Extraleistungen? Wo denn? Doch nicht etwa in der Schule?
Dass Frauen wesentlich mehr dazu neigen, es jedem recht machen zu wollen und dadurch viel Energie in einer Weise verbrauchen, die möglicherweise in der Arbeitswelt (wohl aber in der Schule!) nicht honoriert wird, das ist wohl unbestritten.
Schule ist halt vorwiegend eine Frauenverein, es ist doch logisch, dass Mädchen damit wesentlich besser klarkommen als Jungen. Pädagogik wird eben seit mehreren Jahrzehnten anscheinend von Männern vorwiegend als unwichtig, oder als wichtig, aber nicht spannend/ehrenvoll/cool/gewinnbringend betrachtet, so dass sie sich da wenig engagieren. Viele angehende Lehrer werden dann ja letzten Endes lieber Politiker.
Im Berufsleben würde ich die Sache mit der realen und/oder vom AG befürchteten Familienplanung als ganz vorrangige Karrierebremse ansehen. Und in manchen Firmen sind die oberen Etagen anscheinend Herrenclubs, die gemeinsam in den Puff gehen o.ä., und da wollen sie halt keine Frauen dabei haben.
Viele GrĂĽĂźe