Ich schreibe gerade an einem Text, bei dem ich im Kontext die Frage zu beantworten habe, wie ausgedehnt die Milchstraße in Metern ist. Weiß das jemand. Danke für Antworten. LG
Hallo Splitti,
laut deiner Vika hast du immerhin Fachoberschule.Dann kann doch die folgenden Rechnung nicht so schwierig sein, oder?
Laut Wikipedia ist der Durchmesser der Milchstraße zwischen 100.000 und 120.000 Lichtjahren. Nehmen wir mal den Mittelwert von 110.000 Lichtjahren.
Das Licht legt (im Vakuum) ca. 300.000 km / sec. zurück. Also 3 x 10^5 km / sec. oder 3 x 10^8 m/sec. Das sind dann
(3 x 10^8m / s) x (60 s/min) x (60 min/h) x (24 h/Tag) x (365 Tage/Jahr) = 94.608 x 10 ^11 m / Jahr.
Bei einem Durchmesser von 110.000 Lichtjahren sind das dann
110.000 Jahre x 94.608 x 10^11m/Jahr = 1.040688 x 10^21 m.
ich hoffe, ich habe mich nicht verrechnet, bei den vielen 10er-Potenzen.
Gruß, Andreas
Hallo,
110.000 Jahre x 94.608 x 10^11m/Jahr = 1,040688 x 10^21 m.
ich hoffe, ich habe mich nicht verrechnet, bei den vielen
10er-Potenzen.
Ich kann das Ergebnis bestätigen.
Kleine Tipps noch zum rechnen mit Zehnerpotenzen:
-es ist besser wenn du nur eine Dezimalstelle vor dem Komma benutzt also anstatt 94608 * 10^11 besser 9,4608 * 10^15 (das erleichtert zumindest mir das zusammenzählen der Zehnerpotenzen)
-Ich wäre vorsichtig mit Tausendertrennzeichen und Kommas, denn diese werden oft v.a. beim vermischen von englischer und deutscher Sprache fehlinterpretiert.
- Am besten wäre es natürlich auch noch LaTeX zu benutzen… wenn man damit umgehen kann.
Ich bitte darum meine Tipps nicht als Kritik zu verstehen
mfg
armer Tor
Hallo,
Hallo armer Tor,
Ich kann das Ergebnis bestätigen.
Danke dir.
-Ich wäre vorsichtig mit Tausendertrennzeichen und Kommas,
denn diese werden oft v.a. beim vermischen von englischer und
deutscher Sprache fehlinterpretiert.
Ja, sorry, du hast Recht. ich hab’s mir irgendwie englisch angewöhnt: Dezimaltrenner Punkt, Taunsendertrenner Komma. Weiß auch nicht, wieso. Gibt’s eigentlich bei Astronomen eine feste Regel?
- Am besten wäre es natürlich auch noch LaTeX zu benutzen…
wenn man damit umgehen kann.
Konnte ich mal, vor langen langen Zeiten, als es noch kein Word u.ä, gab. In der Firma habe ich damals ganze Handbücher mit vielen mathematischen und physikalischen Formeln geschrieben. Hat sich aber aus meinem löchrigen Hirn mangels Übung völlig verflüchtigt.
Ich bitte darum meine Tipps nicht als Kritik zu verstehen
Ganz und gar nicht! Bin für gute Tips immer zu haben.
mfg
armer Tor
Gruß, Andreas
Hallo,
110.000 Jahre x 94.608 x 10^11m/Jahr = 1.040688 x 10^21 m.
Eine Zahl, unter der man sich nichts vorstellen kann (erreicht wahrscheinlich die
Höhe der Gesmtschulden der EU- Länder:wink:)
Deswegen rechnen die Astronomen mit anderen Einheiten.
Aber da es ja die Aufgabenstellung war: gut gemacht.
Gruß:
Manni
Hallo,
Hallo Manni,
110.000 Jahre x 94.608 x 10^11m/Jahr = 1.040688 x 10^21 m.
Eine Zahl, unter der man sich nichts vorstellen kann
Unter 110,000 ly (oder 33726 pc) kann ich mir eigentlich auch nichts vorstellen.
Ich höre zwar, dass das die Strecke ist, die das Licht in 110,000 Jahren zurückelgt, aber anschaulich ist das für einen Menschen nicht.
(erreicht
wahrscheinlich die
Höhe der Gesmtschulden der EU- Länder:wink:)
Mal im Banken & Finanzbrett fragen …
Aber da es ja die Aufgabenstellung war: gut gemacht.
Danke.
Gruß:
Manni
Dito,
Andreas
Hi,
-Ich wäre vorsichtig mit Tausendertrennzeichen und Kommas,
denn diese werden oft v.a. beim vermischen von englischer und
deutscher Sprache fehlinterpretiert.
Ja, sorry, du hast Recht. ich hab’s mir irgendwie englisch
angewöhnt: Dezimaltrenner Punkt, Taunsendertrenner Komma. Weiß
auch nicht, wieso. Gibt’s eigentlich bei Astronomen eine feste
Regel?
Schön, dass du’s dann direkt mal englische und deutsche vermischt hast und konzequent beim Punkt geblieben bist, egal ob Dezimal- oder Tausendertrenner.
Bei Astronomen ists wie bei allem, schriebst du in deutsch verwendest du die deutsche Regel, schriebst du in englsich nimmste die englische. Im Idealfall natürlich, da die Astronomie stark International ist, sind die meisten Astronomen die englische Schreibweise gewöhnt, weshalb es schnell zu verwirrung kommen kann wenn man für jemanden schribt der die deutsche Schreibweise gewöhnt ist und auch erwartet, man aber nicht richtig aufpasst.
Gruß
Hatje
Geht das überhaupt?
Der Raum wird doch durch z. B. massereiche Objekte gekrümmt, verbogen, verzerrt usw…
Ist dann ein Meter überhaupt noch ein Meter?
Gruß Herr_Schulz
Hallo Herr_Schulz,
Der Raum wird doch durch z. B. massereiche Objekte gekrümmt,
verbogen, verzerrt usw…Ist dann ein Meter überhaupt noch ein Meter?
Der Durchmesser ist schon mit 110’000 LJ +/-10’000LJ angegeben, Hat also schon einen Fehler von über +/_10%.
MfG Peter(TOO)
Hallo,
110’000 LJ +/-10’000LJ … Hat also schon einen Fehler von über +/_10%.
Aaahja!
*schmunzel*
Roland
Moin,
Aaahja!
das hat er jetzt sicher ohne Taschenrechner geschrieben
Gandalf
Moin,
Ist dann ein Meter überhaupt noch ein Meter?
die Frage wo man das Ende und den Anfang hinlegt (definiert) macht einen weit größeren Fehler bzw. hat einen weit größeren Einfluss.
Gandalf