warum 13 milliarden jahre ? nur eine theorie. wenn wir in jede richtung ca 13 milliarden jahre sehen können, warum sollte dann das universum so alt sein. ist ja wie im mittelalter, es wird davon ausgegangen das planet erde im zentrum des alls ist. wenn wir eine randerscheinung wären, sofern es das gibt sieht es anders aus. zumindest ist es mehr als unwahrscheinlich da wir in der mitte leben.
Das ist hier beschrieben:
Aha ein Bibel-Leser. Vermutlich glaubst auch noch, dass die Erde eine Scheibe ist und alles in 7 Tagen erschaffen wurde und hältst nichts von der Evolutionstheorie von Darwin.
kapierst wohl die frage nicht, wie wäre es mal nachlesen u. das mit grosshirn an kleinhirn. genau das gegenteil ist der fall. wir sind eben nicht im mittelpunkt des universums und damit ist die 13 milliargentheorie für mich unsinn. wie kann man nur beim lesen so danebenliegen ??? mal die worte zu interpretieren zu7 versuchen, schlimm so ein unmöglich antwort
Die Frage nach dem Zentrum ist hochinteressant. Jeder Punkt im Universum erscheint als der Mittelpunkt des Universums oder in anderen Worten: Es gibt kein Zentrum. Egal ob du dich auf der Erde befindest oder in der Sombrerogalaxie: Zu allen Seiten bewegt sich alles von dir weg, wie als wärst du am Ausgangspunkt einer Explosion. Und tatsächlich bist du auch am Schauplatz des Big Bangs, egal wo im Universum du dich befindest. Es ist fast unmöglich, sich das vorzustellen, aber hier ist es ganz schön erklärt: https://sciencev1.orf.at/ays/139269.html
sorry, habe nicht nach dem zentrum gefragt, sondern das wir da mit an sicherhet grenzenden wahrscheinlichkeit nicht im entferntesten sind. damit verstehe ich die blickrichtung nach allen seiten 13 milliarden jahre nicht.
Es gibt kein Zentrum, da das Universum unendlich ist… wurde oben doch gut beschrieben und verlinkt von trambolino…
was auch eine theorie ist, es geht um die annahme der 13 milliarden jahre, warum versteht niemand meine frage ??
Weil deine Frage falsch ist.
- Das Weltalter wird nicht berechnet, indem wir 13 Milliarden Jahre weit gucken. Sondern indem man sich anschaut, wie schnell das Universum expandiert. Und das erkennt man an der Rotverschiebung verschiedener Galaxien(-haufen). Und dazu braucht man die Hubble-Konstante und ein Verständnis von Physik.
- Nochmal: Wir sind nicht einen Kilometer weit vom Zentrum des Universums entfernt. Wenn du das verstehst, beantwortet sich auch deine Ausgangsfrage. Aber wenn du zu faul bist, den verlinkten Artikel zu lesen, kann ich dir auch nicht helfen.
ok, zumindest die beste antwort. nachvollziehbar ist das natürlich nicht und es wird wohl auch immer ein theorie bleiben. nur weil dem menschlichen verstand keine andere lösungen einfallen muss es nicht richtig sein.
einer der besten Artikel zur „Erklärung“ des Universums, die ich je gelesen habe!
DANKE!
Ganau so ist es.
Eine Theorie stützt sich auf nachvollziehbare Beobachtungen und muss damit in sich schlüssig sein.
Lies selbst: hier
Das ist genau das Problem mit Meinungen, die ohne Plan von der Materie entstehen. Man glaubt, daß man die Sache komplett verstanden hat und alle anderen zu blöd sind, die Frage zu verstehen und sie dementsprechend nicht beantworten (können). Dabei verhält es sich genau anders herum: man stellt die falsche Frage und versteht die Antworten nicht.
Hi
13 Miliarden Jahre kann man schauen, weil weiter weg nichts mehr sichtbar ist.
Die Theorie ist nun, dass es da aufhört. Kann auch anders sein. z.B. ewig immer gleich weitergehen,
oder so gekrümmt sein, dass man irgendwann an den Aussprungsort zurückkommt, wenn man nur weitgenug marschiert (so wie auf der Erdoberfläche) …
Dann kommt „Ockhams Razor“. In der Wissenschaft wird normalerweise die Theorie als gerade aktuell akzeptiert, die erstens alles bisher gemessene erklärt
und andererseits die einfachste ist. Wenn das Universum z.B. immer gleich weiterginge (also unendlich groß wäre), dann würde auf große Entfernungen die
Gleichungen der Gravitation nicht mehr passen, und sie bräuchten einen zusätzlichen faktor --> komplizierter --> Theorie wird erst mal verworfen, bis man sie in die Richtung ändern muss.
zum Thema „nur eine Theorie“. In der Wissenschaft ist alles Theorie. Das ist für viele Menschen, die nach Gewissheit suchen, unbefriedigend und unverständlich,
aber man muss sich einfach mal mit Erkenntnisgewinn beschäftigen, dann wird man recht schnell erkennen, dass es in unserer Welt keine Gewissheit über die Natur des
Universums geben kann. Der Beweis dafür läuft ungefähr folgendermaßen: Wenn ich nicht weiss, welche Beobachtungen ich morgen mache, dann kann ich niemals heute schon
eine Theorie aufstellen, die alles von morgen erklärt. Stark vereinfacht, aber das Prinzip sollte klar sein.
Gruss, Marco
er unterstellt mir ich wäre ein bibelleser, werde mich ja wohl wehren dürfen. religion ist nur der verzweifelte versuch der menschen die natur zu erklären.
gute antwort, aber wenn man in jede richtung nur 13 milliarden jahre schauen kann, das die einfachste erklärung wäre. dann beinhaltet ja diese theorie mittelpunkt erde im zentrum, was ja völlig absurd ist. nach der logik müste dann vom blickwinkel 2 milliarden jahre aus einer anderen richtung das verhältnis 11 zu 15millarden jahre sein um den angenommen durchmesser von 26 milliarden lichtjahre zu erreichen. das meine ich mit meiner frage die niemand versteht.
oh, habe das s vergessen, also es ist mehr als unwahrscheinlich das wir in der mitte leben
sorry, mit oder ohne s ist immer das gegenteil der eigentlichen meinung.
in der anfangsfrage
Vielleicht wehrst Du Dich besser, indem Du den Artikel kommentierst, auf den Du antworten möchtest. Wenn Du immer wieder auf Deinen eigenen Artikel antwortest, weiß niemand, auf welchen Artikel Du Dich beziehst. Das ist bei dieser Dreckssoftware, die hier seit ein paar Jahren zum Einsatz kommt, ohnehin nicht ganz trivial, aber so, wie Du sie verwendest, praktisch unmöglich.
Im übrigen glaube ich, daß Michael Deinen Text einfach nur zu hastig gelesen hat. Dein Satz und sein Kommentar passen nämlich schlicht und ergreifend nicht zueinander.
Und zum eigentlichen Thema: Nach allem, was man so liest, bist Du weder Kosmologe noch Astronom noch (anderweitig) im physikalischen Bereich auf Nobelpreisniveau. Die Erkenntnisse von ein paar Hundert Jahre Forschung und Beobachtung mit „nur weil dem menschlichen verstand keine andere lösungen einfallen muss es nicht richtig sein“ lapidar abzutun, ist - vorsichtig formuliert - vor dem Hintergrund schon recht mutig.