Gründe für den Wunderglauben

Dahinden hat vorhin den ganzen vorigen Ast von „Dein Glaube hat dir geholfen“ mit der Bemerkung wieder zum Stamm hingebracht, der recht interessant wäre:

wie der Glaube der Bittenden im Evangelium näher zu konkretisieren wäre, wenn Jesus zu ihr sagt: Dein Glaube hat dir geholfen. Was das für ein Glaube ist, können wir gerade nicht sagen, denn es ist ja das Wesen des Wunders, dass es unerklärbar ist. Sonst hiesse es nicht Wunder, oder?

Man mag vielleicht an das Wunder glauben - wird sich aber daran aufhängen, dass eine Frau mit zwölf Jahren Blutgang Jesus von hinten am Saum seines Kleides berührte. Ein medizinisches Wunder vielleicht?
Es machen schon ein paar Tage eine Frau fix und fertig.

Matth. 9 ist ein Kapitel mit einer Reihe von Wunderheilungen. Beim Gichtbrüchigen meinte Jesus, dem seien durch seinen Glauben die Sünden vergeben. Nach einem Einwand der Pharisäer schickte er den Mann mitsamt seinem Bett heim. Er stand auf und ging. Statt aber, wie es zu erwarten wäre, die Geschichte auszubauen, beginnen völlig andere Verse. Das machte mich stutzig. Jesus verbietet von den Wundern zu reden - aber alle wissen sie und kommen angerannt.

Dem Gichtbrüchigen hätte ein Hinweis auf Diät geholfen. Ohne die kehrt sein altes Übel wieder. Bei den Blinden ist das Wunder klar, denn das reimt sich mit „aufpassen“, ist also nur ein Wortspiel. Gichtbrüchiger reimt sich mit „geschlagenen Teilen“. Das Lehrstück passt mit seiner Auflösung zum anderen und da lässt sich ein Rätsel nach dem anderen entziffern, denn das ganze Kaptitel geht zu Erklärungen um das Wachsein - nicht misstrauisch - aber doch alles merkend. Dabei wird dargelegt, wo der Glaube hilfreich ist und wo nicht.

Doch zurück zu der Frau …
… Aber zuerst eure Meinung darüber.
Vielleicht schaut sich der Eine oder Andere tatsächlich mal den Text genauer an?

Kann (noch) nicht ganz folgen
Hallo Mykene,

Bei den Blinden ist das Wunder klar, denn das reimt sich
mit „aufpassen“, ist also nur ein Wortspiel. Gichtbrüchiger reimt
sich mit „geschlagenen Teilen“.

Der Gelähmte in Mt 9,1 ff heisst wörtlich „Paralytikos“. „Gynè haimorrhousa“ ist die Frau. Die Blinden in Mt 9,27-29, sind „tyfloi“.

Damit ich mit Dir weiterrätseln könnte, müsstest Du mir jetzt mitteilen, welche griechischen Vokabeln Du mit „aufpassen“ und „geschlagenen Teilen“ übersetzt.

Gruss,
Mike

Der Gelähmte in Mt 9,1 ff heisst wörtlich „Paralytikos“. „Gynè
haimorrhousa“ ist die Frau. Die Blinden in Mt 9,27-29, sind
„tyfloi“.

Das ist richtig - und gleichzeitig der Grund für das Problem.
Die ganze „Wissenschaft“ (AT / Weisheitslehren) arbeitete mit Worträtseln in Hebräisch. Als die Texte des NT dann in Griechisch als schriftliche Grundlage genommen wurden, gingen diese Vorstellungen nicht mehr aufzulösen und es entwickelte sich immer mehr der Wunderglaube.

Ansätze warum:
(Griechisch war in Ostrom als Amtssprache / Landessprache teilweise Aramäisch / Literatur in Hebräisch) Rückzug der hebräischen Literatur durch Nichtbeachtung des AT; danach nicht mehr gesprochene Sprache wegen Zerstörungen der Jüdisch-Römischen Kriege und Völkerwanderungen.

Damit ich mit Dir weiterrätseln könnte, müsstest Du mir jetzt
mitteilen, welche griechischen Vokabeln Du mit „aufpassen“ und
„geschlagenen Teilen“ übersetzt.

Du müsstes ein hebräisches Lexikon nehmen.
עור ['ar] erwachen
עור ['ivèr] blind
עור ['or] Haut / Leder

Es handelt sich bei dem Ain um einen Kehllaut, (kein Vokal) was dann bei einem entsprechenden Vortrag aktustisch die passenden Gedanken hervorbrachte.

