Großen Unterschiede zwischen Linux/Unix und Windows

Hallo zusammen,

wo liegen denn die großen Unterschiede zwischen Windows und Linux/Unix, abgesehen von den Lizenzen?

Hallo
google dich schlau
suchworte : linux windows unterschied

z.b.
http://www.linupedia.org/opensuse/Vergleich_Linux_un…

und dies find ich
ganz nützlich
http://www.chem.uni-potsdam.de/groups/anorganik/LINU…

weil es doch eher auf die spezifikationen des OS eingeht

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Hallo

wo liegen denn die großen Unterschiede zwischen Windows und
Linux/Unix, abgesehen von den Lizenzen?

Die IMHO beste Erklärung dazu: http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/artic…

Kurzes Zitat: Linux Windows ist wie Motorräder Autos: Beides sind Fahrzeuge, die Sie über Straßen von A nach B bringen. Aber sie haben unterschiedliche Formen, unterschiedliche Größen, besitzen andere Steuerelemente und sie funktionieren auf völlig verschiedene Weisen. Man kann sie nicht beliebig austauschen. Beide sind für gewisse Dinge besser geeignet und für andere weniger gut. Sie sollten das Zweckmäßigere wählen und nicht einfach irgendeines und von diesem erwarten, dass es alles machen kann, was das andere könnte…

CU
Peter

Die Unterschiede zwischen Linux und Windows habe ich wie folgt ausfindig gemacht:
In Google „Linux Shop“ eingeben genügte und schon waren einige deutsche PC-Versender aufgezeigt.

Bei IXSOFT habe ich einen günstigen und aktuellen (USB 3.0, 1GB/s Ethernet) 17´` Laptop mit Linux Mint für 450€ bestellt. Gegen 70€ Aufpreis habe ich Windows 7 zusätzlich aus Angstgründen mit bestellt, Mint war hingegen mit 0€ veranschlagt.

Beide Betriebssysteme waren perfekt eingerichtet. Beide OS haben Ethernet, USB, Kamera, Brenner, SD-Kartenleser und Blauzahn direkt ansprechen können.

Die Windows Installation war gewohnt mager ausgestattet und hat nach einem Zukauf-Virenscanner verlangt, für brauchbare Programme waren lediglich Demoversionen vorhanden.

Das virenresistente und selbstwartende Mint war wie folgt ausgestattet (alles Vollversionen):

  • Office (Schreibprogramm, Rechenprogramm, Datenbank, Präsentationsprogramm…)

  • ein sicherer Browser (der einzige quelloffene =Firefox)

  • ZIP/RAR-Programm

  • PDF-Leseprogramm

  • Mediacenter

  • Mailprogramm

  • DVD-Brennprogramm

  • Chatsoftware

  • Partitionierprogramm

  • Backupprogramm

  • Bildbearbeitung (Foto)

  • Zeichenprogramm vektororientiert

  • Spiele

  • Audio Recorder

  • Partitionierprogramm Gparted

  • VLC

  • Scannsoftware

  • Sofortnachrichtendienst/Chat

  • der USB Image Writer (kopiert Mint bootfähig und benutzbar auf den USB-Stift)

  • der App-Shop (Repository) mit mehr als 20000 größtenteils kostenfreien Programmen

Cleaner, Optimierer, Defragmentierer, Beschleuniger und andere Scharlatanprogramme sind unter Linux nicht erforderlich.

Unter Mint ist alles vorhanden was ich rund um den PC so benötige. Auch meine Frau kam mit Mint auf Anhieb prima zurecht. Mit Windows, was ich bis heute nur 3x gestartet habe, war ich noch nie im Internet, das erledige ich ausschließlich mit Linux. Laut BSI ist hier nicht ein Schädling im Umlauf.

Weitere Detailunterschiede sind in http://www.warumlinuxbesserist.de/ vortrefflich aufgezeigt.

Linux Mint und Ubuntu können auch kostenlos heruntergeladen werden und auf beliegig vielen PCs ohne Registrierung (wahlweise parallel zu einem beliebigen Windows) installiert werden, falls kein Rechner Neukauf ansteht.

