Grundeinkommen

Hallo Christian,

Ob nun die heutige Situation soviel besser ist, in der sich
einerseits tausende Staatsdiener mit der Feststellung des
tatsächlichen Bedarfes beschäftigen

bei Empfängern von Sozialleistungen geht es um den Bedarf, der wird gedeckt.

Ich bleibe dabei: Gerecht ist das nun wahrlich nicht.

Bei allen anderen interessiert sich niemand für deren Bedarf, wird der nicht gedeckt, haben sie etwas falsch gemacht. Selbst Schuld.
Das finde ich ungerecht. Wieso orientiert sich das Einkommen an der Miethöhe? Ein AN muß die Miethöhe an das Einkommen anpassen.

Gruß, Rainer

Das finde ich ungerecht. Wieso orientiert sich das
Einkommen an der Miethöhe? Ein AN muß die Miethöhe an das
Einkommen anpassen.

Also ziehen bei Einführung des Bürgergeldes alle Menschen aufs Land. Romantische Vorstellung.

C.

Hallo Christian,

Das finde ich ungerecht. Wieso orientiert sich das
Einkommen an der Miethöhe? Ein AN muß die Miethöhe an das
Einkommen anpassen.

Also ziehen bei Einführung des Bürgergeldes alle Menschen aufs
Land. Romantische Vorstellung.

wieso das? Wie kommst Du zu der Schlußfolgerung? Dein Einkommen würde sich dabei wohl kaum verändern, warum solltest Du umziehen?

Gruß, Rainer

Es wäre natürlich schön, wenn man jedem einen solchen Betrag per se ohne Arbeitsleistung zugestehen würde. So hätte jeder eine würdige Grundsicherung für sein Leben.

Nur das Problem ist dass diese Annahme dadurch würde alles besser auf einem Menschenbild beruht, dass so meiner Meinung nach nicht existiert. Das ist Kommunismus andersrum.

Denn er geht davon aus, dass arbeiten für jeden menschen eine Art Selbsterfüllung darstellt; ich glaube nicht daran.

Ich glaub die Mehrheit der menschen sehen arbeit als Zwang zum Unterhalt und wenn sie so einen Betrag bekämen würden sie nicht mal einen Tag weiterarbeiten.

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Hey,

Gilt die Aussage, dass jemand, der einen ehrenamtlichen Job ausübt auch gleichzeitig freiwillig arbeiten gehen würde?

Klar, denn Arbeit ist Arbeit. Der einzige Unterschied besteht darin, daß man bei einer ehrenamtlichen Tätigkeit kein Geld erhält. Ich gebe allerdings zu, daß ich gerne arbeite.

Du siehst, Deine Argumentation ist Träumerei.

Nein, auch wenn du anscheinend nicht dazu bereit wärst, eine ehrenamtliche Tätigkeit, wo du kein Geld erhälst, zu machen.

Keineswegs, denn ich kann mit 1.200 Euro nicht leben.

Tja, ich muß mit noch viel weniger (ca. die Hälfte) auskommen. Bin gespannt, wenn du Arbeitslos bist, wie du dann argumentierst.

Viele können das jedoch ganz fix.

Na ja, wenn du ehrlich bleibst, ist das gar nicht so einfach.

Die soziale Hängematte ist doch nichts neues. Wenn man die Chancen zu ihrer Nutzung ausweitet, weitet man die Nutzung aus.

Wieso kommst du dann mit der sozialen Hängematte nicht aus, neidest aber gleichzeitig deinen Mitmenschen, die aus welchen Gründen auch immer, darauf angewiesen sind, diese.
Klar gibt es Menschen, die die Situation ausnützen und unberechtigter Weise Geld kassieren. Es gibt aber auch Beamte, die den Menschen erzählen, daß diese oder jene Möglichkeit überhaupt nicht gibt, obwohl es nicht stimmt. Von den Menschen, die das Finanzamt beschwindeln, will ich gar nicht reden.

Gruß
Monika

Hi Sina,

Nur das Problem ist dass diese Annahme dadurch würde alles
besser auf einem Menschenbild beruht, dass so meiner Meinung
nach nicht existiert. Das ist Kommunismus andersrum.

Denn er geht davon aus, dass arbeiten für jeden menschen eine
Art Selbsterfüllung darstellt; ich glaube nicht daran.

Ich auch nicht.

Ich glaub die Mehrheit der menschen sehen arbeit als Zwang zum
Unterhalt

Ja, sehe ich auch so.

und wenn sie so einen Betrag bekämen würden sie
nicht mal einen Tag weiterarbeiten.

Dann erklär mir, warum Leute jetzt 16 Stunden arbeiten, wenn sie mit einem anderen Job und 6 Stunden auch überleben würden.

Wenn die Grundversorgung eben nur eine Grundversorgung ist, würden die Menschen schon arbeiten, um sich weitere Wünsche zu erfüllen.

Gruß, Rainer

Hallo,

Ich glaub die Mehrheit der menschen sehen arbeit als Zwang zum
Unterhalt und wenn sie so einen Betrag bekämen würden sie
nicht mal einen Tag weiterarbeiten.

Ohne Arbeit verdummt der Mensch. Sein Gehirn wird nicht gerade besonders beansprucht. Die lebenserwartung würde sinken.

Hi!