Mykene

Gruss,
Mike

Also noch ein Rätsel
Hallo Mykene,

nun stellst Du also ein neues Rätsel auf:
Inwiefern kann Matthäus als Autor typischer Hebraist genannt werden; und wenn er es war, wollte er dies seinen Lesern kundtun, oder wollte er es verbergen? Woran können wir es erkennen?

Gruss,
Mike

Hallo

Man mag vielleicht an das Wunder glauben - wird sich aber daran :aufhängen, dass eine Frau mit zwölf Jahren Blutgang Jesus von hinten :am Saum seines Kleides berührte. Ein medizinisches Wunder :vielleicht?
Es machen schon ein paar Tage eine Frau fix und fertig…

Eine einfache Frage dazu:
Hätten diese Personen nicht an Jesus geglaubt, wären sie dann zu ihm gegangen? außerdem kannten sie das Wort Gottes noch viel besser als das heute der Fall ist, einige hielten ihn für einen Propheten, andere sahen ihn als den Messias, wenn sie das was Jesus getan hat auch nicht immer selbst sehen konnten, viele hatten davon gehört und suchten bei ihm Hilfe- einigen wurde sie auch gewährt…aus gutem Grund. Geheilte und alle die es sahen glaubten natürlich noch mehr an ihn so dass er ihnen passend sagen konnte: Dein „Glaube“ hat dir geholfen…

Matth.5,8-10…Fn. Der Hauptmann (Centurio) war ein römischer Offizier, der ca. 100 Soldaten befehligte.

Auch er suchte Hilfe und fand sie was geschah?

10 Als Jesus das hörte, verwunderte er sich und sprach zu denen, die :nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch: Einen so großen Glauben habe :ich in Israel nicht gefunden!

und heute? wenn die Frage kommt:
wer machte aus dieser Frau z.B. eine lebendige Seele
(hebr.: néphesch [ׁש]; gr.: psychḗ [ψυχή])lt. Bibel eine Person , ein Tier oder das Leben an dessen sich Mensch und Tier erfreuen kann… der Mensch für die nächsten 70-80 Jahre-
lt. Ps.90,10… Tiere leben oft auch länger…
Ist das heute als kein „Wunder“ mehr zu sehen weil es seit Jahrtausenden täglich so ist und man sich längst daran gewöhnt hat? Kommt ein seltenes Tier zur Welt und wird entdeckt sagen manche sofort: Ah, ein Wunder…
fragen Kinder von wo sie herkommen …die Antwort u.a.:
…der Storch war es… wie…?

Ps.139,13 Denn du hast meine Nieren gebildet; du hast mich gewoben :im Schoß meiner Mutter…Fn. w. sahen mein Ungeformtes (eine :Bezeichnung für den frühen Embryonalzustand des Menschen).
14 Ich danke dir dafür, daß ich erstaunlich und wunderbar gemacht :bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das :wohl!

nein, Kinder klärt man doch nicht mehr so auf…die müssen schon von selbst draufkommen… Schlachter Bibel 2000 speedytwo

Liebe Magda,

Die ganze „Wissenschaft“ (AT / Weisheitslehren) arbeitete mit
Worträtseln in Hebräisch.

Auch wenn Du das noch so oft wiederholst, wird es dadurch nicht richtig. Die gesamte Sprach- und mithin die Denkstruktur (Und weil das eine ohne das andere nicht möglich ist, kannst Du die Reihenfolge auch umkehren) des Hebräischen ist anders als die unsere.
Das allereinfachste Beispiel ist das Wort „sein“; in unserem Denken ist es bewegungslos, es stellt eine Gleichheit oder eine Identität fest. Im Hebräischen gibt es das nicht: Da ist ein Sein ohne ein Wirken undenkbar. Deswegen ist ja die Formulierung der berühmten Selbstvorstellung Gottes „Ich bin der ich bin“ für das hebräische Denken unmöglich. Da ist das Sein Gottes nur denkbar als ein Dasein für jemanden. Sein Sein enthält also von vornherein ein Wirken.
Ähnlich ist es mit den „debarim“, den Worten: Die sind nicht nur Rede oder gar Gerede, die sind mächtig und in ihnen sind Taten schon angelegt.
Da ist nichts mit Rätseln; und Deine beliebte Spielerei, hebräischen Wurzeln noch irgendeinen geheimen Sinn „abzuluchsen“, mag in der Kabbala gehen. Mit ernsthafter Exegese hat sie nichts zu tun.

