Grenzerfahrungen

Hallo,

komm mal wieder runter.

Nein, lieber rauf!

Oh, das tut mir leid. Hast Du schon mal mit jemandem über dieses Problem gesprochen?

Deine Begründung keine Begründung

Wer verlangt denn eine „logische“ Begründung, außer staatlich
geprüfte Schulmeister? Gibt es denn beim „normalen“ Denken
immer Begründungen, WAS???

Ja. Wenn jemand diskutieren möchte, sollten seine Gedankengänge logisch aufeinander aufbauen. Und er sollte Gründe für seine Meinung angeben können. Wenn das bei Dir nicht der Fall ist - hast Du schon mal mit jemandem über dieses Problem gesprochen?

Mit Sprachkonstrukten hast also Du selber versucht zu argumentieren

Sag ich doch andauernd, bis sich die „Logiker“ in ihrem
GLAUBEN selbst verstricken!!!

Logik und Glauben haben meist nicht allzuviel miteinander zu tun. Wer hier Logiker ist, sei dahingestellt. Wer es nicht ist, ist offensichtlich.
Im übrigen widersprichst Du Dir selber. Wenn das öfter vorkommt, solltest Du vielleicht mal mit jemand darüber sprechen…
Gruß
loderunner

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Liebeshassbeziehung zur Wahrheit?
Hi Claus.

Sag bloß, du glaubst, dass alle SPRACHKONSTRUKTE, die Menschen erfinden, um sich selbst eine Wahrheit bzw. einen Lebenssinn zu schaffen, gleichzusetzen sind mit 100% WAHRHEIT???

Wer hat d a s denn behauptet? Bitte nur auf das eingehen, was ich wirklich behauptet habe.

Glaubst du zum Beispiel, dass Hegel oder Wilber die einzige und absolute WAHRHEIT erzählen, was???

Erstens bringt es nichts, den Diskussionspartner mit Fragezeichensalven zu bombardieren.

Zweitens scheinst du nicht in der Lage zu sein, den Wahrheitsbegriff zu definieren und zu differenzieren. Im Laufe unserer Wahrheitsdebatte war das z.B. von meiner Seite aus geschehen. Man unterscheidet heutzutage mehrere Wahrheitskonzepte, z.B. propositional, kohärent, korrespondierend, pragmatisch, ontologisch usf.

Du aber verwendest den Begriff „Wahrheit“ so was von wischiwaschi, dass man damit auf keinen grünen Zweig kommen kann.

An eine einzige absolute WAHRHEIT glaube ich nicht.

Warum schreibst du das Wort so gerne groß? Warum bist du so besessen von dem Thema? Das wirkt wie eine unbewusste Glorifizierung von etwas, das du von deinem Bewusstsein abspaltest und bei anderen Menschen bekämpfst. Freud sagte: Das Verdrängte kehrt als Sympton wieder. Ich sehe deine Großschreibungen als ein solches (zwanghaftes) Symptom.

Gruß

Horst

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Guten Tag Hans,

was Du da schreibst, trifft den Kern, glaube ich.
Es gibt spirituelle Erfahrungen, die so intensiv und so umfassend sind, dass man sich selbst im Zusammenhang mit dem Ganzen wohl verändert wahrnehmen kann/ muss.

Lieben Gruß, milchundhonig

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Hi loderunner,

Wer hier Logiker ist, sei dahingestellt. Wer es nicht
ist, ist offensichtlich.

Darum geht es: Die GLÄUBIGEN an ihre eigene „Logik“, die sie anderen überstülpen.

Glückwünsche zu deiner „Logik“: Du musst aber bitte auch so „logisch“ sein wie ich! Erkennst du, dass deine „Logik“ ein anderes Sprachspiel ist?!

Grüße vom Lehrer Lempel.
C.

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Hallo,

Wer hier Logiker ist, sei dahingestellt. Wer es nicht
ist, ist offensichtlich.

Darum geht es: Die GLÄUBIGEN an ihre eigene „Logik“, die sie
anderen überstülpen.

