Griechin will in Deutschland studieren! Bitte!

Hallo!
Ich heiße Georgia,ich bin 16 Jahre alt und komme aus Griechenland! Ich besuche die 2.Klasse des Lyzeums! Wegen der Wirtschaftskrise in meinem Land, studierte ich gerne in Deutschland!Ich möchte entweder eine Lehrerin im Realschule werden, oder ein Wirtschaftswissenschaftstudium machen! Ich habe das B2 Diplom in der Deutsche Sprache bekommt und ich vorbereite mich für die C1 Prüfungen! Ich bin eine sehr gut Schülerin, was die Schule betrifft! Welche Qualifikationen sollte ich mitbringen? Wann soll ich in Deutschland kommen, um mit dem Studium anfangen? Es ist zu berücksichtigen, dass es sein kann, dass ich in Deutschland für immer bleibe!
Trotzdem habe ich die Möglichkeit in Griechenland zuruckzukommen und als eine Lehrerin arbeite? Nach Ihrer Meinung welche ist die beste Auswahl: Pädagogisch oder Wirtschaftswissenschaften?
Vielen Dank im Voraus!

Hallo Georgia,

bitte wende Dich an den DAAD = Deutscher Akademischer Austauschdienst

http://www.daad.de/de/index.html

sie sind die Stelle für alle Ausländer, die in Deutschland studieren möchten.

viel Erfolg
Geli

Hallo

Nach Ihrer Meinung welche ist die beste Auswahl: Pädagogisch oder Wirtschaftswissenschaften?

Das kommt wirklich drauf an, was man gerne machen möchte.
Es ist ja aber auch möglich, Wirtschaftswissenschaften zu unterrichten (Bachelor Lehramt).

Hier könntest du einen Selbst-Test machen, um dich zu orientieren:
http://www.was-studiere-ich.de/

Viele Grüße

Hallo!

Wegen der
Wirtschaftskrise in meinem Land, studierte ich gerne in
Deutschland!

Wunderbar!
Du benutzt den Konjunktiv so elegant.
Damit bist du quasi schon fast eine Wienerin!

Was ihr immer alle in diesem Deutschland wollt … fass also doch lieber mal Österreich ins Auge.

Ich möchte entweder eine Lehrerin im Realschule
werden, oder ein Wirtschaftswissenschaftstudium machen!

Hier in Österreich:

  1. akuter Lehrermangel
  2. praxisbezogenere/berufsbegleitende Lehrerausbildung. Das heißt: Kein ewig langes Staatsexamen+Referendariat wie in Deutschland, sondern nur 6 Semester bis zum Bachelor, dann Master neben dem Unterrichten her. Viel mehr Praxisbezug schon im Studium.
  3. Vermutlich kommt bald nach und nach die allgemeine Umstellung auf Ganztagsbeschulung. Damit werden noch mehr Stellen frei.
  4. viel höhere Lebensqualität
  5. näher an Griechenland
  6. fürs griechische Gemüt wichtig:
    kein das:
    http://pensamentosnomadas.files.wordpress.com/2012/0…
    sondern das:
    http://www.handelsblatt.com/images/austrian-chancell…

:wink:

Es ist zu berücksichtigen, dass es
sein kann, dass ich in Deutschland für immer bleibe!

Dann würde ich mir erst recht überlegen, ob du tatsächlich nach Deutschland willst :wink:

Trotzdem habe ich die Möglichkeit in Griechenland
zuruckzukommen und als eine Lehrerin arbeite?

Grundsätzlich schon, da Griechenland und Deutschland/Österreich ja EU-Mitglieder sind und sich deshalb den entsprechenden EU-Richtlinien unterwerfen müssen, die die gegenseitige Anerkennung von Berufsabschlüssen verlangen.

Welche Zusatzabschlüsse oder Praxiszeiten usw. du dann in Griechenland erbringen müsstest, damit deine Qualifikation dort anerkannt wird, müsstest du in Griechenland erfragen bzw. evtl. sogar in der entsprechenden Region (ich weiß nicht, wie föderalistisch das griechische Bildungswesen ist).

Nach Ihrer
Meinung welche ist die beste Auswahl: Pädagogisch oder
Wirtschaftswissenschaften?

Wie wärs in dem Fall mit Wirtschaftspädagogik :wink:
Du studierst z.B. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsuniversit%C3…
Wirtschaftswissenschaften und arbeitest dann als Lehrerin an entsprechenden Berufsfachschulen.

Gruß
Tyll

Servus,

jetzt sind allerdings zwei bedeutende Hürden zu meistern:

Was kann man in Wien überhaupt anfangen, wenn man

  • nicht katholisch ist und
  • ohne jeden Empfehlungsbrief ankommt?

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

jetzt sind allerdings zwei bedeutende Hürden zu meistern:

Was kann man in Wien überhaupt anfangen, wenn man

  • nicht katholisch ist und
  • ohne jeden Empfehlungsbrief ankommt?

Na, geh heast! :wink:

Der griechische Neo-Wiener löst dieses zweifältige Problem eh höchst sorgfältig dadurch, wann er sich in der orthodoxen Kirch zur Heiligen Dreifaltigkeit schmähohne auf diese stadteigene Vielfältigkeit beruft, welchselbige erst gestern von der Vizebürgermeisterin Frau Mag. Maria Vassikalou(!) als Kern jener neuen „Wiener Charta“ präsentiert worden ist, welche die schwarzblaue Stadtopposition jedoch -natürlich wie immer schon vorgestern- ob ihrer Entstehungskosten als Gipfel rotgrüner Einfalt gegeißelt hatte.

https://charta.wien.gv.at/start/charta/
Wortlaut:

In Wien werden viele Sprachen gesprochen, das ist Zeichen der Vielfalt.
Ein gemeinsames Leben braucht eine gemeinsame Sprache. Daher unterstützen wir Sprachneulinge verständnisvoll dabei, Deutsch zu lernen. Wer sich noch unsicher fühlt, arbeitet weiter daran, das eigene Deutsch zu verbessern.

Und vor allem konnte dank 651 Charta-Gesprächen, 450.000 Euro und 2000 Online-Beiträgen erarbeitet werden:

Grüßen und behilflich sein, ein einfaches “Bitte” oder “Danke”, miteinander reden – das gehört zu einem freundlichen Umgang.

Gruß
Tyll