Als die Texte des NT dann in Griechisch als schriftliche Grundlage :genommen wurden, gingen diese Vorstellungen nicht mehr aufzulösen :und es entwickelte sich immer mehr der Wunderglaube.

Und in Griechisch geht das schon gar nicht. Und Griechisch ist nun mal die Sprache des Matthäusevangeliums.
Der Sinn Deines Satzes bleibt dunkel: Als die Texte des NT (welche?) als schriftliche Grundlage (für was?) genommen wurden (wann, von wem und zu welchem Behufe?), gingen diese Vorstellungen (welche?) nicht mehr aufzulösen (Wieso müssen Vorstellungen aufgelöst werden? Wie löst man die auf? Wer tut das? Und wasgeschieht dann mit den aufggelösten Vorstellungen?).
Ich fände es überaus hilfreich, wenn Du klarer reden könntest. Wir alle bemühen uns - Metapher, Hannes zuvörderst und ich auch - darum, Belege für unsere Behauptungen zu bringen und nachvollziehbar zu argumentieren.
Du schwebst in irgendwelchen gestaltlosen Wolken, und aus diesen Wolken heraus sprichst Du dann zu uns. Und Deine Rede hat leider auch die Form von Wolken.

Gruß - Rolf

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Hätten diese Personen nicht an Jesus geglaubt, wären sie dann
zu ihm gegangen?

Ach was Speedytwo, wenn ein Mensch Tausende mit Brot versorgt (noch dazu in Zeiten der Hungersnot) als großer Heiler auftritt und als König bestimmt ist, wie es das NT beschreibt, dann erzählt das ein Geschichtsschreiber. Das taten sie nicht. Sicher nicht, weil sie so etwas geheim halten wollten. Von Josephus Flavius ist eine sehr umfangreiche Beschreibung der damaligen Zeit da. Er erwähnt nichts über Jesus, allerdings sind da einige andere Ähnlichkeiten in manchen Ereignissen und verschiedenen Personen da.

Man kann durch seine Angaben die sehr brisanten Ereignisse und die Informationen im NT verstehen. Die können aber nicht so genommen werden wie sie dort aufbereitet sind. Aus zweierlei Gründen:
A) moralische Lehren sind dann unzulänglich, Ungereimtheiten da
B) Unstimmig zur Geschichtsschreibung

Eine andere Leseweise hebt beides auf.

Es geht nicht um Wunder.
Kinder, die über etwas staunen ist ein anderes Kapitel speedytwo.
Man soll irgendwann zur Realität finden…

Mykene

speedytwo

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Die ganze „Wissenschaft“ (AT / Weisheitslehren) arbeitete mit
Worträtseln in Hebräisch.

Auch wenn Du das noch so oft wiederholst, wird es dadurch
nicht richtig. Die gesamte Sprach- und mithin die Denkstruktur
(Und weil das eine ohne das andere nicht möglich ist, kannst
Du die Reihenfolge auch umkehren) des Hebräischen ist anders
als die unsere.

Du hast ein unglaubliches Talent die Leute mit einer angeblichen Wissenschaft zu verwirren. Jeder Mensch weiß, dass andere Sprachen nicht nur andere Bezeichnungen, sondern zum Teil auch andere Denkstrukturen haben. Das ist selbst in den deutschen Sprachen mit Dialekten der Fall. Wenn ich aber von „Rätseln“ spreche, habe ich einen Grund dazu.

Du siehst nur den Text vor dir, den du in der Übersetzung kennst und hast ihn nie -erarbeitet-. Das erarbeiten setzt die Auflösung der Rätsel voraus. Um ein Beispiel zu sagen:

Kain wurde siebenmal gerächt.
Du lässt den Satz so stehen, mir sagt er SIEBEN Aussagen.
יקם hat sieben Formen. Gezeigt wird alles was sich beim erwerben lohnt und was sich rächt. Kain hat mit Erwerb zu tun.

Das allereinfachste Beispiel ist das Wort „sein“; in unserem
Denken ist es bewegungslos, es stellt eine Gleichheit oder
eine Identität fest. Im Hebräischen gibt es das nicht: Da ist
ein Sein ohne ein Wirken undenkbar.