Gilt die Aussage, dass jemand, der einen ehrenamtlichen Job ausübt auch gleichzeitig freiwillig arbeiten gehen würde?

Klar, denn Arbeit ist Arbeit. Der einzige Unterschied besteht
darin, daß man bei einer ehrenamtlichen Tätigkeit kein Geld
erhält. Ich gebe allerdings zu, daß ich gerne arbeite.

Ich sehe hier durchaus noch den Unterschied, dass ehrenamtliche Tätigkeiten hinsichtlich Wertschöpfung und Arbeitszeit nicht ohne weiteres mit „normalen“ Vollzeitjobs gleichgesetzt werden können.

Du siehst, Deine Argumentation ist Träumerei.

Nein, auch wenn du anscheinend nicht dazu bereit wärst, eine
ehrenamtliche Tätigkeit, wo du kein Geld erhälst, zu machen.

Woher weisst Du das?
Ich wäre sehr vorsichtig mit solcherlei persönlichen Statements.
Ehrenwamtlich bedeutet für mich, dass ich für diese Tätigkeit kein Geld erhalte.
Du erwartest hingegen ein Entgelt in Form eoiner Grundsicherung, willst dafür aber wiederum keine Verpflichtung eingehen.
Wie soll das gehen?

Keineswegs, denn ich kann mit 1.200 Euro nicht leben.

Tja, ich muß mit noch viel weniger (ca. die Hälfte) auskommen.
Bin gespannt, wenn du Arbeitslos bist, wie du dann
argumentierst.

Habe ich hinter mir. Ich hatte jedoch während der paar Wochen (die Zeit eben, die ich benötigte, um eine neue Anstellung zu finden) kein AL-Geld bezogen, sondern von Ersparnissen gelebt, die ich für diesen Fall angesammelt hatte.
Die Allgemeinheit würde ich erst dann belasten, wenn es nicht mehr anders ginge.

Viele können das jedoch ganz fix.

Na ja, wenn du ehrlich bleibst, ist das gar nicht so einfach.

Wie kannst Du es wagen mir zu unterstellen, unehrlich zu sein?
Eine solch abgewichste Argumentation brauchst Du bei mir nicht zu bringen.
Ferner behauptze ich keineswegs, dass es „einfach“ wäre, sein Leben in harten Zeiten auf die Reihe zu bekommen. Aber es ist möglich. Auch ohne nach dem Staat zu schreien.

Die soziale Hängematte ist doch nichts neues. Wenn man die Chancen zu ihrer Nutzung ausweitet, weitet man die Nutzung aus.

Wieso kommst du dann mit der sozialen Hängematte nicht aus,

Bitte?

neidest aber gleichzeitig deinen Mitmenschen, die aus welchen
Gründen auch immer, darauf angewiesen sind, diese.

Bitte?
Ich „neide“ niemandem etwas.

Klar gibt es Menschen, die die Situation ausnützen und
unberechtigter Weise Geld kassieren. Es gibt aber auch Beamte,
die den Menschen erzählen, daß diese oder jene Möglichkeit
überhaupt nicht gibt, obwohl es nicht stimmt.

Böse Welt.

Von den
Menschen, die das Finanzamt beschwindeln, will ich gar nicht
reden.

Das ist Volkssport. Die meisten Menschedn in D denken, „so viel“ Steuern zu bezahlen und somit das Recht zu haben, eine etwas manipulierte Steuererklärung abgeben zu können.
Wenn man sich dann mal ansieht, was solche Leute effektiv bezahlen, erscheint das Thema in neuem Licht.

Grüße,

Mathias

Arbeit als Sinnfindung
Hallo Tobi,

Zitat:
Aber nicht nur für die Bedürftigen würde sich viel ändern:
Niemand würde mehr arbeiten, um seine Existenz zu sichern,
sondern weil er in der Arbeit seine Erfüllung findet.

Ich stimme dir zu, dass dies ein idealistisches Menschenbild ist (Star Trek lässt grüßen). Natürlich gibt es eine Vielzahl von Gründen, warum Menschen trotz einer Grundsicherung einer Arbeit nachgehen würden.

  • Anerkennung
  • Selbstwertgefühl
  • mehr oder großer Wohlstand
  • höherer sozialer Status

Auf der anderen Seite gab und gibt es Menschen, denen die bisherige Grundsicherung (Sozialhilfe, Arbeitslosenhilfe, Arbeitslosengeld II) genügte. Wenn wir eine höhere Grundsicherung garantieren, wird sich der Anteil, der Menschen, die sich freiwillig aus dem Erwerbsleben ausklinken erhöhen. Bei 5 Millionen Arbeitslosen klingt das zunächst nicht problematisch.

Das Problem ist aber, dass viele wenig ruhmreiche Arbeitsplätze nicht mehr zu den gegenwärtigen Gehältern zu besetzen sind, z.B. Supermarktkassiererin, Fließbandarbeiter oder Reinigungskraft. Hier müsste der Staat kräftig zuschießen. Auch das ist zunächst nicht tragisch,…
wenn ausreichend Geld vorhanden ist.

Ich halte die Idee mit der Grundsicherung nicht für schlecht, aber der Kommunismus war auch prinzipiell keine schlechte Idee. Es hat halt nicht funktioniert, weil die passenden Menschen dazu fehlten.

