten“ erklären. Damit hätte man eine Vorstellung davon was und wo man suchen/forschen sollte. Besser als Nichts oder alles verleugnen, findest du nicht auch?

… was mich wieder zu der Frage bringt, was gemessen wird?
Ich weiß es nicht, denn ich kenne mich da wirklich nicht aus!
Ich weiß nicht einmal, ob jemals ein Mensch tatsächlich
während so eines Phänomens zugegen war und dabei versuchte,
etwas zu messen. Hat es das schon gegeben?

Oh ja am laufenden Band. Schau dich mal um in diesen Geisterjäger-Foren und du lachst dich schlapp. Aber es ist auch nicht alles Mist was da läuft. Verwunderlich finde ich z.B. die mitten in einem geschlossenen Raum schwebenden Wärme- oder Kälteflecken. Also diese eng begrenzten Punkte in der Luft die etliche Grade Unterschied zur Umgebung haben und sich nicht bewegen obwohl sie es laut Physik tun müssten. Das ist so und wurde auch oft belegt, nur erklärt wurde es nie. Darüber nachzudenken finde ich lohnenswert und spannend.

Misst man Energieveränderungen, die um den Gegenstand herum
(in dem ihn umgebenen Raum) auftauchen könnten/ sollten? Oder
misst man Veränderungen in der Struktur des Gegenstandes
selbst, die eine Energie mit der Folge einer Bewegung im Raum
erzeugen und vielleicht (nur) in dem Moment auftreten, wenn
der Gegenstand sich bewegt?

All das ist versucht worden ohne brauchbare Ergebnisse im wissenschaftlichen Sinne. Dabei wurde auch oft genug getrickst und deshalb sind solche Fragen auch so verpönt. Aber will man das wirklich klären so müsste man überhaupt eine Idee haben wie das funktionieren könnte - womit wir dann wieder bei meiner Frage wären …

Gruß - iceage (ohne jegliche Wissengrundlage, aber mit ein
wenig Fantasie spielend!)

Was du „Wissensgrundlage“ nennst ist alleine unsere Beschreibung dieser Welt. Nur schert sich die Welt nicht darum wie wir sie beschreiben, sondern macht ihr eigenes Ding. Aus diesem Grund finde ich deine Form der zielgerichteten Fantasie ein gutes Mittel um an neue Ideen zu kommen. Und selbst wenn eine Idee scheitert, was die meisten tun, kann darin eine Erkenntnis verborgen sein die uns in die richtige Richtung führt.

Viel Spass beim Grübeln.

LG
Trekker

=8-D

.

Werd doch mal konkret.
Hallo,

(…)

Aber Glaubenssätze gibt es auch
überall in der Wissenschaft, sie sind nur schöner Verpackt.

Nenne doch bitte wenigstens einen einzigen
"Glaubenssatz aus „„der Wissenschaft““ "!

Gruss,
TR

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Es ist ein Glaubensbekenntnis
Hallo Iceage,

(…)

Was mich betrifft: Ich habe nahezu keine Ahnung von Physik (…)
Wie
bewerten Menschen, die was davon verstehen, solche Aussagen,
wie z.B. in dem [folgenden] Zitat?

(…)

"Einer der renommiertesten Quantenphysiker der Gegenwart,
Professor Dr. Hans-Peter Dürr, ehemaliger Leiter des
Max-Planck-Instituts für Physik in München, vertritt heute die
Auffassung, dass der Dualismus kleinster Teilchen nicht auf
die subatomare Welt beschränkt, sondern vielmehr
allgegenwärtig ist.

Sowas wird kein Physiker in seiner Rolle als Solcher behaupten, denndas widerspricht grundsätzlich allem, was Physiker, insbesondere Quantenphysiker, tagtäglich als Routine erleben.

Der Dualismus zwischen Körper und Seele
ist für ihn ebenso real wie „Welle-Korpuskel-Dualismus“
kleinster Teilchen.

Spätestens jetzt ist es eindeutig religiös. Hast du’s gemerkt?
Das der gesamte Rest des Textes rein garnichts mit Wissenschaft zu tun hat, versteht sich hoffentlich von selbst.