Was für ein Unsinn…
Es gibt nur die einfache Gegenwart, Vergangenheit und Zukunftsform.

Formulierung der berühmten Selbstvorstellung Gottes „Ich bin
der ich bin“ für das hebräische Denken unmöglich.

Es heißt „ich werde sein der ich sein werde“ und das ist grammatikalisch als 1. Person die Erklärung für JHWH in 3. Person. Weil männlich gleich sächlich ist, drückt es aus - WAS SEIN SOLL / bzw. wird.

Man sieht recht deutlich, was in deinen Gehirnwindungen „drückt“.

Sein Gottes nur denkbar als ein Dasein für jemanden. Sein Sein
enthält also von vornherein ein Wirken.

Diese Vorstellung wird nicht den Texten gerecht …
Die erschließen sich damit nicht. Es ist vergeblich, damit um Erleuchtung flehen.

Ähnlich ist es mit den „debarim“, den Worten: Die sind nicht
nur Rede oder gar Gerede, die sind mächtig und in ihnen sind
Taten schon angelegt.

Mach es nicht so kompliziert! Neben Wort, Rede heißt der Begriff auch Sache, Angelegenheit.

Als die Texte des NT dann in Griechisch als schriftliche Grundlage

Griechisch ist nun mal die Sprache des Matthäusevangeliums.

Das habe ich nicht bestritten. Aber es ist ein Unterschied aus welchem Umfeld jemand spricht. Jeder redet von Gabel, der eine meint Stimmgabel, der andere einen Fleißspieß.

Der Sinn Deines Satzes bleibt dunkel: Als die Texte des NT
(welche?) als schriftliche Grundlage (für was?) genommen
wurden (wann, von wem und zu welchem Behufe?), gingen diese
Vorstellungen (welche?) nicht mehr aufzulösen (Wieso müssen
Vorstellungen aufgelöst werden? Wie löst man die auf? Wer tut
das? Und wasgeschieht dann mit den aufggelösten
Vorstellungen?).

Also noch einmal:
JEDER der griechischen Texte war im Umfeld des Wissens entstanden. Man sprach, wie oben von einer Gabel, um bei dem Beispiel zu bleiben. Später verstand man auch Gabel, legte aber ein anderes Bild hin. Mit dem Wegfall der Kultur und der alten Sprache mutierten ALLE Texte. Sehr zum Ärger der Kenner, was dann auch den Siegeszug des Islam zeigte. Ich schätze, hier wirst du mir auch nicht folgen können. Denn aus deiner Sicht ist das ganz etwas Anderes.

Ich fände es überaus hilfreich, wenn Du klarer reden könntest.
Wir alle bemühen uns - Metapher, Hannes zuvörderst und ich
auch - darum, Belege für unsere Behauptungen zu bringen und
nachvollziehbar zu argumentieren.

Du brauchst dich überhaupt nicht zu bemühen DEINEN Standpunkt zu vermitteln :smile: Ich kenne ihn sehr gut, zu gut. Vielleicht ist dir das nur noch nicht aufgefallen.

Ich vertrete ihn nur nicht, weil er schlampig, ungerecht und unseriös ist. Unwissenschaftlich, um es mit einem Wort zu sagen. Was aber nicht heißt, dass ich alles besser mache. Ich sehe nur wo die Fehler sind und bemühe mich um einen richtigeren Weg nach besserem Wissen. Wer da was weiß - sofort her damit!

Du schwebst in irgendwelchen gestaltlosen Wolken, und aus
diesen Wolken heraus sprichst Du dann zu uns. Und Deine Rede
hat leider auch die Form von Wolken.

Vielleicht ist dein Ohr verformt?

Mykene

Gruß - Rolf

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Inwiefern kann Matthäus als Autor typischer Hebraist genannt
werden; und wenn er es war, wollte er dies seinen Lesern
kundtun, oder wollte er es verbergen? Woran können wir es
erkennen?

Es betrifft nicht Matthäus allein, sondern die ganze griechische Literatur.
Ben Sira weist in seinem Vorwort explizit darauf hin.
Nicht nur, dass die griechischen Texte „anders“ wirken wie er es sagt. Er zeigt ganz deutlich bei seiner Übersetzung die Muster.

Ein Satz Weisheitstext, der nächste oh je!
Ich glaube, besser konnte man es nicht erklären …

Mykene

Gruss,
Mike

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Hallo Mykene,

einen Beleg für Deine „Reime“ bleibst Du schuldig.

