...Große Angst aufgrund eines dummen Fehlers!

Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll… Ich wollte wissen, wie schnell man an Kinderpornographie kommt bzw. ob es da eventuell Meldebedarf an Polizei o.Ä. gibt.

Ich habe absolut keine pädophilen Neigungen!

Eigentlich surfte ich vorher noch auf einer legalen Fetischseite rum und wie das manchmal so ist, klickt man sich durch etliche Links. Schließlich landete ich auf der Seite „imagefap“.

Ich muss hier prinzipiell erwähnen, dass ich mich aus reiner Neugier (oft auch einfach nur, weil ich einiges witzig und sehr skuril finde) in verschiedene Sexpraktiken und Fetische reinlese. Natürlich schau ich mir dann auch mal Videos oder Bilder an- aber wriklich nicht zur Erregung.

Ich weiß nicht, was mich dazu geritten hat…vielleicht die Tatsache, dass die Seite (zumindest für mich) einen eher unbekannten und unprofessionellen Eindruck machte. Ich gab Suchwörter wie „young“ u.Ä. ein. Bis ich schließlich den Fehler machte und den Begriff „child“ eingab.

Plötzlich öffnete sich ein Fenster mit einem riesen Strichmännchen in einem roten Kreis. Vor lauter Schreck konnte ich nur lesen, dass ich ein verbotenes Wort eingegeben habe und nun meine IP-Adresse gespeichert wurde…(alles auf Englisch)
Hastig schloss ich sämtliche Tabs. Und keine Ahnung warum, aber ich startete auch meinen Router neu.

Ich habe wirklich absolut keine pädophilen Vorlieben! Ich wollte nur wissen, wie leicht sowas im netz auffindbar ist :frowning:

Jetzt hab ich tierische Angst. Muss ich jetzt damit rechnen, dass mir demnächst ein Einsatzkomando die Tür eintritt???

Ich besitze keine Kinderpornos oder dergleichen und habe auch noch nie sowas im Netz gefunden.
Außerdem glaube ich nicht, dass man Pädophile vorher mit so einem „roten Kreis“ vorwarnen würde…

Ich bin grad am Verzweifeln!

(Allein das Wort „Kinderporno“ einzutippen, fiel mir unheimlich schwer.)

Hallo Testi,

bißchen Angst ist immer gut, bewahrt vor Leichtsinnsfehlern!!!

  1. Frage: Wie alt bist Du? Über 18 ist alles schon viel einfacher und kriminell sind „Neigungen“ auch nicht, das fängt bei Übergriffen an = Mißbrauch und Hinterlist und Trickserei usw.

  2. Frage: Nur Werbung angesehen oder Kommunikation ausgeübt? Firewall aktiv ? Virenfilter aktiv ? Nix passiert ? >>> Dann ist auch nix zu befürchten, denn das wissen wir ja alle, im Netz surft keiner „spurlos“, man kann mit entsprechenden Mitteln immer nachverfolgen, wo wann was angeklickt wurde, die Frage ist die technische Fähigkeit, sonst nix.

Also abwarten und Tee trinken und verfängliche Seiten nicht anrühren und schon gar nicht sich auf Übungen mit texteingaben einlassen, die zu irgendwelchen Bedingungen usw. führen - der Teufel steckt im Detail.

Hallo.

Ich werde bald 25. Inwiefern ist das bei Volljährigkeit „einfacher“?
Ich habe mir weder Werbung angesehen, noch kommuniziert. Es war eine Seite mit pornografischen Fotos. Die Firewall und mein Antiviren- Programm sind aktiv. Ich habe keine Warnung bzw. Meldung bezüglich Viren o.Ä. erhalten.
Die Seite selbst ist nach der Eingabe des Wortes sofort zu einem weißen Fenster mit eben diesem riesen roten Warnkreis und englischer Erklärung unten drunter geworden…So wie oben beschrieben. Habe nicht alles gelesen, sondern vor Schreck meinen Browser geschlossen. Aufgeschnappt habe ich nur „forbidden word“ und „your ip-adress …“.

MoinMoin,
es gibt im Volksmund einen schönen Spruch: Dummheit schützt vor Strafe nicht.
In diesem Sinne war meine Altersfrage gemeint, mir war nicht zweifelsfrei erkennbar, ob hier ein 14jähriger zuerst Angst vor den Eltern und dazu Angst vor der Strafverfolgung usw. hat - ein Erwachsener kann sich nicht mehr auf einen „Lausbubenstreich“ berufen und braucht sich aber auch nicht für seine „Neigung“ entschuldigen oder „outen“; Pornografie ist nicht verboten, nur gilt zunächst das Jugendschutzgesetz usw.

Ich denke, die Sache ist erledigt und es handelt sich um eine Warnmeldung, egal von wem und sei es auch nur von Hacker-Freunden, die sich einen Spaß erlauben.
Kann natürlich auch ganz anders sein und die Kripo steckt dahinter und verfolgt evtl, ob die IP öfter in solchen „Kreisen“ vorkommt, das kann man ja schnell in Schwarzen Listen abgleichen, vergleichbar Spamfilter.
Generell gilt, im Internet geht nix spurlos, auch wenn das von einigen schlauen Leuten behauptet wird. Und so empfiehlt es sich, auf der „öffentlichen Ebene“ nur das ablaufen zu lassen, wofür man sich nicht erklären muß.
Vergleichbar einer Postkarte oder einem Handytelefonat auf dem Marktplatz, da schrecken manche Zeitgenossen ja auch vor nix zurück.

In diesem Sinne: Abschalten und Entspannung