Ich halte fest: Deine Logik unterscheidet sich von der allgemeingültigen.
Viel Spaß damit. Im Brett ‚Esoterik‘ bist Du damit bestens aufgehoben.
Gruß
loderunner

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Hi loderrunner,

Ich halte fest: Deine Logik unterscheidet sich von der
allgemeingültigen.

Aber hoffentlich sogar!!!

Aber um mehr VERNUNFT in unsere Diskussion zu bringen: Wir sollten zuerst KLÄREN, für welche verschiedenen Positionen wir beide stehen. Eine „allgemeine“ Logik hatten immer schon vor allem alle FANATIKER der Geschichte.

Ich stehe für einen demokratischen PLURALISMUS, der kein Einheitsdenken kennt, sondern nur unterschiedliche Meinungen von unterschiedlichen Individuen.

Gruß
C.

Hallo,

Aber um mehr VERNUNFT in unsere Diskussion zu bringen:

Vernunft ohne Logik. Interessant.

Wir
sollten zuerst KLÄREN, für welche verschiedenen Positionen wir
beide stehen.

Ah so. Logik scheint also von einer Position abhängig zu sein.

Eine „allgemeine“ Logik hatten immer schon vor
allem alle FANATIKER der Geschichte.

Ah so. Fanatiker bin ich also auch noch.

Ich stehe für einen demokratischen PLURALISMUS, der kein
Einheitsdenken kennt, sondern nur unterschiedliche Meinungen
von unterschiedlichen Individuen.

Und zum Schluss also auch noch: Logik ist nicht einheitlich, sondern von Individuum zu Individuum unterschiedlich.

Sorry: diskutier das mit jemand, der ähnlich viel Zeit für sinnlose Diskussionen hat wie Du. Mir ist dafür meine Zeit zu schade. Wenn Du das ändern willst, solltest Du anfangen, die allgemein üblichen Definitionen zu verwenden. Sonst geht es Dir ganz schnell so wie diesem Mann: http://www.yolanthe.de/stories/bichsel01.htm.
Fang vielleicht mal damit: http://de.wikipedia.org/wiki/Logik an.
Gruß
loderunner

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Diese Art von Kommunikation ist sehr emotional aufgeladen, die Philosophie der Logik ist mir natürlich bestens bekannt, sie ist aber UMSTRITTEN, weil nämlich besonders schlaue Leute, wie zum Beispiel Protagoras, Sokrates oder Nietzsche usw., die ABHÄNGIGKEIT der Logik von der Politik erkannten. Nietzsche; „Es gibt keine Wissenschaft ohne VORAISSETZUNG.“

Ah so. Fanatiker bin ich also auch noch.

Das habe ich nicht gesagt, sorry, das wäre ein schweres MISSVERSTÄNDNIS.

diskutier das mit jemand, der ähnlich viel Zeit für
sinnlose Diskussionen hat wie Du

SCHADE, dass du das so siehst, ich hätte mit dir gerne noch mehr Themen diskutiert.

Gruß
C.
PS: Übrigens, hast du schon mein Posting im Brett „Philosophie“ gelesen? Vielleicht lässt sich ja von da aus eine neue Diskussion starten??
D. O.

Hallo,

öfters hört/ liest man ja, dass Menschen mit Grenzerfahrungen
(für sie existenzielle Erfahrungen) sich dann auch mit
spirituellen Dingen näher befassten.

Möglicherweise, weil sie hoffen dort Antworten auf ihre Fragen zu finden bzw. Erklärungen für diese Grenzerfahrungen, die woanders nicht zu erhalten sind.

Und woran liegt es, dass diese Leute nicht nur
das subjektive Gefühl haben, es ginge ihnen besser, sondern
auch feststellen können, dass es ihnen tatsächlich besser
geht, dass sie sogar gesünder geworden sind?

Vermutlich aus zwei Gründen:

  • die spirituellen Hintergründe können ihnen Trost, Erleichterung spenden, die andere in ihrer Religion finden
  • sie beginnen in sich „hineinzuhorchen“ oder sich selbst zu hinterfragen, finden bislang unbewußte Probleme und lösen sie, arbeiten sie auf, also eine Psychotherapie in Eigenregie. Danach fühlen sie sich dann tatsächlich besser.

Nachvollziehbar?

Gruß,
p+p

Gruß, iceage