Gruss,
Mike

Guten Tag!

Du brauchst dich überhaupt nicht zu bemühen DEINEN Standpunkt
zu vermitteln […]
Unwissenschaftlich, um es mit einem Wort zu
sagen.

Könntest du bitte mitteilen, wie die Wissenschaft heißt, die du betreibst?

Freundlichen Gruß!
H.

Es geht nicht um Wunder.
Kinder, die über etwas staunen ist ein anderes Kapitel
speedytwo.
Man soll irgendwann zur Realität finden…

„Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.“ sagte David Ben Gurion.
Und wenn Du Dich je mit Israel auseinandergesetzt hast, müsstest Du wissen, dass das stimmt.

Gruss Harald

Hi Mykene:

Es geht nicht um Wunder.
Kinder, die über etwas staunen ist ein anderes Kapitel speedytwo.
Man soll irgendwann zur Realität finden…

Wann ist irgendwann? Warum staunen Kinder so oft über den Realitätsverlust Erwachsener…wenn ihnen z.B. klar wird was ihnen da geflüstert wurde…am Beginn ihres Lebens schon- der Storch war es- wie…? und und…
sollte man nicht schon bei Kindern von klein auf Vorsorge treffen um ihnen einen späteren Realitätsverlust zu ersparen? …Fragen wie: von wo komme ich wirklich? was kann ihnen gesagt werden?
der Storch, der Zufall oder auch: lt. Bibel: von Gott wurdest du gemacht…
Das hebräische Wort jaládh bedeutet „gebären; hervorbringen; Vater werden“ und Mutter…
Später kommen weitere Fragen dazu, vielleicht Fragen nach den Wundern Jesu…
Was man ihnen dann „vorlügt“ oder nicht wird sich dann zeigen welchen Schluss sie daraus ziehen , vorbeugend könnte man ihnen auch gleich erklären- falls man selbst aufgeklärt ist…

Wenn die Bibel das ist, was sie zu sein beansprucht — Gottes Wort der Wahrheit —, dann gibt es guten Grund, an die darin erwähnten Wunder zu glauben. Die Bibel berichtet definitiv von Wundern, die in früheren Zeiten geschahen — von Heilungswundern, Auferweckungen und dergleichen mehr…

was sind Wunder? Ein Wunder ist für den staunenden Betrachter etwas, was er selbst weder vollbringen noch völlig begreifen kann…es ist

Ein Ereignis, das Verwunderung oder Staunen hervorruft; ein Vorgang in der materiellen Welt, der über alle bekannten menschlichen oder natürlichen Kräfte hinausgeht und daher in den Bereich des Übernatürlichen verwiesen wird. Das hebräische Wort mōphéth, das in den Hebräischen Schriften oft mit „Wunder“ übersetzt wird,…

z.B der Mensch- ist seine Entstehung kein Wunder? heute kein „Wunder“ mehr- man hat sich ja daran schon gewöhnt ist also ganz normal… andere sagen:
Mei, a so a Wunda , unerklärbar, wie so was liabs nur „von selbst“ entstehen kann…nur kurze Zeit „Vergnügen“ nach 9 Monaten alles am richtigen Platz-Augen Ohren Nase Mund…usf. Zu:

JEDER der griechischen Texte war im Umfeld des Wissens entstanden. Man sprach, wie oben von einer Gabel, :um bei dem Beispiel zu bleiben. Später verstand man auch Gabel, legte aber ein anderes Bild hin.

Was versteht man heute darunter, wo Jesus erklärte, was man anstreben soll um:

Johannes 3,15 damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat…
3,36 Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen,…

Also heisst es: man kann Leben sehen oder nicht-es bedeutet dann was?-es müsste eigentlich klar sein. Jesus wirkte vor vielen Zusehern bestimmte Wunder, damit man auch später an ihn glauben kann- nach gründlichen nachforschen versteht sich- und lt. Schrift verlangt Gott von allen, die von ihm Leben möchten nicht mehr als
A… an ihn zu glauben-Hebr.11,6… und
B. seine einfachen Grundsätze beachten,
wie es nach Eden verlangt wurde- und um das „Ziel“ erreichen zu können -sollte- nicht Muss- man auch an solche „Wunder“ glauben wie …

Matth.9,22… Jesus aber wandte sich um, sah sie und sprach: Sei :getrost, meine Tochter! Dein Glaube hat dich gerettet! Und die Frau :war geheilt von jener Stunde an.

alles für die Katz?