Gruss,
TR

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laut Standartmodell der Kosmologie gab es vom Zeitpunkt Null
(Urknall) bis 10-33 Sekunden nur
Energie und noch keine Materie. Erst danach bildeten sich
Quarks. Richtige Atome gab es erst nach etwa 3 min.

Nur zu Erinnerung würden dir über 80% der Profis widersprechen weil es immer noch die falsche Grenzziehung ist, um es mal gaaaaaanz wohlwollend zu formulieren. Allerdings wird es dich auch dann nicht davon abhalten jede neugierige Diskussion mit deinem Standpunkt zu vergiften und abzuwürgen. Aber das wird mich nicht davon abhalten dich und deine Aussagen immer wieder mal zurecht zu rücken.

=8-D

.

Hallo Thomas R.,

du meinst diese Übertragung des (angenommenen) Dualismus zwischen Körper und Seele auf den (bewiesenen?) Welle-Teilchen-Dualismus… ja, ich ahne es… Dieser Dualismus (aus der Quantenphysik) meint doch, dass man Licht als Welle und als Teilchen beschreiben kann?

Wäre dann die Übertragung, dass man nun - ganz vereinfacht gesagt - zum dem (religiös motivierten) Schluss kommt, der Mensch sei Körper (= zusammengesetzte Teilchen) und „Welle“ (= Geist/ Seele)?

Während nun viele Physiker davon ausgehen, dass diese Wahrscheinlichkeitswelle nur eine Formel ist und sich auf das Messbare (die Teilchen) beziehen, meinen manche, diese „Welle“ sei sozusagen (mindestens) gleichwertig gegenüber den Teilchen und kreieren daraus die Annahme, dass es eine immaterielle Kraft geben muss, die sie als übergeordnete, metaphysische Instanz begreifen?

Gruß - iceage

laut Standartmodell der Kosmologie gab es vom Zeitpunkt Null
(Urknall) bis 10-33 Sekunden nur
Energie und noch keine Materie. Erst danach bildeten sich
Quarks. Richtige Atome gab es erst nach etwa 3 min.

Nur zu Erinnerung würden dir über 80% der Profis widersprechen
weil es immer noch die falsche Grenzziehung ist, um es mal
gaaaaaanz wohlwollend zu formulieren. Allerdings wird es dich
auch dann nicht davon abhalten jede neugierige Diskussion mit
deinem Standpunkt zu vergiften und abzuwürgen. Aber das wird
mich nicht davon abhalten dich und deine Aussagen immer wieder
mal zurecht zu rücken.

Hallo,
benenne bitte seriöse Quellen, die etwas grundsätzlich anderes aussagen, als dies hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Urknall#Quark-.C3.84ra
Versuche doch zur Abwechslung einfach mal sachlich zu argumentieren.
Grüße
Ulf

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Hallo Trecker,

du meinst, man könnte zwar sehen, dass ein Gegenstand sich bewegt (die eine, die materielle Hälfte der Struktur?) und die andere Hälfte wäre dann die unsichtbare, energetische Struktur? Nun kommt die „Kraft“ dazu. Aber was ist diese Kraft? Und wieso lässt sie sich nicht messen?

Wir denken in Ursache - Wirkung: „Kraft“ löst Bewegung aus?
Es gibt nichts, was sich bewegen kann, ohne einen Antrieb, ohne eine Energie, die man messen kann.
Ein „Geist“ schiebt die Lampe an, die sich dann über den Tisch bewegt und herunter fällt… in einem zeitlich unheimlich schnellem Verfahren konzentriert der „Geist“ die eigene Energie (oder sich selbst als Energiestruktur) auf die Lampe. Der weitere Effekt käme ja ohne weiteren Kraftaufwand aus… es sei denn, man hat schon schwebende Objekte beobachtet, die über einen längeren Zeitraum mal hier, mal dahin im Raum erschienen?
Vielleicht fehlt uns „die Zeit“(messung"), die in der Lage wäre, einen unendlichen schnellen Energieschub (das Anschubsen der Lampe) zu messen? (Einstein würde sich vielleicht jetzt im Grabe umdrehen?)

