Da die Grenze eine Trennlinie darstellt- gilt die logischerweise für den anderen genauso wie für mich.
Meine Grenze ist klar definiert und genau das vermittle ich dem Gegenüber.
„hier ist meine Grenze“- das ist Grenzziehung.
Weil das eine Verallgemeinerung ist, die „stets/meist“ nicht zutrifft
Steigerung wäre nur noch „immer/nie“…dagegen laufen die Menschen noch schneller gegen an, weil noch unzutreffender.
Verallgemeinerungen richten sich gegen den Gegenüber und unterstreichen einen Vorwurf, der „in der Luft liegt“. DAs kommt bei keinem gut an.
Besser ist- konkret reden.
Was wurde gemacht, wie oft?
Spreche von den Fakten.
Das ist belegbar und dem kann auch jeder zustimmen.
Das ist eine Grundlage, auf der konkrete Wünsche angenommen werden können- und das gerne.
Wir wollen alle ernst genommen werden und die Sprache ist ein wesentliches Mittel dazu.