ich habe diese Zirkulationspumpe (Warmwasser) gekauft und der Hersteller von Grundfos ist nicht in der Lage meine Frage zu beantworten, ob man diese Pumpe an eine übliche Steckdose an der Zeitschaltuhr anschließen kann.
Sehr schlechter Service und mangelhafter Sachverstand!!!
Das Problem ist nicht die Steckdose, sondern, dass die Pumpe ohne Kabel geliefert wird!
Der Anschluss des Kabels ist nicht ganz unkritisch, weil da Wasser im Spiel ist und wenn man es nicht fachmännisch ausführt, lebensgefährlich werden kann.
Auf Grund der technischen Daten, kann dir jeder Fachmann die Frage sofort beantworten!
MfG Peter(TOO)
Hallo!
Und ich wundere mich über deine Lese- und Elektrokenntnisse.
Denn einer der das selbst machen will, sollte die Beschriftung auf dem Anschlussbereich der Pumpe lesen bzw. den Hinweis der Anleitung deuten können.
ja, man kann diese Pumpe auch mit einem Schukosteckerkabel anschließen. Allerdings sollte man darauf achten, dass die (vertauschbare) Steckrichtung stimmt. Also L des Steckerkabels auch auf L der Steckdose trifft.
Die Pumpe ist aber für Festanschluss bestimmt. Wenn man beim Steckerkabel auf die richtige Stecklage achtet und die beibehält (was hier wohl gegeben sein dürfte), ist nicht dagegen einzuwenden.
Es muss halt elektrisch richtig gemacht werden.
MfG
duck313
Es kommt immer darauf an, wer und wie gefragt wird.
Ein Elektriker würde eventl, ja sagen und ein Heizungstechniker nein.
Ein Techniker im Werk wird sich da auf die sichere Seite stellen und gar nichts weiter zu sagen wenn er den Eindruck hat das da ein kompletter Laie am Telefon ist.
Aber, grundsätzlich kannst du das natürlich machen.
…mit dem passenden Anschlußstecker auf der Einen und einem Schutzkontaktstecker auf der anderen Seite ist das kein Problem…selber schon gemacht.
Hallo ja das kann man ohne weiteres machen und das habe ich bei mir auch gemacht .
viee Grüße noro
Wie willst du das garantieren?
Jeder der zum Heizungskeller zutritt hat, kann da mal am Stecker rumfummeln!
Aus der normalen täglichen Erfahrung ist es egal wie rum man den Schuko-Stecker einsteckt …
MfG Peter(TOO)
Grundfos ist sehr wohl in der Lage !!
Aber er gibt keine Auskunft, weil er nicht weiß, wer da irgendeinen Blödsinn verzapft und er, Grundfos
, dann haftet.
Wenn auf dem Typenschild 230 Volt steht, ist doch alles geregelt.
Frag lieber die Schaltuhr, ob sie die Anfahrleistung verkraftet.
Hallo,
dann muss der Stecker aber festgeschraubt werden, um zu verhindern, dass jemand mal umsteckt. Festschrauben eines Schukosteckers bewerte ich als unzulaessig, also Pumpe nicht an Schukostecker.
Ich habe das vorsorglich gesagt, falls die eingebaute Elektronik eine feste Zuordnung nach N und L brauchen sollte. Das wäre selten aber denkbar.
Dann muss man beim 1. Stecken eben testen und passend einstecken.
Und wenn man hier eine Steckdosen-Schaltuhr benutzt so kann die „richtige“ Stecklage schon beibehalten werden.
Es ist sicher der Bediener, der steckt, nicht „Hans Unbedacht“.
Ich habe mir die Unterlagen von grundfos angeschaut und glaube zu verstehen was dem Frager auffiel und wo er unsicher ist.
Die Anleitung beschreibt „Daueranschluss 24 h/d“ und „Nicht abschalten“ als Symbol.
Das hat natürlich einen Grund. Es ist Elektronik eingebaut, so die 3 Drehzahlstufen, die man nicht an einem Kippschalter sondern an einer Sensortaste wählt.
Es kann sein, bei Netz AUS, geht diese Wahl verloren.
Letztlich muss man es ausprobieren.
Moin,
Die soll man ja auch gar nicht an einer Zeitschaltuhr betreiben. Dafür hat sie ja eine „Intelligenz“ an Bord.
Das wäre ein Grund, ein anderer ist aus meiner Sicht genau so wichtig. Ich zitiere mal aus http://de.grundfos.com/about-us/news-and-press/news/zirkulationspumpen-mit-autoadapt.html
Eine technische Besonderheit mit hohem Komfort und Energiespareffekt ist
die intelligente Zeitsteuerung der AutoAdapt-Modelle. Während
herkömmliche Zeitsteuerungen unabhängig vom tatsächlichen Bedarf mit
festen Ein- und Ausschaltzeiten arbeiten, stellt sich die
AutoAdapt-Funktion selbsttätig auf das Nutzerverhalten ein. Mit Hilfe
von Sensoren erkennt die Pumpe, wann warmes Wasser entnommen wird, und
hält die Zeitpunkte laufend in einem 14-tägigen Entnahmekalender fest.
Ein Algorithmus wertet die Aufzeichnungen aus, erkennt typische
Zeitmuster und ermittelt so die wahrscheinlichen nächsten
Entnahmezeitpunkte. Anhand dieser ‚Vorhersage‘ steuert die virtuelle
Zeitschaltuhr dann selbsttätig das Ein- /Ausschaltverhalten der Pumpe.
Die ist so konstruiert, dass man sie gar nicht ausschalten soll. Das interne relative Zeitgefühl erfolgt durch den kleinen Prozessor an Bord, eine Echtzeit (mit Uhrzeit und Kalender) wird nicht benötigt, eben nur eine relative Zeit. Die wird beim Ausschalten kaum weiterlaufen und somit für einiges Durcheinander sorgen.
Da eine Zeitschaltuhr auch zwischen 1 bis 2 Watt schlürft, sollte man sich das gut überlegen. Ob Zirkulation wirklich benötigt wird, ist noch eine andere Baustelle und hängt von den konkreten Leitungslängen und auch vom Nutzerverhalten ab.
Aus obigem Link:
Der elektrische Anschluss erfolgt mit dem vielfach bewährten Alpha-Stecker.
Das ist beileibe kein Hexenwerk, man muss nur die richtige Steckverbindung haben.
Die Pumpe hat maximal 8 Watt Leistung, worüber reden wir?
Ulrich
Du glaubst gar nicht, wie oft ich so etwas
bei selbst montierten Steckern und Kabeleinführungen schon in den Händen hatte.
Und dann erst innen im Stecker …
MfG Peter(TOO)
Moin Peter,
Ich glaube dir unbesehen, dass da die abenteuerlichsten Montagen und Zustände in der Praxis zu erleben sind. Es ist dennoch kein Hexenwerk und ich bin sicher, dass auch gestandene Handwerksprofis solche Fehler machen, wenn auch nicht in der Menge.
Bau ist so eine Sache für sich …
Ulrich