Hallo, bei uns in den Garten soll ein großer, tiefer Sandkasten ( ca. 2x3m, 1-2 m tief ). Nun bin ich nicht sicher, wie man am besten die „Innenwände“ bauen soll ? Der Boden soll wahrscheinlich aus Beton sein, die Wände dann am besten aus Holz, damit noch Regenwasser entweichen kann, dachte ich. Also rundherum Zaunpfähle einschlagen ? Hat vielleicht jemand noch eine bessere Idee ?
Hallo !
1 bis 2 m tief, Betonboden ?
Warum so tief ? Warum ein fester Boden ? Regenwasser soll über die Seitenwände „entweichen“,aber nicht über die Sohle ?
Soll die lieben Kleinen dort Schächte ausheben und Höhlen bauen können,in denen sie dann verschüttet werden ?
MfG
duck313
Moin,
Sandkasten ( ca. 2x3m, 1-2 m tief )
für Kinder?
Das kann für die lebensgefährlich werden.
. Nun bin ich nicht sicher,
wie man am besten die „Innenwände“ bauen soll ? Der Boden soll
wahrscheinlich aus Beton sein, die Wände dann am besten aus
Holz, damit noch Regenwasser entweichen kann,
Wenn schon so ein Trümmer, dann sollten die Wände aus Beton sein und der Boden offen.
Aber das ganze sollte wohl besser von einem Statiker berechnet werden.
Wie sieht es mit Grundwasser aus?
Gandalf
Hallo,
wofür ist der Sandkasten gedacht?
Kids brauchen so ein riesen Teil nicht, da ist ein Sandkasten zum aufstellen besser.
Wär nett wenn du sagst wofür das riesen Teil sein soll.
Gruß
Kati
ah, jetzt hab ich die Antwortfunktion kapiert.
Also naja mein Mann meint auch, 75 cm Tiefe wären schon extrem viel für einen Sandkasten, ich hätt gerne wenigstens einen Meter, aber naja.
Groß soll er sein, damit alle Kids plus Nachbarn Platz darin finden … Unter der Schaukel ist bereits eine flache Sandfläche von ca. 20 cm Tiefe, aber da können sie nicht wirklich graben, und außerdem schaukeln ja auch Kinder, das ist geradezu gefährlich, also soll noch ein „richtiger“ Sandkasten her. Betonboden machen wir wohl nicht, eher Steine, ich hab gedacht, sie sollen nicht tiefer graben können, als bis zum Boden des Sandkastens, damit halt keiner verschüttet wird
( Kinder sind z.T. schon etwas älter). Aber die Seitenwände ? Naja, liebe Grüße
Hallo !
Es wird ja immer schlimmer und kurioser !
Damit die Kinder nicht tiefer graben, soll in 2 m Tiefe eine Betonsohle das verhindern ?
Und das soll reichen ? Die Sandmassen von 2 m können nicht nachrutschen und ein Kind verschütten ?
Mit Kopfschütteln
duck313
Hallo, nein, 2m tief machen wir das wohl eher nicht, und auch nicht in Beton. Aber mal ernsthaft, wie könnte man stabile Seitenwände machen, sagen wir bis 1m Tiefe ? Es sind wohl schon Kinder verschüttet worden, weil sie unter dem Sandkasten weitergegraben haben. Aber 1m find ich nun vertretbar. In Elternforen reden sie übrigens ganz natürlich über 2m tiefe Sandkästen, das hab ich vorhin erst gelesen, nur wie man sowas baut, weiß ich immer noch nicht. 20-40 cm fetzen bei Kindern über 3 Jahre jedenfalls nicht mehr so richtig, aber buddeln wollen die auch, im Garten dürfen sie nicht, also haben wir halt gesagt, im Sandkasten.
weitergegraben haben. Aber 1m find ich nun vertretbar. In
Elternforen reden sie übrigens ganz natürlich über 2m tiefe
Sandkästen, das hab ich vorhin erst gelesen, nur wie man sowas
baut, weiß ich immer noch nicht. 20-40 cm fetzen bei Kindern
über 3 Jahre jedenfalls nicht mehr so richtig,
Hallo Hörbeispiel,
mir ist völlig gleich was da in irgendwelcehn Foren gesagt wird, sollen sie da von mir aus die Dinger 5m tief mit Sand füllen.
Und sicher, ein 4-6 jähriger weiß schon was ihn „fetzt“.
Aber ich als Aufsichtsperson verbiete ihm schlichtweg bestimmte „fetzige“ Dinge. Punkt.
Ich erlaube ihm bestimmtes bzw. laß ihm bestimmten anderen Scheiß durchgehen.
Allein der Gedanke, was ja vom Ablauf her Realität ist, man ist da auf einem Spielplatz, der Knirps, die Knirpsin sind in einem Sandkasten und spielen halt mit anderen Kindern, so blicke ich da nur ab und zu hin ob sie denn noch da sind und wähne sie da sicher.