Gruß
Carlos

Hallo,

Wir haben längst eine Grundsicherung, die von 1.200 € monatlich gar nicht so weit entfernt liegt. Der ALGII-Satz liegt bei 300 und ein paar Zerdrückten Bargeld, dazu Miete und Heizung sowie Krankenversorgung. Wenn Du das addierst, kommst Du auf eine monatliche Transferleistung von 800 €, eher mehr.

Eher weniger. Ziehe 100 Euro ab, dann stimmt es eher.
Miete nur bis zu einem bestimmten Betrag, alles was drüber
ist, muß mit den 345 Euro bezaht werden.
Krankenversorgung wird nicht ausbezahlt, sondern direkt an die
Krankenkasse weitergeleitet.
Gruß Monika

Ja und??? Mit der Miete ist das in vielen Fällen ähnlich, die wird zum teil auch direkt an den Vermieter bezahlt, weil jemand nicht willens ist, sie weiterzuleiten. Würde das dann in Deiner Berechnung auch nicht auftauchen? Welche Rolle spielt es bitte, ob einzelne Beträge direkt ausgezahlt werden oder ob damit unstrittige Forderungen, welche die KV oder ein Vermieter gegenüber einem ALG2-Empfänger haben, direkt beglichen werden? Meines Erachtens keine!

Bommel

Hallo Rainer,

und wenn sie so einen Betrag bekämen würden sie
nicht mal einen Tag weiterarbeiten.

Dann erklär mir, warum Leute jetzt 16 Stunden arbeiten, wenn
sie mit einem anderen Job und 6 Stunden auch überleben würden.

Wenn die Grundversorgung eben nur eine Grundversorgung ist,
würden die Menschen schon arbeiten, um sich weitere Wünsche zu
erfüllen.

Ja diese Überlegung stimmt schon. Aber das ist auch wie du den Menschen siehst.

Du siehst bei dieser Überlegung immernoch den „normalen“ oder den „ideellen“ Menschen, der seine Arbeit macht um seiner Familie immer was besseres bieten zu können.

Also solche Leute wie mein Vater zB würde immernoch arbeiten, weil er jede Gelegentheit nutzt um seiner Familie das Beste bieten zu können. Aber galube mir es gibt genug Leute die gar nicht daran interessiert sind. Dass heist sobald sie ihr „grundversorgung“ haben, werden sie keinen Finger mehr krümmen. Weil sie nett formuliert: zufrieden sein werden und nicht noch reicher werden wollen oder unnett formuliert: weil sie nicht die Mentalität haben etwas hinterlassen zu wollen oder in dieser Welt was zu schaffen.

Das heist hier reichts wenn man selber irgendwie durchkommt.

Arbeit ist zweierlei:
(1) direkte Selbsterfüllung, dazu gehören Leute die arbeiten würden auch wenn sie steinreich werden weil sie Arbeit als was wertvolles betrachten und nciht als Zwang. Das Gefühl gebraucht zu werden und was leisten zu können ist für sie die Selbstefüllung.
(2) Indirekte Selbsterfüllung, dazu gehören Menschen die die Mehrheit ausmachen, diese sehen die Arbeit nicht als Zweck oder Endziel sondern nur ein Mittel zum Zweck. Das sind die Leute die Familien haben, denen sie was bieten wollen. Oder die einfach für sich was schaffen wollen in dieser Welt. Die werden immernoch weiter arbeiten wenn ihre Grundversorgung gesichert wäre. Denn das was sie ihrer Familie bieten wollen ist nicht nur Brot und Wasser. SOndern weitergehende Sachen wie Eigenes Haus usw. Das ist die Gruppe die du oben beschriebst.

Aber so wie ich es sehe gibts noch dritte Gruppe der Menschen, die bezcihene ich als Asoziale, die keine weiteren Wünsche an sich und an die Welt haben. Das heist denen reichts es wenn sie irgendwie durchkommen. Die werden mit einer geschenkten Grundversorgung zufrieden sein. Weil sie keine weiteren Wünsche und Forderungen an die Welt und ihr eigenes Da sein haben.

Gruß, Rainer

Hallo Mathias,

Du siehst, Deine Argumentation ist Träumerei.

Nein, auch wenn du anscheinend nicht dazu bereit wärst, eine ehrenamtliche Tätigkeit, wo du kein Geld erhälst, zu machen.

Woher weisst Du das?
Ich wäre sehr vorsichtig mit solcherlei persönlichen Statements.

Ich habe eine Vermutung geschrieben und zwar aufgrund deines Kommendars zum Thema Ehrenamt. Falls ich mich irren sollte, entschuldige ich mich dafür.

Ehrenwamtlich bedeutet für mich, dass ich für diese Tätigkeit kein Geld erhalte.
Du erwartest hingegen ein Entgelt in Form eoiner Grundsicherung, willst dafür aber wiederum keine Verpflichtung eingehen.

Habe ich das behauptet? Da machst du das gleiche, was du mir etwas weiter oben vorwirfst.
Ich habe mich allgemein zum Thema Grundsicherung geäußert und nicht auf meine Person bezogen.

Wie soll das gehen?

Keineswegs, denn ich kann mit 1.200 Euro nicht leben.

Tja, ich muß mit noch viel weniger (ca. die Hälfte) auskommen.
Bin gespannt, wenn du Arbeitslos bist, wie du dann argumentierst.

