An die Mythen des antiken Griechenland, z. B. die Kopfgeburt der Athene, kann doch schon damals kein vernünftiger Mensch geglaubt haben. Verstand man die Mythen schon seit ihrer Erfindung als Märchen?
Gruß Franz
Nein. Mythen beschreiben im Wesentlichen Personen oder Ereignisse, die auf irgendeine Art und Weise phänomenal wirken. Eine Unerklärlichkeit in sich tragen. Mit Verstand eben nicht erklärbar sind.
Märchen sind Literatur im groben Sinne und erfunden.
Franz
Gegenfrage: Kann ein vernünftiger Mensch an die Bibel-Geschichten glauben?
Und da besonders an die unbefleckte Empfängnis der Maria.
Hallo Franz.
Mythen und Märchen gibt es schon länger als die Schrift. Das war ganz früher die einzige Möglichkeit Erfahrungen und Kultur weiter zu geben. Jede Generation hat da auch immer wieder etwas ausgeschmückt oder etwas weg gelassen.
Die alten Griechen haben das meiste nicht wirklich selbst erfunden, sondern wie die Gebr. Grimm, nur aufgeschrieben und angepasst.
Jain.
Einerseits sollten die Geschichten unerklärliches erklären. Bei vielen Naturvölkern streifen Geister durch die Bäume, wenn es windet…
Andererseits waren es Gleichnisse, was geschehen kann wenn …
Manche kennen von hierzulande noch die Moritatensänger. „… und die Moral von der Geschicht…“
MfG Peter(TOO)
Al diese geschichten haben den kosmos/sterne und planeten als basis.
Und da besonders an die unbefleckte Empfängnis der Maria.<<<
Mit der unbefleckten Empfängnis ist nicht die Schwängerung Marias gemeint, sondern, dass Maria frei von der Erbsünde war, frei also von jedem Makel.
Dass auf Menschen von Geburt an die Erbsünde lastet, ist für mich eine nicht weniger verständliche Geschichte.
Franz