Man kann durch seine Angaben die sehr brisanten Ereignisse und die :Informationen im NT verstehen. Die können aber nicht so genommen werden wie sie dort aufbereitet sind. Aus zweierlei Gründen:
A moralische Lehren sind dann unzulänglich, Ungereimtheiten da
B Unstimmig zur Geschichtsschreibung
Eine andere Leseweise hebt beides auf.

C und so entsteht daraus der Unglaube?.. Schlachter Bibel 2000 speedytwo-

was sind Wunder? Ein Wunder ist für den staunenden Betrachter
etwas, was er selbst weder vollbringen noch völlig begreifen
kann…es ist

Ungesund wird ein Wunderglauben, der gegen den Verstand eines erwachsenen Menschen geht und dessen Erfahrung widerspricht.

Johannes 3,15 damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat…

Also, andere Bibelstellen behaupten wieder anderes, musst alles verkaufen was du hast, etc. Wer es tut, merkt dass er damit nicht mehr lange lebt und das alles überhaupt nicht aufgeht.

Matth.9,22… Jesus aber wandte sich um, sah sie und sprach: Sei :getrost, meine Tochter! Dein Glaube hat dich gerettet! Und die Frau :war geheilt von jener Stunde an.

alles für die Katz?

Nicht für die Katz, sondern mit völlig anderem Inhalt und aus einem ganz anderen Grund geschrieben. Es war ein Lehrstück über Arten von Glauben. Wenn eine Basis „ausblutet“ (Frau reimt sich mit Basis) Wenn das der Fall ist, hilft ein Glaube (an ein anderes Modell) weiter.

Schlachter Bibel 2000 speedytwo-

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Hallo Mykene

Ungesund wird ein Wunderglauben, der gegen den Verstand eines :erwachsenen Menschen geht und dessen Erfahrung widerspricht.

was u.a. bedeutet dein Verstand sagt dir du verstehst bereits- aber ich fahre ja auch nicht zur „Wunderheilung“ nach Lourdes ect. falls du da auch an „Wunder“ denkst…aber wer es versucht

Matth.7,21…sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut…

lebt so manchen „Wissenden“ nach „ungesund“ und arbeitet gegen seinen Verstand – weil er über Gott/ Bibel etwas finden möchte – was auch die Wissenschaft im „unvollkommenen Zustand“ versucht und bereits einiges entdeckte -um es glauben zu können …und lt. Joh.6, 44…kann/will es nicht jeder.Wenn Jesus für alle gestorben ist, und er Wunder, wie in den Aufzeichnungen beschrieben- nicht erfüllen konnte, wenn man also gleich denkt alles nicht möglich –wird man auch sonst nichts finden…

Wenn eine Basis „ausblutet“ (Frau reimt sich mit Basis)…

wäre Jesus untätig geblieben wüsste niemand davon…
den Geburtsvorgang nennt mancher noch immer ein „Wunder- der Geburt“…und später wird das „Geborene“ zu der einen oder anderen Entscheidung kommen müssen um:

Johannes 7,17 Wenn jemand seinen Willen tun will, wird er erkennen, ob diese Lehre von Gott ist, oder ob ich aus mir selbst rede…

…dein „(Un)Glaube“ hat dich dann geheilt…von was ?
Die Frage ist, glaube ich oder will ich es nicht, darauf kommt es an – sagt uns die Schrift - hätte sie nur Märchenbuchcharakter wäre alles durch die Wissenschaft- oder gar durch dich? - bestimmt schon geklärt…Dann wäre schon hinfällig:

Johannes 10,9 Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden…

daher auch der Spruch Jesu zu einigen die ihn trotz-auch er hatte Gegner- aufsuchten lt.Mark.10,52, Matth.15,28…

Mark.5,34, …Er aber sprach zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich :gerettet! Geh hin im Frieden und sei von deiner Plage gesund!..

Ist schwer anzunehmen dass die dann „atheistisch“ eingestellt wurden…sie hätten vielleicht auch keine Auferstehung zu erwarten…1.Kor.15,12…

Also, andere Bibelstellen behaupten wieder anderes, musst alles :verkaufen was du hast, etc. Wer es tut, merkt dass er damit nicht :mehr lange lebt und das alles überhaupt nicht aufgeht.