Habe ich hinter mir. Ich hatte jedoch während der paar Wochen (die Zeit eben, die ich benötigte, um eine neue Anstellung zu finden) kein AL-Geld bezogen, sondern von Ersparnissen gelebt, die ich für diesen Fall angesammelt hatte.

Als ich Ende 20 war, hate ich nach zwei Monaten auch wieder eine Arbeit. Aber jetzt mit Ende 40 ist das gar nicht so einfach. Meine Qualifikationen sind schon gut, aber ich habe nicht das Ausehen einer 20jährigen. Bei unterqualifizerten Arbeitsstellen, werde ich stehts abgelehnt. Gleichzeitig gibt es Leute, die behaupten, man wäre nicht bereit zurück zu stecken.
Im Gegensatz zu mir bist du noch ein Jungspund. Wenn du nahe der 40 bist, wist du merken, wie es ist, wenn man eine neue Arbeitsstelle sucht.

Die Allgemeinheit würde ich erst dann belasten, wenn es nicht mehr anders ginge.

Das gilt auch für mich. Ich habe allerdings kein hohes Gehalt gehabt und mußte meine Mutter geldlich unterstützen. Da blieb nicht viel zum sparen. Die meisten Weiterbildungen wärend meinr Arbeitslosigkeit habe ich von meinen eigenen Geld bezahlt.

Viele können das jedoch ganz fix.

Na ja, wenn du ehrlich bleibst, ist das gar nicht so einfach.

Wie kannst Du es wagen mir zu unterstellen, unehrlich zu sein?

Wie kommst du darauf, daß ich dir Unehrlichkeit unterstelle. Du behauptest doch, daß die Leute keine Probleme damit haben mit der jetzigen Sozialhife/ALG2 auszukommen.

Eine solch abgewichste Argumentation brauchst Du bei mir nicht zu bringen.

Wie meinen, was hat Schuhwichse damit zu tun?

Ferner behauptze ich keineswegs, dass es „einfach“ wäre, sein Leben in harten Zeiten auf die Reihe zu bekommen. Aber es ist möglich. Auch ohne nach dem Staat zu schreien.

Sicher wenn man dementsprechend viel verdient hat.

Die soziale Hängematte ist doch nichts neues. Wenn man die Chancen zu ihrer Nutzung ausweitet, weitet man die Nutzung aus.

Wieso kommst du dann mit der sozialen Hängematte nicht aus,

Bitte?

Du schriebst weiter oben, daß du mit 1200,- Euro nicht auskämst.

neidest aber gleichzeitig deinen Mitmenschen, die aus welchen Gründen auch immer, darauf angewiesen sind, diese.

Bitte?
Ich „neide“ niemandem etwas.

Sicher? Warum dann die Verärgerung über die soziale Hängematte.

Von den Menschen, die das Finanzamt beschwindeln, will ich gar nicht reden.

Das ist Volkssport. Die meisten Menschedn in D denken, „so viel“ Steuern zu bezahlen und somit das Recht zu haben, eine etwas manipulierte Steuererklärung abgeben zu können.

Wobei bei den Lohnempfängern die Steuern gleich einbehalten werden.
Selbständige haben noch viel mehr Möglichkeit zu tricksen.
Wobei ich es irgendwie komisch finde, das es Leute gibt, ( Achtung, nicht auf dich bezogen ), die mit Begeisterung erzählen, wie sie das Finanzamt ausgetrickst haben, aber gleichzeitig auf die Leute schimpfen, die das gleiche mit der sozialen Hängematte machen. Da ich nicht riskieren möchte, einen Maßkrug oder anderen schweren Gegenstand an den Schädel zu bekommen, sage ich lieber nichts, wenn ich ihnen so zuhöre.

Gruß
Monika

Hi!

Du siehst, Deine Argumentation ist Träumerei.

Nein, auch wenn du anscheinend nicht dazu bereit wärst, eine ehrenamtliche Tätigkeit, wo du kein Geld erhälst, zu machen.

Woher weisst Du das?
Ich wäre sehr vorsichtig mit solcherlei persönlichen Statements.

Ich habe eine Vermutung geschrieben und zwar aufgrund
deines Kommendars zum Thema Ehrenamt. Falls ich mich irren
sollte, entschuldige ich mich dafür.

Ehrenwamtlich bedeutet für mich, dass ich für diese Tätigkeit kein Geld erhalte.
Du erwartest hingegen ein Entgelt in Form eoiner Grundsicherung, willst dafür aber wiederum keine Verpflichtung eingehen.

Habe ich das behauptet? Da machst du das gleiche, was du mir
etwas weiter oben vorwirfst.
Ich habe mich allgemein zum Thema Grundsicherung geäußert und
nicht auf meine Person bezogen.

Aber auf meine…

Wie soll das gehen?

Keineswegs, denn ich kann mit 1.200 Euro nicht leben.

Tja, ich muß mit noch viel weniger (ca. die Hälfte) auskommen.
Bin gespannt, wenn du Arbeitslos bist, wie du dann argumentierst.

Habe ich hinter mir. Ich hatte jedoch während der paar Wochen (die Zeit eben, die ich benötigte, um eine neue Anstellung zu finden) kein AL-Geld bezogen, sondern von Ersparnissen gelebt, die ich für diesen Fall angesammelt hatte.

