Hi,
Hallo Peter,
http://bs.cyty.com/kirche-von-unten/archiv/kvu103/lu…
Der Professor für Kirchengeschichte in Erlangen Hans Preuß
veröffentlichte am 20. und 27. 10. 1933 in der angesehenen
Allgemeinen Evangelischen-Lutherischen Kirchenzeitung ( AELKZ
) einen Aufsatz unter dem Titel „Luther und Hitler“. Beide
seien deutsche Führer,
Luther hat sich nie wirklich als „zum Führer berufen“ empfunden,
beide zur Errettung des Volkes berufen,
daher auch nicht zur Errettung des Volkes.
beiden geht der Schrei nach einem großen Manne der Rettung
voraus, beide seien aus dem Bauernstand,
Luther sprach sich ausdrücklich gegen die Bauernaufstände aus, Hitler hätte sich an deren Spitze gestellt.
sie treten in den
30iger Jahren ihres Lebens als gänzlich unbekannte Leute auf,
beide lieben ihr Vaterland,
Blöderweise war das „Heilige Römische Reich Deutscher Nation“ was gänzlich anderes als das „3. Deutsche Reich“.
die Frauen treten für beide aus
der Öffentlichkeit zurück in die Häuslichkeit, beiden lehnen
den Parlamentarismus ab
Den hats im Sinne der Weimarer Republik zu Zeiten Luthers gar nicht gegeben, Luther solches zu unterstellen ist purer Quatsch.
und kämpfen einen Zwei-Frontenkrieg
und als leuchtende Schlußparallele „Luther und Hitler fühlen
sich vor ihrem Volke tief mit Gott verbunden“. Hitler kenne
das Gebet. „Er denkt auch an den Heiland“.
Das ist Blödsinn, Hitler dachte, er sei der Heiland !
„Man hat gesagt,
daß deutsche Volk habe dreimal geliebt: Karl den Großen,
Luther und Friedrich den Großen. Wir dürfen nun getrost
unseren Volkskanzler hinzufügen. Und das ist wohl die
lieblichste Parallele zwischen Luther und Hitler.“
Die Parallelen zwischen Luther und Hitler konstruiert er selber.
Gruß
Peter
Grüße
Wolkenstein