Hi!
Grundsätzlich ist eine USB-Platte für die Software erstmal eine Festplatte wie jede andere auch. Eine Installation auf der USB-Platte sollte erstmal funktionieren. Du solltest natürlich vermeiden, daß diese eine Platte ihren Laufwerksbuchstaben ändert, aber das ist dir wohl auch so klar…
Allerdings, mit dem Preis der Software steigt auch die Paranoia der Hersteller bezüglich unerlaubter Nutzung. Das sieht dann so aus, daß aus verschiedenen Eigenschaften deiner Hard- und Software ein Schlüssel generiert wird, und für den wird eine Lizenz gekauft.
Bei jedem Start wird der Schlüssel erneut berechnet und geprüft, ob er zur Lizenz passt.
Außer dem Hersteller weiß niemand genau, welche Informationen zum Berechnen des Schlüssels benutzt werden. Das könnte z.B. dazu führen, daß das Programm nicht mehr läuft, wenn du die Platte an einem anderen USB-Anschluss des selben Rechners anschließt.
(Windows macht das seit XP oder so ja auch, nur solche Programme sind häufig sehr viel restriktiver)
Wie gesagt, das klingt paranoid, aber ich habe folgende Erfahrung mit einer anderen schwergewichtigen Software gemacht:
- Vor einigen Jahren benutzte sie auch die Hardware-Informationen des WLANs. Nachdem man die Lizenz bekommen und installiert hatte, funktionierte die Software nur, wenn das WLAN-Modul ein- oder ausgeschaltet war - jenachdem, was es bei der Anforderung der Lizenz war. Die Software wird zwar nur auf PCs eingesetzt, aber daß die Entwickler vielleicht auch Laptops benutzen, war dem Hersteller entgangen.
- Neuerdings ist das Problem in ähnlicher Art wieder gekommen. Plötzlich flossen irgendwelche Informationen der vorhandenen WLAN-Netze mit ein, und die Software lief dann nur, wenn man in der Nähe dieser Netze war.
Was da also wirklich unter der Oberfläche lauert, kann dir wohl nur jemand sagen, der Cathia (und natürlich genau deine Version) bereits auf einer USB-Platte installiert hat. Vermutlich hat selbst der Hersteller über deinen Fall noch gar nicht ausreichend nachgedacht, und weiß es selbst nicht.