Als ich Ende 20 war, hate ich nach zwei Monaten auch wieder
eine Arbeit. Aber jetzt mit Ende 40 ist das gar nicht so
einfach. Meine Qualifikationen sind schon gut, aber ich habe
nicht das Ausehen einer 20jährigen. Bei unterqualifizerten
Arbeitsstellen, werde ich stehts abgelehnt. Gleichzeitig gibt
es Leute, die behaupten, man wäre nicht bereit zurück zu
stecken.

Viele sind dazu auch nicht bereit.

Im Gegensatz zu mir bist du noch ein Jungspund. Wenn du nahe
der 40 bist, wist du merken, wie es ist, wenn man eine neue
Arbeitsstelle sucht.

Das hört man ja sehr oft, allerdings habe ich einige Bekannte, die in ähnlichen Situationen waren. Einer war 59 und verdient nun ca. 1/10 dessen, was er vorher hatte. Aber er kommt für sich selbst auf.
Wer natürlich in seinem Häuscvhen in Schwerin sitzen bleiben möchte, könnte ein Problem bekommen.

Die Allgemeinheit würde ich erst dann belasten, wenn es nicht mehr anders ginge.

Das gilt auch für mich. Ich habe allerdings kein hohes Gehalt
gehabt und mußte meine Mutter geldlich unterstützen. Da blieb
nicht viel zum sparen. Die meisten Weiterbildungen wärend
meinr Arbeitslosigkeit habe ich von meinen eigenen Geld
bezahlt.

Bestens.

Viele können das jedoch ganz fix.

Na ja, wenn du ehrlich bleibst, ist das gar nicht so einfach.

Wie kannst Du es wagen mir zu unterstellen, unehrlich zu sein?

Wie kommst du darauf, daß ich dir Unehrlichkeit unterstelle.

Lies zwei Sätze weiter oben.

Du behauptest doch, daß die Leute keine Probleme damit haben
mit der jetzigen Sozialhife/ALG2 auszukommen.

Nein, ich behaupte, dass es dabei keine Problemne geben sollte.

Eine solch abgewichste Argumentation brauchst Du bei mir nicht zu bringen.

Wie meinen, was hat Schuhwichse damit zu tun?

Du weisst schon, was ich meine. Diese suggestiven Formulierungen nach dem Motto „…wenn man ehrlich bleibt…“ oder „wir wissen ja beide…“ ziehen bei mir nicht.

Ferner behauptze ich keineswegs, dass es „einfach“ wäre, sein Leben in harten Zeiten auf die Reihe zu bekommen. Aber es ist möglich. Auch ohne nach dem Staat zu schreien.

Sicher wenn man dementsprechend viel verdient hat.

Nein, sondern wenn man entsprechend vorgesorgt und nicht alles verbraten hat.

Die soziale Hängematte ist doch nichts neues. Wenn man die Chancen zu ihrer Nutzung ausweitet, weitet man die Nutzung aus.

Wieso kommst du dann mit der sozialen Hängematte nicht aus,

Bitte?

Du schriebst weiter oben, daß du mit 1200,- Euro nicht
auskämst.

Richtig. Daher kümmere ich mich selbst darum, dass ich es nicht muss.
Fakt ist aber, dass 1.200 Euro genug sind, um eine 3-köpfige Familie durchzubringen. Halt ohne Auto, Handy, Urlaub.

neidest aber gleichzeitig deinen Mitmenschen, die aus welchen Gründen auch immer, darauf angewiesen sind, diese.

Bitte?

Ich „neide“ niemandem etwas.

Sicher?

Ganz sicher.

Warum dann die Verärgerung über die soziale
Hängematte.

…weil ich dafür bezahlen muss.

Von den Menschen, die das Finanzamt beschwindeln, will ich gar nicht reden.

Das ist Volkssport. Die meisten Menschedn in D denken, „so viel“ Steuern zu bezahlen und somit das Recht zu haben, eine etwas manipulierte Steuererklärung abgeben zu können.

Wobei bei den Lohnempfängern die Steuern gleich einbehalten
werden.

Scheinargument.
Es wird im kleinen bei der Steuererklärung getürkt.

Selbständige haben noch viel mehr Möglichkeit zu tricksen.

Richtig.
Die tun das zumeist jedoch nicht in großem Stil, denn wer einmal beim Finanzamt als unsauber bekannt ist, hat dauernd Prüfungen am Hals.

Wobei ich es irgendwie komisch finde, das es Leute gibt,
( Achtung, nicht auf dich bezogen ), die mit Begeisterung
erzählen, wie sie das Finanzamt ausgetrickst haben, aber
gleichzeitig auf die Leute schimpfen, die das gleiche mit der
sozialen Hängematte machen.

D´accord.

Da ich nicht riskieren möchte,
einen Maßkrug oder anderen schweren Gegenstand an den Schädel
zu bekommen, sage ich lieber nichts, wenn ich ihnen so zuhöre.

Ich werfe nicht mit Maßkrügen.
Ich erwarte lediglich eine saubere Diskussion.

Grüße,

Mathias

Hallo Sina,

Aber so wie ich es sehe gibts noch dritte Gruppe der Menschen,
die bezcihene ich als Asoziale, die keine weiteren Wünsche an
sich und an die Welt haben. Das heist denen reichts es wenn
sie irgendwie durchkommen. Die werden mit einer geschenkten
Grundversorgung zufrieden sein. Weil sie keine weiteren
Wünsche und Forderungen an die Welt und ihr eigenes Da sein
haben.