Interessant-alles verkaufen- und was heißt …nicht mehr lange lebt? lt.Ps.90,10…ca. an die ganze 80 lange Jahre?..ist das lange?
deine Aussage ist völlig aus der Luft gegriffen…außerdem - wer sagt, dass reiche Menschen „verloren“ sind?- solche Ansicht kommt nur auf wer biblisch falsch informiert ist- deren gibt es gar viele, die sind es bereits von Kind an- „verirrt“,- die meisten „prüfen“ lt.1. Thess.5,21… wahrscheinlich selbst gar nicht mehr nach…zeigt auch die Erfahrung… ja, es wird einem ja früh genug gesagt wie es mit den Religionen so läuft…Ist Gott schuld?
Man darf aber nicht gleich alles was u.a. auch wissenschaftlich beweisbar ist vorschnell unter den Teppich kehren
Die Schrift zeigt: Gott bietet etwas an…Joh.17,3… wann, muss abgewartet werden, aber auszuschließen ist es noch immer nicht…und er verlangt auch nicht dass jemand alles „verschenkt“ um in völliger Armut und nur im „Gebet“ verharrend dahinleben muss…Matth.6,33…sagt es ja…man kann sich aber viel einreden lassen…
um vielleicht wirkliche Vorteile der Schriften zu „übersehen“…lt.2.Kor.4,4…? Schlachter Bibel 2000 speedytwo

Speedytwo, wenn du die Bibel mal beiseite legen würdest, könnte ich beurteilen, ob du selbständig denken kannst, darfst du - spuck es aus… Du bist WEGEN dieser Sprüche nicht mehr fähig zu denken.

Matth.7,21…sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut…

Wer den Predigtmarathon von einem Bibelspruch zum nächsten ohne Schwindel und Zittern schafft, entdeckt bald: Willen von „Vater im Himmel“ wird nirgends definiert und alles was zu deuten ist, geht sehr widersprüchlich zu, zwischen Mord und leeren Verheißungen.

Wenn Jesus für alle gestorben ist, und er Wunder,

…dann hätte man sie irgendwo bemerkt.

Johannes 10,9 Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden…

Wo ist die Tür?

Johannes 7,17 Wenn jemand seinen Willen tun will, wird er erkennen, ob diese Lehre von Gott ist, oder ob ich aus mir selbst rede…

Hin und wieder ein Erdbeben, ein Wille Gottes.
Kriege, ein Wille Gottes (ich habe zwar einen anderen Eindruck auf Grund der Ursachen, aber das gilt ja für dich nicht.)

Die Bibel prophezeit in Mt 24: Die Ungerechtigkeit wird überhandnehmen und wer (dabei) beharrt, der wird selig. Ein Seliger, das glaube ich, weil er sich tot ärgert.

sie hätten vielleicht auch keine Auferstehung zu erwarten…1.Kor.15,12…

Du meinst- für dich, als Bibelaufschlager, gibt es Sonderreglungen?

…dein „(Un)Glaube“ hat dich dann geheilt…von was ?

Von deiner Unlogik, um es mal direkt zu sagen.

speedytwo

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Hi Mykene

Du bist WEGEN dieser Sprüche nicht mehr fähig zu denken.

Doch, aber Danke für Deine Feststellung, es entsteht da eine Frage, die zwar viele betreffen, die ich Dir aber gerne stellen möchte- falls gestattet:
Nachdem es die Bibel ja gibt, Jesus /Gott ect. für dich wie für viele andere auch aber nur dazu gibt um sie als lächerlich hinzustellen- samt den Gläubigen- siehe dazu Ps.22,7… da ergibt sich- wahrscheinlich nicht nur mir- die gar nicht so unberechtigte Frage:
Würdest du die einmalige „Rettungsvorkehrung“, die ja in der Bibel deutlich beschrieben ist und auch ganz und gar nicht 100%ig auszuschließen ist trotzdem annehmen -nämlich dann- wenn sie sich möglicherweise vielleicht sogar in der „letzten Minute“ noch als „seiend erweisen“ würde-(durch Zeichen… ect.),aber es möglich wäre doch noch „bittend“ anzunehmen -oder würdest dann -,auf einen Hinweis wie -… „dein Glaube hat dich gerettet“ –da lieber gerne „dankend“ verzichten wollen… die Antwort-wie entscheide ich mich da… - wäre ganz interessant… speedytwo