Hallo,
ich habe mein Studium jetzt fast abgeschlossen. Jetzt möchte ich einen Job finden.
Für meine Studienrichtung ist es wichtig, dass es ein sehr großer Konzern ist.
Jetzt meine Frage:
Welche großen Konzerne gibt es im Ruhrgebiet?
Mir fallen spontan ein:
RWE
Eon
Kennt ihr noch mehr?
Viele Grüße und vielen Dank
Stefan
Hallo Stefan,
ich habe mein Studium jetzt fast abgeschlossen. … Für meine Studienrichtung ist es wichtig, dass es ein sehr großer Konzern ist.
Und da fallen Dir nur 2 ein?
Müssen die ihren Firmensitz hier haben?
Ab 100.000 Mitarbeiter oder mehr?
müssen es AGs sein?
Mindestjahresumsatz?
Kleiner Tipp: Im DAX gibt es noch 2 weitere, und ggf. 4 mit dem Auto erreichbare…
Viel Erfolg
achim
Alternativlos?
Hallöchen,
ich habe mein Studium jetzt fast abgeschlossen. Jetzt möchte ich einen Job finden.
Für meine Studienrichtung ist es wichtig, dass es ein sehr großer Konzern ist.
Warum ist es denn so wichtig, dass es ein Megakonzern in Deiner Nähe ist?
Ich kenne Physiker, die einen Blumenladen leiten - Mediziner, die Software entwickeln und Pädagogen, die QM machen. Oder Elektroingenieure, die Dienstleistungen konzipieren und vertreiben. Und das alles im Mittelstand.
Kannst Du Dich nicht auch für „kleinere Unternehmen“ erwärmen?
Was genau ist Dein Hinderungsgrund?
Was genau tust Du, wenn Dich beide Konzerne ablehnen?
Gruß,
Michael
Kannst Du Dich nicht auch für „kleinere Unternehmen“ erwärmen?
Wenn man viel verdienen möchte, dann ist das normalerweise halt keine so gute Idee. Allerdings stapeln sich bei den großen Bewerbungen, so dass man evtl. bei einer kleinen Firma mit 30% weniger Gehalt anfangen muss.
Guter Verdienst oder gute Karriere
Hallöchen,
Wenn man viel verdienen möchte, dann ist das normalerweise halt keine so gute Idee.
Und wenn man so der totale Superkracher ist, dass die auch gleich das eigene Potential erkennen und einen frisch von der Uni weg in den Chefsessel heben.
Meine eigene Erfahrung ist eher so, dass man in Megakonzernen „Karriere nach Plan“ macht - was gerade für gute Leute eher hinderlich ist, und sehr frustrierend wird, wenn durch die (mittlerweile quasi jährlichen) Reorganisationen der Plan durchkreuzt wird.
Ich kenne genug Leute, die in Konzernen so dermaßen versauert sind, dass sie vom Überperformer zu „für den Arbeitsmarkt untauglich“ wurden und sich jetzt vor jeder Reorg fürchten müssen.
Allerdings stapeln sich bei den großen Bewerbungen, so dass man evtl. bei einer kleinen Firma mit 30% weniger Gehalt anfangen muss.
Und auch das.
Es ist allemal besser, mit halbem Gehalt bei einem Kleinen anzufangen und sich hochzuarbeiten, als beim Großen abgelehnt zu werden und keinen „Plan B“ in Petto zu haben. Man kann sich später noch jederzeit mit einem satten Leistungsprofil beim Großen bewerben.
Gruß,
Michael
… der in einer 50-Mann-Klitsche zwar „viel Arbeit für wenig Geld“ hat, aber sehr viele Chancen und Möglichkeiten zur persönlichen Entfaltung geboten bekommt …
Hiho,
Du weißt aber schon, was zwischen Weinheim und Bad Reichenhall an KMU unterwegs ist und was man da (AT) verdienen kann, wenn man es verdient?
Einen Vorteil haben die allerdings schon: Man wird nicht nach Dienstalter bezahlt.
Schöne Grüße
Dä Blumepeder