OK, dann hatte ich Dich mißverstanden. Ich habe geglaubt, Du würdest die zweite Gruppe ausklammern.

Sicher gibt es auch Leute, die mit der Grundversorgung zufrieden sind, die sind das aber auch heute schon. Wer jetzt nicht arbeiten will, wird das auch nicht wollen, wenn es eine pauschale Grundversorgung gibt, das ist richtig. Wer nicht arbeiten will, tut das auch jetzt schon nicht. Ich bin der Meinung, daß das nur ein kleiner Teil der 5 Millionen Arbeitslosen ist. Ich kenne jedenfalls keine Zahlen, die etwas anderes belegen.

Gruß, Rainer

Hallo,
am Interessantesten finde ich diese Konstellation bezgl. des zu leistenden Barunterhaltes eventueller unehelicher Väter…
Unterhaltsansprüche dürften sich erledigt haben. Yippieaiäiiihh…
Aber man kann sicher auf das Verantwortungsbewusstsein der Bevölkerung vertrauen…
Andererseits ist ein gewisser Prozentsatz der „Bezieher staatlicher Leistungen“ ohnehin überschuldet, bei gleichbleibendem ‚Selbstbehalt‘ verbleiben dann nicht unerhebliche Mittel für die staatlich gesteuerte Entschuldung. Bin ich froh, dass meine Mitbürger auch damit verantwortungsvoll umgehen werden…

Ich für meinen Teil würde mich 10 Jahre mit Hedgefonds vollsaugen und mich dann irgendwo am Schwarzen Meer in die Sonne legen.

Unglaublich, dass jemand diesen Schwachsinn wirklich gedruckt haben könnte.

Greetz
Teutoburger

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Hallo Carlos,

Zitat:
Aber nicht nur für die Bedürftigen würde sich viel ändern:
Niemand würde mehr arbeiten, um seine Existenz zu sichern,
sondern weil er in der Arbeit seine Erfüllung findet.

Ich stimme dir zu, dass dies ein idealistisches Menschenbild
ist (Star Trek lässt grüßen). Natürlich gibt es eine Vielzahl
von Gründen, warum Menschen trotz einer Grundsicherung einer
Arbeit nachgehen würden.

  • Anerkennung
  • Selbstwertgefühl
  • mehr oder großer Wohlstand
  • höherer sozialer Status

Auf der anderen Seite gab und gibt es Menschen, denen die
bisherige Grundsicherung (Sozialhilfe, Arbeitslosenhilfe,
Arbeitslosengeld II) genügte.

Bis hier her volle Zustimmung.

Wenn wir eine höhere Grundsicherung garantieren,

Das ist der Punkt, das will doch niemand. Der Vorschlag geht da hin, die Grundsicherung auf Sozialhilfeniveau ohne Antrag an jeden auszuzahlen. Weil einige Leistungen, die nur auf Antrag gewährt werden dabei weg fallen, wird es passieren, daß die ‚Experten‘, die sich mit der Situation arrangiert haben und jeden Euro abfischen, den es irgendwo gibt, dabei verlieren. Die Gewinner sind die, die jetzt kaum Möglichkeiten ausschöpfen und vor allem AN mit kleinen Einkommen, die jetzt schlechter gestellt sind, als Leistungsempfänger.

wird sich der Anteil, der
Menschen, die sich freiwillig aus dem Erwerbsleben
ausklinken erhöhen. Bei 5 Millionen Arbeitslosen klingt das
zunächst nicht problematisch.

Das Problem ist aber, dass viele wenig ruhmreiche
Arbeitsplätze nicht mehr zu den gegenwärtigen Gehältern zu
besetzen sind, z.B. Supermarktkassiererin, Fließbandarbeiter
oder Reinigungskraft.

Bist Du da sicher? Die Grundsicherung bekommt ohnehin jeder, jeder zusätzlich verdiente Euro kann mehr ausgegeben werden. Es gibt keine Anrechnung, keine Grenzen, ab denen die Grundsicherung nicht mehr gezahlt wird. Selbst für zwei Euro/h putzen macht dann einen Sinn.

Hier müsste der Staat kräftig zuschießen.

Nein, müßte er nicht noch zusätzlich, das tut er ja schon mit der Zahlung der Grundsicherung.

Auch das ist zunächst nicht tragisch,…
wenn ausreichend Geld vorhanden ist.

Ich halte die Idee mit der Grundsicherung nicht für schlecht,
aber der Kommunismus war auch prinzipiell keine schlechte
Idee. Es hat halt nicht funktioniert, weil die passenden
Menschen dazu fehlten.

Danke, meine Worte. :wink: Das hier ist aber etwas völlig anderes. Sieh Dir doch nur an, wo der Vorschlag her kommt. Dazu ist er auch noch mit einer völligen Abschaffung der Einkommensteuer gekoppelt. Wer in Deutschland arbeiten läßt und im Ausland lebt, hätte sein Einkommen Steuerfrei, statt wie heute 42% Steuern zu zahlen. Jeder Euro, der in Spareinlagen geht, bleibt ebenfalls Steuerfrei. Daran kannst Du in etwa ermessen, wer dabei zum Gewinner wird und was die €1200,-, die Herr Werner nennt, dann wert sind.