Bereits nach dem Herunterladen der ISO-Datei und brennen auf DVD kann Linux ohne Änderung an der Festplatte vollständig ausprobiert werden.
Nach dem Booten von der DVD sehen wir den Linux Desktop und können alle Programme inklusive dem sicheren Internetzugang nutzen.

Einfach mal ausprobieren kostet nur einen Rohling, tut nicht weh und erweitert den Horizont um mindestens 100% …

Die Unterschiede zwischen Linux und Windows habe ich wie folgt
ausfindig gemacht:
In Google „Linux Shop“ eingeben genügte und schon waren einige
deutsche PC-Versender aufgezeigt.

Bei IXSOFT habe ich einen günstigen und aktuellen (USB 3.0,
1GB/s Ethernet) 17´` Laptop mit Linux Mint für 450€ bestellt.
Gegen 70€ Aufpreis habe ich Windows 7 zusätzlich aus
Angstgründen mit bestellt, Mint war hingegen mit 0€
veranschlagt.

das ist ohne aussage welche hardware genutzt wird wertlos, das zu kommt, das man selbst heute noch auf die hardware achten sollten, was bringt einem linux, wenn es keine firmeware gibt

Beide Betriebssysteme waren perfekt eingerichtet. Beide OS
haben Ethernet, USB, Kamera, Brenner, SD-Kartenleser und
Blauzahn direkt ansprechen können.

Die Windows Installation war gewohnt mager ausgestattet und
hat nach einem Zukauf-Virenscanner verlangt, für brauchbare
Programme waren lediglich Demoversionen vorhanden.

open office, vlc, firefox, usw gibts nicht kostenfrei für windows? das wäre mir aber neu, ich hab sogut wie kein normales programm in deiner mint liste gefunden, das es nicht auch kostenfrei auf windows gibt

Das virenresistente und selbstwartende Mint war wie folgt

also linux als selbstwartende da zu stellen halte ich doch für sehr mutig, die paketverwaltung ist genau so „selbstwartende“ wie die autoupdates von windows.

und was verstehst du unter „virenresistente“? die richtig gemeinen sachen gibt es gerade unter linux wie z.b. die rootkits und sicherheitslücken sind auch an der tagesordnung

ausgestattet (alles Vollversionen):

  • Office (Schreibprogramm, Rechenprogramm, Datenbank,
    Präsentationsprogramm…)

  • ein sicherer Browser (der einzige quelloffene =Firefox)

  • ZIP/RAR-Programm

  • PDF-Leseprogramm

  • Mediacenter

  • Mailprogramm

  • DVD-Brennprogramm

  • Chatsoftware

  • Partitionierprogramm

  • Backupprogramm

  • Bildbearbeitung (Foto)

  • Zeichenprogramm vektororientiert

  • Spiele

  • Audio Recorder

  • Partitionierprogramm Gparted

  • VLC

  • Scannsoftware

  • Sofortnachrichtendienst/Chat

  • der USB Image Writer (kopiert Mint bootfähig und benutzbar
    auf den USB-Stift)

  • der App-Shop (Repository) mit mehr als 20000 größtenteils
    kostenfreien Programmen

Cleaner, Optimierer, Defragmentierer, Beschleuniger und andere
Scharlatanprogramme sind unter Linux nicht erforderlich.

sind sie auch nicht unter windows… e2fsprogs gibts übringens auch unter mint ^^

Unter Mint ist alles vorhanden was ich rund um den PC so
benötige. Auch meine Frau kam mit Mint auf Anhieb prima
zurecht. Mit Windows, was ich bis heute nur 3x gestartet habe,
war ich noch nie im Internet, das erledige ich ausschließlich
mit Linux. Laut BSI ist hier nicht ein Schädling im Umlauf.

und wenn das bsi das sagt, wird es stimmen, oder
https://blogs.rsa.com/thieves-reaching-for-linux-han…

Weitere Detailunterschiede sind in
http://www.warumlinuxbesserist.de/ vortrefflich aufgezeigt.

da steht aber auch viel unsinn…

Einfach mal ausprobieren kostet nur einen Rohling, tut nicht
weh und erweitert den Horizont um mindestens 100% …

genau, und dann installiert man es und findet raus, das es für die hardware keine fireware gibt, die grafikkartentreiber zu installieren ein riesen problem werden kann ( ich sag mal nur nvidia) und ständig leute sagen, man sollte auf die shell wechseln.