Albtraum wäre, auf einmal registriere ich daß die alle wegrennen in hilfloser panik, stürze hin und krieg mit und kann dann nur noch buddeln und hoffen daß ich schnell genug war ((
Okay, ich habe diese Beitragsfolge eben grad gelesen und es ist durchaus möglich daß ich überreagiere.
Aber völlig losgelöst von allem danke ich dir für deine Anfrage.
Denn ich muß zugeben ich war schon mit zwei 6 Jährigen dann später sehr oft am Sandstrand.
Jetzt, durch dich fällt mir auf, ich habe sie da immer sicher gewähnt weil ich auf vieles/alles andere geachtet habe aber jetzt im Nachhinein fällt mir auf, klar da haben die da rumgebuddelt im Sand, auch mit anderen Kindern.
Und da kam ich irgendwie nie auf die Idee daß die sich da gegenseitig einbuddeln und dann der Sand nachrutscht (
Äh, hast du da Links zu diesen Elternforen wo das so steht wie von dir geschildert?
Gruß
Reinhard
Was habt Ihr denn für Kinder?
Moin, hörbeispiel,
unsere Blagen wären aufgrund einer gesunden, natürlichen Faulheit niemals auf die Idee gekommen, tiefer als 30 cm zu buddeln, weil nämlich das Loch wegen des nachrutschenden Sandes schnell größer als der Sandkasten selbst geworden wäre und weil sie zweitens recht schnell kapiert hatten, dass unter dem Sand nichts anders kommt als wiederum Sand.
Ansonsten kenne ich das Buddeln von tiefen Löchern nur von 14jährigen, die auch eine große Schaufel zu halten wissen, allerdings nicht im Sandkasten, sondern am Strand. Muss denen langweilig gewesen sein …
Gruß Ralf
Wenn schon so ein Trümmer
Suchst du die Einzahl von Trümmer? Die heißt Trumm.
Gruß
smalbop
Hallo,
hmmmm 1 m finde ich nun auch etwas übertrieben, bei 50cm Tiefe wären da schon riesige Sandmassen drin, also mehr als ausreichend.
Betonsohle geht garnicht, da habt ihr dann Nässe am Boden stehen.
Ich würde gar keinen Boden machen, den vorhandenen vielleicht vorher mit einem Rüttler verdichten, da gräbt so leicht dann keiner durch.
Seitenwände könnte man einfach mauern, oben als Abdeckung Holzbretter darüber.
Gruß elmore
Hallo,
was die Tiefe angeht, solltest Du mal eine Sondierung vornehmen, wo denn bei Euch ggf. Grundwasser steht. Das würde bzgl. der Tiefe dann ohnehin schon Fakten schaffen. Gerade die im Moment nasse Zeit ist dafür gut geeignet.
Ansonsten kann ich auch nur zur Vorsicht mahnen, es nicht mit der Tiefe und der Größe zu übertreiben. Ist nicht lustig, wenn das Ding so groß ist, dass die Kinder da Höhlen graben können, in denen sie verschüttet werden können. Da würdest Du Dir ewig Vorwürfe machen.
Aber auch vom Bau her wäre eine große Tiefe schon nur noch schwer zu beherrschen. Kaum ein Boden ist so stabil, dass Du da einfach senkrecht über einen Meter runter kommst. D.h. Du musst da erst einmal einen riesigen Trichter ausheben, und hinterher wieder verfüllen.
Was die Konstruktion an sich angeht, würde ich zu massiven Zaunpfählen aus Holz und Schaltafeln für den unterirdischen Bereich greifen. Eine quer bis Oberkante Erdreich sollte einen ausreichend tiefen Sandkasten ergeben. Im Sichtbereich kannst Du dann die Pfähle mit kesseldruck imprägnierten Brettern beidseitig beplanken, vielleicht noch ein Kantholz dazwischen, auf dem kannst Du dann besser noch ein Brett als Rand befestigen.
Gruß vom Wiz
Moin,
Wie wär’s denn mit einem Beton-Schachtring? So 2m Durchmesser und 1m Höhe? Dann so ausschachten lassen, dass man 20-30cm verdichteten Kies als Unterlage einbringen kann, Ring wird draufgesetzt, mit 50-60cm Spielsand gefüllt - fertig. Die restlichen 40-50cm der Ringhöhe sorgen dafür, dass wild gebuddelt werden kann, ohne das der restliche Garten bald wie die Wüste Sahara aussieht. Perfektionisten machen noch eine Holzumrandung oben drauf, damit man bequemer sitzen kann.
Gruß
Stefan
Hallo,
bei uns in den Garten soll ein großer, tiefer
Sandkasten ( ca. 2x3m, 1-2 m tief ). Nun bin ich nicht sicher,
wie man am besten die „Innenwände“ bauen soll ? Der Boden soll
wahrscheinlich aus Beton sein, die Wände dann am besten aus
Holz, damit noch Regenwasser entweichen kann, dachte ich. Also
rundherum Zaunpfähle einschlagen ? Hat vielleicht jemand noch
eine bessere Idee ?