Wenn aber das Ursache-Wirkung-Ding nicht stimmt (und z.B. dann auch die „Zeit“ nicht wirklich voranschreitet), könnte der bewegte Gegenstand selbst die Kraft, und der anstoßende Geist die Kraft und damit der Gegenstand selbst sein. Alles wäre ineinsgesetzt.
Nur der beobachtende Mensch würde (und müsste) sich selbst als „Außenstehender“ wahrnehmen, weil man ja immer nur von „Außen“ beobachten kann. Insofern läge das Problem z.B. nicht nur in möglichen falschen Annahmen über einen rätselhaften Geist, der etwas bewegt, sondern darin, dass wir selbst nicht „gleichzeitig“ sein können?

Gruß - iceage

Hallo iceage,

[…]

Auch wenn die Größenordnung nicht stimmt, ist der Vergleich
(Energie gibt es schon sehr viel länger als Materie) ungefähr
so, als wenn ich behaupte, der Mars ist sehr viel weiter von
der Erde entfernt als bisher gedacht, weil festgestellt wurde,
dass die Entfernung einen Millimeter größer ist.
Grüße
Ulf

Hallo Ulf,

danke für Deine Erklärung!
Dann taugt also das Argument nicht, die „Energie“ als „ursprünglicher“ gegenüber „Materie“ zu betrachten.

Gruß - iceage

Dann taugt also das Argument nicht, die „Energie“ als
„ursprünglicher“ gegenüber „Materie“ zu betrachten.

Hallo iceage,
auch wenn der Zeitraum, bis die erste Materie entstand, für uns unvorstellbar kurz ist, stimmt aber die Reihenfolge.
Grüße
Ulf

Hi,

du meinst diese Übertragung des (angenommenen) Dualismus
zwischen Körper und Seele auf den (bewiesenen?)
Welle-Teilchen-Dualismus… ja, ich ahne es… Dieser
Dualismus (aus der Quantenphysik) meint doch, dass man Licht
als Welle und als Teilchen beschreiben kann?

Ja, sogar noch „schlimmer“. Es ist beides gleichzeitig.

Wäre dann die Übertragung, dass man nun - ganz vereinfacht
gesagt - zum dem (religiös motivierten) Schluss kommt, der
Mensch sei Körper (= zusammengesetzte Teilchen) und „Welle“ (=
Geist/ Seele)?

Diesem Satz fehlt leider ein Teil, aber egal.
So eine „Übertragung“ kann man natürlich machen. Das hat dann aber mit Wissenschaft nichts mehr zu tun und sollte dann auch dazu gesagt werden. Viele Menschen begreifen das nämlich nicht.
Es muss klargestellt werden, dass es sich hier um rein religiöse Denkschemen handelt und eventuelle Ähnlichkeiten mit wissenschaftlichen Inhalten nur dadurch gegeben sind, weil man sich von wissenschaftlichen Modellen inspirieren lässt.

Während nun viele Physiker davon ausgehen, dass diese
Wahrscheinlichkeitswelle nur eine Formel ist und sich auf das
Messbare (die Teilchen) beziehen,

Nein, ganz und gar nicht.
Da liegt ein kapitales Verständnisproblem zu Grunde.

  1. „gehen nicht viele Physiker davon aus“, sondern es handelt sich schlichtweg um tausendfach abgesicherte Tatsachen.
  2. ist es keine Formel, sondern ein abgesichertes Modell für einen klipp und klar abgesteckten Bereich, das man durchaus als Tatsache sehen kann. Da ist überhaupt nichts zu interprätieren oder zu deuten.
  3. ist „sich auf das Messbare beziehen“ verwirrend, denn es gibt in fast allen Wissenschaften nur Messbares. Das ist so, als werfe man Frauen vor, keinen Penis zu haben.

meinen manche,

aber bestimmt keine Physiker, es sei den sie reden über ihren Glauben.

diese „Welle“
sei sozusagen (mindestens) gleichwertig gegenüber den Teilchen
und kreieren daraus die Annahme, dass es eine immaterielle
Kraft geben muss, die sie als übergeordnete, metaphysische
Instanz begreifen?