wenn man dann noch ubuntu mit seinem schon fast kriminellen auspähen der daten ( suchanfragen) nimmt hat man viel gewonnen.

und ich schreib das alles von einem debian pc :wink:

Hier noch mal die gute Nachricht:
Wenn Sie einen Linux Laptop von einem Linux Händler kaufen, dann sind unter Linux alle nötigen Treiber und Programme bereits installiert und alles läuft perfekt inklusive Grafik und WLAN, das ist meine Erfahrung nach 2 Linux-Laptopkäufen.
Mit einer sogenannten Firmware muss sich keiner beschäftigen, es läuft alles einfach vorbildlich.
Jeder Nichtfachmann kann sofort loslegen, und zwar nicht mit dem Zusammensuchen von Programmen von nicht vertrauenswürdigen Internetseiten („50 Programme die bei Windows fehlen“) und alten Demo-Heft-CDs (wie unter Windows), sondern mit der aktiven sicheren Nutzung des Rechners.

Die Aussage welche Hardware verwendet ist, spielt für mich keine Rolle, weil ich weiss, dass alles läuft, da der Rechner vom Händler vollständig eingerichtet wurde.
Andersherum gesagt, es liegt die Vermutung nahe, dass der Händler keine Laptops mit Problem-Chips anbietet, bei denen es der Hersteller vergessen hat, die Treiber hierzu in den Linux Kernel einzupflegen.

Falls hier Fragen auftreten, hält Sie niemand davon ab, den Hersteller der Linux-Rechner zu kontaktieren, der kann Ihnen das sicher erklären.

Alle in Linux eingebundenen Programme, und auch die, die über die Paketverwaltung aus einer extrem stattlichen Auswahl nachinstalliert werden, erhalten regelmäßige automatische Updates.
Der Linux Nutzer kann sich hier entspannt zurücklehnen und sich an der „Selbstwartung“ des Systems erfreuen.

Windows Nutzer hingegen müssen selber Sorge tragen, woher die Updates von den neben Windows installierten 5 Jahre alten, längst vom Hersteller nicht mehr gepflegten Gratisprogrammen kommen. Bei Freeware-Programmen sollten Sie sich auch fragen, was die Autoren mit dem Vollzugriff auf die Windows-PCs so anstellen. Mit dem Programm Autoruns von Winzigweich finden Sie einen Teil der Programme die beim Windows Start mit anlaufen, bei meinem W7 Rechner war das eine 6-seitige Liste von meist parasitären Programmen und „Treibern“.

Bei der Virenbewertung vertraue ich dem BSI mit millionenschwerem Etat deutlich mehr als den Forenexperten die mit einer Gratis-Anmeldung hier hochwertige, sorgsam ausgependelte Expertisen veröffentlichen:
Die Empfehlung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (in der Rubrik Publikationen nachzulesen) lautet zu Linux:  „Die Installation eines Virenschutzprogramms ist aufgrund der aktuellen Bedrohungslage unter Ubuntu (die Basis für Mint) nicht notwendig“.
Das soll heißen: Es sind keine Schädlinge im Umlauf, da die Verbreitungswege fehlen und kein Programm Schreibrechte im System hat.

Würden Sie etwa eine *.deb Datei, die Sie per Mail aus unbekannter Quelle erhalten haben installieren, und sich hierzu als Root authentifizieren? Ich kenne niemanden der das tun würde.

Von dem Linux Banking Trojaner habe ich bereits unter www.pro-linux.de (meine News-Lieblingsseite) gelesen.
Er muss angeblich händisch heruntergeladen werden und bewusst mit root-Authentifizierung installiert und ausführbar gemacht werden.

Die Programme (die zwei) die ich in der Linux Grundinstallation vermisst habe, fand ich im Repository der Softwareverwaltung (mit Quellcode, mit Nennung der Autoren). Das Herumsuchen auf nicht vertrauenswürdigen Webseiten ist wie gesagt nur unter Windows nötig, Linux hat die vertrauenswürdigen Repositorys.

