Hi!
Du siehst, Deine Argumentation ist Träumerei.
Nein, auch wenn du anscheinend nicht dazu bereit wärst, eine ehrenamtliche Tätigkeit, wo du kein Geld erhälst, zu machen.
Woher weisst Du das?
Ich wäre sehr vorsichtig mit solcherlei persönlichen Statements.
Ich habe eine Vermutung geschrieben und zwar aufgrund
deines Kommendars zum Thema Ehrenamt. Falls ich mich irren
sollte, entschuldige ich mich dafür.
Ehrenwamtlich bedeutet für mich, dass ich für diese Tätigkeit kein Geld erhalte.
Du erwartest hingegen ein Entgelt in Form eoiner Grundsicherung, willst dafür aber wiederum keine Verpflichtung eingehen.
Habe ich das behauptet? Da machst du das gleiche, was du mir
etwas weiter oben vorwirfst.
Ich habe mich allgemein zum Thema Grundsicherung geäußert und
nicht auf meine Person bezogen.
Aber auf meine…
Wie soll das gehen?
Keineswegs, denn ich kann mit 1.200 Euro nicht leben.
Tja, ich muß mit noch viel weniger (ca. die Hälfte) auskommen.
Bin gespannt, wenn du Arbeitslos bist, wie du dann argumentierst.
Habe ich hinter mir. Ich hatte jedoch während der paar Wochen (die Zeit eben, die ich benötigte, um eine neue Anstellung zu finden) kein AL-Geld bezogen, sondern von Ersparnissen gelebt, die ich für diesen Fall angesammelt hatte.
Als ich Ende 20 war, hate ich nach zwei Monaten auch wieder
eine Arbeit. Aber jetzt mit Ende 40 ist das gar nicht so
einfach. Meine Qualifikationen sind schon gut, aber ich habe
nicht das Ausehen einer 20jährigen. Bei unterqualifizerten
Arbeitsstellen, werde ich stehts abgelehnt. Gleichzeitig gibt
es Leute, die behaupten, man wäre nicht bereit zurück zu
stecken.
Viele sind dazu auch nicht bereit.
Im Gegensatz zu mir bist du noch ein Jungspund. Wenn du nahe
der 40 bist, wist du merken, wie es ist, wenn man eine neue
Arbeitsstelle sucht.
Das hört man ja sehr oft, allerdings habe ich einige Bekannte, die in ähnlichen Situationen waren. Einer war 59 und verdient nun ca. 1/10 dessen, was er vorher hatte. Aber er kommt für sich selbst auf.
Wer natürlich in seinem Häuscvhen in Schwerin sitzen bleiben möchte, könnte ein Problem bekommen.
Die Allgemeinheit würde ich erst dann belasten, wenn es nicht mehr anders ginge.
Das gilt auch für mich. Ich habe allerdings kein hohes Gehalt
gehabt und mußte meine Mutter geldlich unterstützen. Da blieb
nicht viel zum sparen. Die meisten Weiterbildungen wärend
meinr Arbeitslosigkeit habe ich von meinen eigenen Geld
bezahlt.
Bestens.
Viele können das jedoch ganz fix.
Na ja, wenn du ehrlich bleibst, ist das gar nicht so einfach.
Wie kannst Du es wagen mir zu unterstellen, unehrlich zu sein?
Wie kommst du darauf, daß ich dir Unehrlichkeit unterstelle.
Lies zwei Sätze weiter oben.
Du behauptest doch, daß die Leute keine Probleme damit haben
mit der jetzigen Sozialhife/ALG2 auszukommen.
Nein, ich behaupte, dass es dabei keine Problemne geben sollte.
Eine solch abgewichste Argumentation brauchst Du bei mir nicht zu bringen.
Wie meinen, was hat Schuhwichse damit zu tun?
Du weisst schon, was ich meine. Diese suggestiven Formulierungen nach dem Motto „…wenn man ehrlich bleibt…“ oder „wir wissen ja beide…“ ziehen bei mir nicht.
Ferner behauptze ich keineswegs, dass es „einfach“ wäre, sein Leben in harten Zeiten auf die Reihe zu bekommen. Aber es ist möglich. Auch ohne nach dem Staat zu schreien.
Sicher wenn man dementsprechend viel verdient hat.
Nein, sondern wenn man entsprechend vorgesorgt und nicht alles verbraten hat.
Die soziale Hängematte ist doch nichts neues. Wenn man die Chancen zu ihrer Nutzung ausweitet, weitet man die Nutzung aus.
Wieso kommst du dann mit der sozialen Hängematte nicht aus,
Bitte?
Du schriebst weiter oben, daß du mit 1200,- Euro nicht
auskämst.
Richtig. Daher kümmere ich mich selbst darum, dass ich es nicht muss.
Fakt ist aber, dass 1.200 Euro genug sind, um eine 3-köpfige Familie durchzubringen. Halt ohne Auto, Handy, Urlaub.
neidest aber gleichzeitig deinen Mitmenschen, die aus welchen Gründen auch immer, darauf angewiesen sind, diese.
Bitte?
Ich „neide“ niemandem etwas.
Sicher?
Ganz sicher.
Warum dann die Verärgerung über die soziale
Hängematte.
…weil ich dafür bezahlen muss.
Von den Menschen, die das Finanzamt beschwindeln, will ich gar nicht reden.
Das ist Volkssport. Die meisten Menschedn in D denken, „so viel“ Steuern zu bezahlen und somit das Recht zu haben, eine etwas manipulierte Steuererklärung abgeben zu können.
Wobei bei den Lohnempfängern die Steuern gleich einbehalten
werden.
Scheinargument.
Es wird im kleinen bei der Steuererklärung getürkt.
Selbständige haben noch viel mehr Möglichkeit zu tricksen.
Richtig.
Die tun das zumeist jedoch nicht in großem Stil, denn wer einmal beim Finanzamt als unsauber bekannt ist, hat dauernd Prüfungen am Hals.
Wobei ich es irgendwie komisch finde, das es Leute gibt,
( Achtung, nicht auf dich bezogen ), die mit Begeisterung
erzählen, wie sie das Finanzamt ausgetrickst haben, aber
gleichzeitig auf die Leute schimpfen, die das gleiche mit der
sozialen Hängematte machen.
D´accord.
Da ich nicht riskieren möchte,
einen Maßkrug oder anderen schweren Gegenstand an den Schädel
zu bekommen, sage ich lieber nichts, wenn ich ihnen so zuhöre.
Ich werfe nicht mit Maßkrügen.
Ich erwarte lediglich eine saubere Diskussion.
Grüße,
Mathias