Ja, das klingt gut. Und es klingt auch gut, wenn man diverse Begriffe vertauscht. In so einen Satz kann man alles mögliche hineininterprätieren.
Die lapidare Antwort lautet „ja, ist möglich“.

Gruss,
TR

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Hi Trekker,
es heißt, wenn man im Sterben liegt, ist man hellsichtig: Man spürt, wer wirklich um einen trauert und wer sich nur auf die Erbschaft freut…
Geister befinden sich immer in diesem Zustand, dass sie wissen, was die Menschen denken. Sie sehen anders - so, wie Menschen sehen, die das dritte Auge nutzen, tot sind, oder wie der Kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupery, der mit dem Herzen sieht…

Geister können Aktionen vollbringen, die in unsere materielle Welt eingreifen - es gibt Menschen, die berichtet haben, dass sie weggeschubst wurden, als sie vor einem herannahenden Auto standen.
Bei den nomadisch lebenden Völkern Sibiriens sowie bei den Nativen Amerikas, bei den !Kung in Südafrika (wie in allen noch schamanisch denkenden Kulturen dieser Erde) ist es normal, mit Geistern in Kontakt zu treten, mit ihnen zu reden, sie um ihre Hilfe zu bitten. Von jeher sind die Schamanen diejenigen, welche in beiden Welten zu Hause sind. Sie sind diejenigen, die für die sog. „Geistheilungen“ zuständig sind, denn sie agieren zusammen mit ihren Hilfsgeistern.
Die Geister haben in Westeuropa heutzutage einen schweren Stand - melden sie sich bei einem Menschen, so landet dieser u.U. im Irrenhaus, anstatt Schamane zu werden, wie früher…
Gruß, Susanne

Naive Native
Hallo SusannE,

Nativen Amerikas

wenn Du schon meinst, Dich auf seltsamen Seiten herumtreiben zu müssen, so achte doch bitte darauf, dass wenigstens die Fachbegriffe halbwegs korrekt übersetzt sind.

Beste Grüße

=^…^=

PS: Schön, dass Du denn Weg hierher gefunden hast - wir werden bestimmt viel Spaß miteinander haben … ;o)

Hallo,

es heißt, wenn man im Sterben liegt, ist man hellsichtig: Man
spürt, wer wirklich um einen trauert und wer sich nur auf die
Erbschaft freut…

So? Und haufenweise Erbschleicher, die nicht noch auf dem Sterbebett enterbt werden, zählen nicht als Gegenbeweis?
Und was ist mit all den ‚frommen Lügen‘, damit der Sterbende in Ruhe Sterben kann? Die müsste der Sterbende Deiner Behauptung nach doch alle Erkennen können.
Sorry, Deine Behauptung entbehrt nicht nur jeglicher Grundlage, sie ist sogar nachweislich falsch.

oder wie der Kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupery, der mit dem
Herzen sieht…

Das hast Du falsch verstanden.

Gruß
loderunner

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Hallo,
bislang habe ich noch keinen einzigen Fall kennengelernt, der auf irgendeinen Einfluss auf dem Jenseits schließen lässt. Natürlich gibt es haufenweise Geschichten darüber, aber keine einzige, die nicht völlig unbeweisbar oder durch ‚normalphysikalische‘ Vorgänge erklärbar wäre.
Insofern stelle ich mir das ‚wie‘ gar nicht vor, weil das ‚ob‘ noch ungeklärt ist. Man kann auch darüber diskutieren, ob die Äpfel auf dem 3.Planeten von Omega-Centauri rot oder grün sind. Nur kann es bei dieser Diskussion kein sinnvolles Ergebnis geben.
Deshalb ist die Diskussion hier das genaue Gegenteil von Wissenschaft und damit in diesem Brett hier fehl am Platz.
Gruß
loderunner