Ja.
Keinen Statiker (wir vorgeschlagen,ich lach mich immer schief, wenn
User welche keine Idee und Ahnung haben hier immer Fachleute
vorschlagen) keinen massiven Betonboden, keine Pfähle einschlagen,
Sand-Tiefe über 50-60cm unnötig oder ?
Den Boden kannst Du vom übrigen Erdreich durch eine starke Folie
trennen oder durch „Pflasterung“ aus Betonsteinen oder durch sonstige Betonplatten.
Die Seitenteile könntest Du aus horizontalen Rundhölzern,
Durchmesser 15-20 cm, 3-6 Stück übereinander, gestalten welche an
den Ecken so angepasst werden, daß sie sich gegenseitig abstützen.
Die Tiefe kannst Du so praktisch anpassen, wie Dir gerade sinnvoll
erscheint (auch über der Erde) durch Wahl der Anzahl der Hölzer.
Es lassen sich darauf auch gut Sitzbohlen anbringen.Oberes
Rundholz entsprechend bearbeiten, eventuell oben dickeres
Rundholz - der Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt.
Hält natürlich nicht ewig, aber Kinder spielen auch nicht ewig
im Kasten, und für Enkel wird halt wieder ein neuer Kasten errichtet.(mit neuen Erkenntnissen)
Kastenentsorgung auch unproblematisch.
Gruß VIKTOR
PS
Verbindung der Rundhölzer übereinander eventuell nur mit Dollen
aus Holz, Schicht auf Schicht.
Variante:
Horizontale Holzbohlen übereinander im Boden.
Oberhalb dickes Rundholz (oder Halbholz!) zum Sitzen.
Die Bohlen im Boden erhalten praktisch keine Beanspruchung, wenn
die Sandhöhe keinen großen Unterschied zur Geländehöhe hat.
Sie trennen nur Sand und Erdreich.
Hallo Stefan.
Wie wär’s denn mit einem Beton-Schachtring? So 2m Durchmesser
und 1m Höhe?
hört sich erst mal gut an , aber - wo bekommst Du den her ?
Transport ? Verlegung mit Kran ? Kosten ?
Er wiegt etwa 1,7t bei 10cm Wandstärke.Oder ist die stärker ?
Außerdem zu klein.
Es war wohl etwa an eine Fläche von 5-6 m^2 gedacht statt ca 3m^2.
Gruß VIKTOR
Ironie und so
Moin,
,ich lach mich immer schief,
wenn
User welche keine Idee und Ahnung haben hier immer Fachleute
vorschlagen)
und ich schmunzel gerne über Nutzer, die Ironie nicht kapieren.
Gandalf
und ich schmunzel gerne über Nutzer, die Ironie nicht
kapieren.
ein „Pausen-Clown“ war wohl nicht gefragt.
VIKTOR
Hallo.
Wenn der Sandkasten für Kinder sein soll, dann würde ich ihn nicht tiefer als ca. 40 cm machen (Armlänge von Kindern). Tiefer buddeln die sowieso nicht. Im Sandkasten buddeln doch nur Vorschulkinder, für Schulkinder ist Sandkasten nicht mehr „inn“, das sind meine eigenen praktischen Erfahrungen.
Als Bodenbelag würde ich nichts reinmachen, Regenwasser soll doch versickern. Als Seitenwände kann man Schaltafeln verwenden, die sind aus dem Bauhandwerk und dienen zum Einschalen von Beton. Die sind auch gegen Feuchtigkeit resistend, bei Nässe dürfen die sich ja nicht verziehen.
So ein Sandkasten ist auch nicht für die Ewigkeit bestimmt.
Gruss Peter
Hi,
hört sich erst mal gut an , aber - wo bekommst Du den her ?
Es gibt Firmen, die haben so viele davon - die müssen die verkaufen…
Transport ? Verlegung mit Kran ? Kosten ?
Kran? Mittlerer Bagger reicht. Den braucht man sowieso fürs Ausschachten. Kosten: ein 2500x750 Schachtring kostet laut Tante Google so um die 350 EUR.
Mal ernsthaft: egal wie man’s macht ist das kein Projekt, dass man ohne professionelle Hilfe stemmen kann. Allein wenn man sich die nötige Menge an Sand überlegt: will man die in 10kg Säckchen aus dem Baumarkt ankarren? Und dann wetten was eher aufgibt: die Achse vom Auto oder die Bandscheibe?
Wenn man schon unbedingt ein halbes Beachvolleyball-Feld in seinem Garten haben will, dann kann man das für relativ kleines Geld komplett von einer GaLa- oder Tiefbau-Firma machen lassen. Die haben so Mini-Projekte ganz gerne, die sie zwischen die großen Aufträge schieben können.
Gruß
Stefan