Ich lasse mich gerne davon überzeugen, dass ich mich irre. Aber dafür braucht es mehr als nur immer wieder zu wiederholen, dass es mir an Vorstellungsvermögen fehle, das eine oder andere Beispiel, zum Beispiel.
Durch 5G ändert sich an den Funklöchern exakt gar nichts.
Dazu braucht man kein 5G. Und außer irgendwelchen Reportern und Heißluftgebläsen phantasiert davon auch niemand.
Schau genau hin: 5G wollen vor allem die Anbieter. Und sie reden den potentiellen Kunden ein, dass sie das auch bräuchten.
Aber das hat alles überhaupt nichts mit dem Wahlplakat zu tun.
Ok, es geht nicht um Funklöcher im Wald, auch nicht um 5G. Worum geht es dann? 4G im Aufzug im Altersheim? LTE in Hintertupfingen, damit die Verbindung zum Online-Doc flutscht? Oder etwa doch um das Traumschiff in 8K im Kohlenkeller?
Na, irgendwas mit Internet. Und schnell. Das ist wichtig, haben wir doch gelernt.
Es geht primär um den Internetanschluss - also eher um das Kabel im Haus und nicht der Mobilfunkmast auf dem Schweinestall.
Insbesondere ist schnelles, kostengünstiges und zuverlässiges Glasfaserinternet in jedem Haus das Ziel.
Ich werde nicht verstehen, warum alles Giga sein muss. Ich habe 100 / 40 Mbit/s über ein vermutlich 70 Jahre altes Kupferkabel. 250 Mbit/s würden mich 5€ im Monat mehr kosten. Nö, kein Bedarf. Ich versorge zwei Haushalte (insgesamt sechs Nutzer) und meine Firma darüber. Abends gucken meist zwei oder drei Leute Online-Videos.
Am Handy habe ich einen bewusst preiswerteren Vertrag mit nur 25 Mbit/s abgeschlossen. Ob sich das 100seitige PDF mit der Installationsanleitung einer Maschine nun nach 0,2 oder 2 Sekunden öffnet, ist mir egal.
Na, irgendwas mit Internet. Und schnell. Das ist wichtig, haben wir doch gelernt.
Ja, genau, die Rentner brauchen das für den Hochfrequenzhandel.
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