Hallo,
ich hoffe mir kann jemand hier ein wenig weiterhelfen, da es hier um eine Frage geht die mir sehr am Herzen liegt.
Meine Cousine hat einen kleinen Jungen 2,5 Jahre alt. Sie selber ist 20 Jahre und war mit der Situation völlig überfordert.
Leider hat man ihr vor ca. 5 Wochen den Jungen weggenommen.
Ich habe dann mit ihr alle nötigen Gänge gemacht, damit sie ihren Jungen wieder bekommt.
Dies haben wir auch geschafft, indem sie sich bereit erklärt hatte in ein Mutter-Kind-Heim zu gehen.
Nachdem der Junge also 4 Wochen weg war, hat sie ihn sofort mit dem Einzug ins Mutter-Kind-Heim wieder bekommen.
Leider hat sie nach vier Tagen bereits die Flinte ins Korn geworfen und hat beim Jugendamt angerufen, dass sie sich völlig überfordert fühlt und sie Angst hat dem Jungen in einer Stresssituation weh zu tun.
Also wollte sie den Jugen von sich aus erstmal vorrüber gehend weg geben, sodass sie erstmal ihr Leben in Griff bekommen könnte.
Mir völlig unbegreiflich wie sie sich hat zu der Entscheidung hat hinreißen lassen, aber sie ist ja nun leider nicht zu ändern.
Der Junge ist also wieder weg…
Im nach hinein sagt sie selber, dass diese Entscheidung ne Kurzschlussreaktion war und das sie sie jetzt bereue…
Und hier nun meine Frage:
Ist es möglich das mein Mann und ich meinen Großcousin in Pflege nehmen.
Meine Cousine würde dem zustimmen.
Mein Mann und ich sind verheiratet, haben ein Haus und verfügen beide über einen Arbeitsplatz.
Zur Zeit bin ich allerdings im Mutterschutz, da ich am 16.09 Entbindungstermin habe und unser 1. Kind erwarte.
Sicher nen ungünstiger Zeitpunkt ein Pflegekind aufzunehmen, aber ich könnte den Gedanken nicht ertragen dass mein Großcousin in einer fremden Familie aufwächst, es würde mir das Herz zerreißen.
lieben Gruß