Gruß, Rainer

Hi,

Wer natürlich in seinem Häuscvhen in Schwerin sitzen bleiben möchte, könnte ein Problem bekommen.

dazu müßte man erst einmal ein Häuschen haben und Schwerin ist ziemlich weit von mir entfernt. Allerdings hast du recht, Leute, die Wurzeln (Hausbau) geschlagen haben, sind nicht mehr so beweglich.

Eine solch abgewichste Argumentation brauchst Du bei mir nicht zu bringen.

Wie meinen, was hat Schuhwichse damit zu tun?

Du weisst schon, was ich meine.

Nein, ich kenne nur Schuhwichse. In dem Milieu, wo dieser Begriff auch noch etwas anderes bedeutet, treibe ich mich nicht herum. Ich weiß nur, daß Jugendliche gerne andere Menschen als Wichser bezeichnen, die sie niedermachen wollen.

Diese suggestiven Formulierungen nach dem Motto „…wenn man ehrlich bleibt…“

Ich finde meine Formulierung nicht suggestiv.

oder „wir wissen ja beide…“

Das habe ich nicht geschrieben.

ziehen bei mir nicht.
Fakt ist aber, dass 1.200 Euro genug sind, um eine 3-köpfige Familie durchzubringen.

Kommt drauf an, wie alt sind die Kinder, wie teuer die Wohnung, usw.

Halt ohne Auto,

Hängt davon ab, wo die Familie wohnt, in der Großstadt, oder auf dem Land mit schlechten Nahverkehr.

Handy,

Prepairhandys sind gar nicht teuer, wenn man sie aus 2. Hand erhält. Sicher man hat nicht den neusten Schnickschnack, aber man ist telefonisch erreichbar.

Urlaub.

Das hängt auch davon ab, was man darunter versteht. Zelten oder 5 Sterne Hotel. Verwandtschaft besuchen, oder ins exotische Ausland.

Das ist Volkssport. Die meisten Menschedn in D denken, „so viel“ Steuern zu bezahlen und somit das Recht zu haben, eine etwas manipulierte Steuererklärung abgeben zu können.

Wobei bei den Lohnempfängern die Steuern gleich einbehalten werden.

Scheinargument.
Es wird im kleinen bei der Steuererklärung getürkt.

Klar, es gibt immer welche, die solches machen, aber die haben nicht die Möglichkeiten von Selbständigen.

Selbständige haben noch viel mehr Möglichkeit zu tricksen.

Richtig.
Die tun das zumeist jedoch nicht in großem Stil, denn wer einmal beim Finanzamt als unsauber bekannt ist, hat dauernd Prüfungen am Hals.

Klar, aber auch in kleineren Stil kann da einiges rausspringen. Man muß halt genau auf die Buchhaltung achten.

Wobei ich es irgendwie komisch finde, das es Leute gibt, ( Achtung, nicht auf dich bezogen ), die mit Begeisterung erzählen, wie sie das Finanzamt ausgetrickst haben, aber gleichzeitig auf die Leute schimpfen, die das gleiche mit der sozialen Hängematte machen.

D´accord.

Da ich nicht riskieren möchte, einen Maßkrug oder anderen schweren Gegenstand an den Schädel zu bekommen, sage ich lieber nichts, wenn ich ihnen so zuhöre.

Ich werfe nicht mit Maßkrügen.

Habe ich auch nicht behauptet, siehe das Fettgedruckte etwas weiter oben. Aber du hättest die mörderischen Blicke sehen sollen, als ich es einmal riskiert habe, dezent darauf hinzuweisen. Ab und zu riskier ich schon mal was.

Ich erwarte lediglich eine saubere Diskussion.

Hm, war sie nicht sauber genug? Ich hab mich ziemlich zusammengerissen.

Gruß
Monika

Tach!

Wer natürlich in seinem Häuscvhen in Schwerin sitzen bleiben möchte, könnte ein Problem bekommen.

dazu müßte man erst einmal ein Häuschen haben und
Schwerin ist ziemlich weit von mir entfernt. Allerdings hast
du recht, Leute, die Wurzeln (Hausbau) geschlagen haben, sind
nicht mehr so beweglich.

…was unmöglich das Problem der Allgemeinheit sein kann.

Eine solch abgewichste Argumentation brauchst Du bei mir nicht zu bringen.

Wie meinen, was hat Schuhwichse damit zu tun?

Du weisst schon, was ich meine.

Nein, ich kenne nur Schuhwichse. In dem Milieu, wo dieser
Begriff auch noch etwas anderes bedeutet, treibe ich mich
nicht herum.

Welcome to Mars.

Ich weiß nur, daß Jugendliche gerne andere
Menschen als Wichser bezeichnen, die sie niedermachen wollen.

So hatte ich das nicht gemeint.

Diese suggestiven Formulierungen nach dem Motto „…wenn man ehrlich bleibt…“

Ich finde meine Formulierung nicht suggestiv.

Sie ist es jedoch.

oder „wir wissen ja beide…“

Das habe ich nicht geschrieben.

Bitte?

ziehen bei mir nicht.

Fakt ist aber, dass 1.200 Euro genug sind, um eine 3-köpfige Familie durchzubringen.

Kommt drauf an, wie alt sind die Kinder, wie teuer die
Wohnung, usw.

Natürlich.