Mit dem Betriebssystem Windows hingegen haben Sie generell bei der Sicherheit schlechte Karten:
-Jede EXE-Datei die Sie jemals installiert haben hat Vollzugriff auf alle Bereiche ihres Rechners, kann beliebigen Code nachladen und beliebige Daten verdeckt wegschicken.

-Für neue Windows-Schädlinge sind die Virenscanner erst mal 11 Tage blind und
-die Erkennungsquote von bekannten Viren beträgt lediglich 36…96% (Stiftung Warentest 4/2013),
da Windows-Drive-by Schädlinge viertelstündlich umcodiert werden ist der Windows-Rechner permanent in großer Gefahr.

-Täglich kommen 30 000 neuen Windows-Virenvarianten hinzu (laut Symantec/Norton).
-Der Windows PC lässt sich nur zu 80% mit Standartschutzmaßnahmen absichern (BSI).
-Jede 35. deutsche Webseite hält Schädlinge für Windows-Rechner bereit (BSI)
-Für den Windows-PDF-Reader von Adobe gibt es 38000 Virenvarianten (Chip).

Die 42 Rubriken von www.warumlinuxbesserist.de sollten Sie ruhig mal durchlesen.
Die Informationen decken sich recht gut mit meinen Erfahrungen.

Seien Sie bitte vorsichtig, wenn jemand den Informationsgehalt der Seite mit einem Nebensatz herabwürdigen will,
ohne einen Hauch von Argumenten und zudem nicht mal die deutschen Rechtschreibregeln einhält.

Wer die vielen Vorteile von Linux anzweifelt, sollte sich doch einfach mal Linux (z.B. Debian) neben seinem Windows (oder auf einer Reserveplatte) installieren und nutzen.
Die Treiberprobleme, die es vor 10 jahren durchaus teilweise gab, konnte ich 2014 nicht mehr nachvollziehen.

Einfach mal probieren, Sie brauchen die Mahner und Jammerer in den Foren nicht, die nur Windows kennen.

Linux ist meist kostenfrei, ruck zuck heruntergeladen, gebrannt und installiert…

Hallo

Sag mal, Günther, wirst Du für diese Pro-Linux-Reklame eigentlich bezahlt?

Wenn Sie einen Linux Laptop von einem Linux Händler kaufen,
dann sind unter Linux alle nötigen Treiber und Programme
bereits installiert und alles läuft perfekt inklusive Grafik
und WLAN, das ist meine Erfahrung nach 2 Linux-Laptopkäufen.

Wenn man einen Computer von einem Händler als Komplettpaket kauft, dann ist es rille, ob Linux, Windows, MacOS oder sonstwas installiert ist. In so einem Fall ist es logisch, dass ‚alle nötigen Treiber‘ installiert sind. Welche Programme ggf. schon von Haus aus installiert sind, mag sich im Einzelfall unterscheiden.

Jeder Nichtfachmann kann sofort loslegen, und zwar nicht mit
dem Zusammensuchen von Programmen von nicht vertrauenswürdigen
Internetseiten („50 Programme die bei Windows fehlen“) und
alten Demo-Heft-CDs (wie unter Windows), sondern mit der
aktiven sicheren Nutzung des Rechners.

Auch das ist bei einem Komplettsystem mit vorinstalliertem Windows nicht wirklich anders.

Die Aussage welche Hardware verwendet ist, spielt für mich
keine Rolle, weil ich weiss, dass alles läuft, da der Rechner
vom Händler vollständig eingerichtet wurde.

Auch das ist bei einem Komplettsystem mit vorinstalliertem Windows nicht anders.

Falls hier Fragen auftreten, hält Sie niemand davon ab…

Wir sind hier in einem Forum. In Foren, Newsgroups etc. ist das ‚Du‘ üblich. Siezen ist unüblich und wird mitunter sogar als unhöflich angesehen.

Alle in Linux eingebundenen Programme, und auch die, die über
die Paketverwaltung aus einer extrem stattlichen Auswahl
nachinstalliert werden, erhalten regelmäßige automatische
Updates.