Halt ohne Auto,

Hängt davon ab, wo die Familie wohnt, in der Großstadt, oder
auf dem Land mit schlechten Nahverkehr.

Das geht die Allgemeinheit nichts an.

Handy,

Prepairhandys sind gar nicht teuer, wenn man sie aus 2. Hand
erhält. Sicher man hat nicht den neusten Schnickschnack, aber
man ist telefonisch erreichbar.

Das geht die Allgemeinheit nichts an.

Urlaub.

Das hängt auch davon ab, was man darunter versteht. Zelten
oder 5 Sterne Hotel. Verwandtschaft besuchen, oder ins
exotische Ausland.

Wer arbeitslos ist, hat die Aufgabe, sich schleunigst einen neuen Job zu suchen, nicht in den Urlaub zu fahren. Egal wohin.

Das ist Volkssport. Die meisten Menschedn in D denken, „so viel“ Steuern zu bezahlen und somit das Recht zu haben, eine etwas manipulierte Steuererklärung abgeben zu können.

Wobei bei den Lohnempfängern die Steuern gleich einbehalten werden.

Scheinargument.
Es wird im kleinen bei der Steuererklärung getürkt.

Klar, es gibt immer welche, die solches machen, aber die haben
nicht die Möglichkeiten von Selbständigen.

Und?

Selbständige haben noch viel mehr Möglichkeit zu tricksen.

Richtig.
Die tun das zumeist jedoch nicht in großem Stil, denn wer einmal beim Finanzamt als unsauber bekannt ist, hat dauernd Prüfungen am Hals.

Klar, aber auch in kleineren Stil kann da einiges
rausspringen. Man muß halt genau auf die Buchhaltung achten.

Legal ist o.k.

Wobei ich es irgendwie komisch finde, das es Leute gibt, ( Achtung, nicht auf dich bezogen ), die mit Begeisterung erzählen, wie sie das Finanzamt ausgetrickst haben, aber gleichzeitig auf die Leute schimpfen, die das gleiche mit der sozialen Hängematte machen.

D´accord.

Da ich nicht riskieren möchte, einen Maßkrug oder anderen schweren Gegenstand an den Schädel zu bekommen, sage ich lieber nichts, wenn ich ihnen so zuhöre.

Ich werfe nicht mit Maßkrügen.

Habe ich auch nicht behauptet, siehe das
Fettgedruckte etwas weiter oben. Aber du hättest die
mörderischen Blicke sehen sollen, als ich es einmal riskiert
habe, dezent darauf hinzuweisen. Ab und zu riskier ich schon
mal was.

Warum nicht? Das ist das Salz in der Suppe…

Ich erwarte lediglich eine saubere Diskussion.

Hm, war sie nicht sauber genug? Ich hab mich ziemlich
zusammengerissen.

Was mir nicht passt, ahbe ich oben geschrieben.

Grüße,

Mathias

Hallo,

Eine solch abgewichste Argumentation brauchst Du bei mir nicht zu bringen.

Wie meinen, was hat Schuhwichse damit zu tun?

Du weisst schon, was ich meine.

Nein, ich kenne nur Schuhwichse. In dem Milieu, wo dieser Begriff auch noch etwas anderes bedeutet, treibe ich mich nicht herum.

Welcome to Mars.

Wann warst du denn dort?

Diese suggestiven Formulierungen nach dem Motto „…wenn man ehrlich bleibt…“

Ich finde meine Formulierung nicht suggestiv.

Sie ist es jedoch.

Meinst du.

oder „wir wissen ja beide…“

Das habe ich nicht geschrieben.

Bitte?

Dann zeig mir, wo ich das geschrieben habe.

ziehen bei mir nicht.
Halt ohne Auto,

Hängt davon ab, wo die Familie wohnt, in der Großstadt, oder auf dem Land mit schlechten Nahverkehr.

Das geht die Allgemeinheit nichts an.

Aber der Arbeitgeber hat nun gerne Leute die mobil sind. Ist heutzutage sehr gefragt.

Handy,

Prepairhandys sind gar nicht teuer, wenn man sie aus 2. Hand erhält. Sicher man hat nicht den neusten Schnickschnack, aber man ist telefonisch erreichbar.

Das geht die Allgemeinheit nichts an.

Aber der Arbeitgeber (z. B. bei der Zeitarbeit) möchte die Leute sehr schnell erreichen. Gleichzeitig finde ich es lustig, wie auf Leute, die ein Handy haben, aber arbeitslos sind, geschimpft wird.

Urlaub.

Das hängt auch davon ab, was man darunter versteht. Zelten oder 5 Sterne Hotel. Verwandtschaft besuchen, oder ins exotische Ausland.

Wer arbeitslos ist, hat die Aufgabe, sich schleunigst einen neuen Job zu suchen, nicht in den Urlaub zu fahren. Egal wohin.

Hm, der darf also nicht einmal Weihnachten zum Rest der Familie (Eltern,Großeltern) fahren. Interessant.

Ich erwarte lediglich eine saubere Diskussion.

Hm, war sie nicht sauber genug? Ich hab mich ziemlich zusammengerissen.

Was mir nicht passt, ahbe ich oben geschrieben.

Und ich habe wieder Konter gegeben.

Gruß
Monika

Ich möchte auf keinen Fall Arbeitslosen Menschen was unterstellen war auch nicht meine ABsicht.
Mfg

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