Erstens ist das unter Windows auch nicht anders. Zweitens ist es sowohl unter Linux als auch unter Windows oder MacOS oder anderen immer unterschiedlich, welche Programme wie häufig Updates erhalten. Auch bei den von Dir erwähnten Programmen unter Linux hängt es vom Autor bzw. Hersteller ab, in welchen Abständen Updates veröffentlicht werden und welche Fehler damit behoben werden.

Windows Nutzer hingegen müssen selber Sorge tragen, woher die
Updates von den neben Windows installierten 5 Jahre alten,
längst vom Hersteller nicht mehr gepflegten Gratisprogrammen
kommen.

Wenn ein Programm unter Linux aus irgendeinem Grund irgendwann nicht mehr vom Autor bzw. Hersteller supported wird, steht man vor dem exakt selben Problem wie unter Windows.

Bei Freeware-Programmen sollten Sie sich auch fragen,
was die Autoren mit dem Vollzugriff auf die Windows-PCs so
anstellen. Mit dem Programm Autoruns von Winzigweich finden
Sie einen Teil der Programme die beim Windows Start mit
anlaufen, bei meinem W7 Rechner war das eine 6-seitige Liste
von meist parasitären Programmen und „Treibern“.

Es ist bei jedem Betriebssystem sinnvoll, sich vorab über Programme, die man installieren möchte, zu informieren, inwiefern sie sich mit irgendwelchen Autostart-Funktionen einnisten und ob das wirklich nötig ist. Entsprechend ist es immer sinnvoll, allfällige Autostart-Sachen zu prüfen und ggf. zu deaktivieren.

Bei der Virenbewertung vertraue ich dem BSI mit
millionenschwerem Etat deutlich mehr als den Forenexperten die
mit einer Gratis-Anmeldung hier hochwertige, sorgsam
ausgependelte Expertisen veröffentlichen:

Wobei die Leute, die sich in Foren etc. bewegen und anderen Leuten kostenlos Hilfe bieten, meist unabhänging sind und zudem über mitunter enorm viel Erfahrung und Know How verfügen.

Beim BSI und anderen hingegen ist mitunter zumindest der Verdacht nicht völlig von der Hand zu verweisen, dass irgendwelche finanziellen Interessen dahinter stecken. Oder aber ob die Autoren von bestimmten Sachen wirklich über das nötige Fachwissen verfügen.

Würden Sie etwa eine *.deb Datei, die Sie per Mail aus
unbekannter Quelle erhalten haben installieren, und sich
hierzu als Root authentifizieren? Ich kenne niemanden der das
tun würde.

Vorsicht im Umgang mit Dateien aus unbekannter oder unsicherer Quelle ist sowohl unter Windows als auch unter Linux, MacOS etc. generell ratsam. Wer also unter Windows arbeitet und die nötige Vorsicht walten lässt, führt keine Attachments an E-Mails einfach so aus. Somit reduziert sich die Gefahr, sich einen Schädling einzufangen, enorm.

Das Herumsuchen auf nicht vertrauenswürdigen Webseiten ist wie
gesagt nur unter Windows nötig, Linux hat die
vertrauenswürdigen Repositorys.

Warum sind die Repositorys für Linux-Software generell vertrauenswürdig? Woher nimmst Du die Gewähr, dass da keiner etwas platziert, das unerwünschte Sachen macht?

-Jede EXE-Datei die Sie jemals installiert haben hat
Vollzugriff auf alle Bereiche ihres Rechners, kann beliebigen
Code nachladen und beliebige Daten verdeckt wegschicken.

Diese Aussage ist falsch. Es mag solche Software geben. Doch das trifft nicht auf alle Programme zu. Es gibt durchaus Software, die sich an die Guidelines von MS hält und nur die Berechtigungen verwendet, die sie benötigt.

-Für den Windows-PDF-Reader von Adobe gibt es 38000
Virenvarianten (Chip).

Den Adobe Reader gibt es auch für Linux. Ich vermute, dort können diese Schädlinge genauso Schaden anrichten. Denn das Problem ist hier nicht das Betriebssystem sondern das Programm.

Einfach mal probieren, Sie brauchen die Mahner und Jammerer in
den Foren nicht, die nur Windows kennen.

Endlich eine Aussage, die man unterstützen kann. Ausprobieren geht, dank Live-Systemen, wirklich sehr einfach und kann niemals schaden.

CU
Peter