Wir haben im Jahr mehrere hunderttausend Asylanträge. Der Antrag auf Asyl gilt mittlerweile als das Einfallstor nach Deutschland, millionenfach gezielt missbraucht. Da verstehe ich es nicht, warum man nicht schon längst das System umgestellt hat (Antragstellung nur aus dem Ausland, es sei denn, man steht auf einer Positivliste des Auswärtigen Amtes).
Wer am jetzigen System festhält, reitet ein totes Pferd. Typisch linkspopulistisch postfaktisch, gegen die millionenfache des Asylrechts nichts tun zu wollen, aber gleichzeitig darauf pochen, dass Deutschland ja unbedingt an seiner daraus resultierenden Verpflichtung festhalten müsse. Überdies ist das Asylrecht relativ, da es parallel zu anderen grundgesetzlichen Zielen (zB demokratische Stabilität) steht und somit schon nach geltender Rechtslage eigentlich eine hunderttausendfache Zuwanderung von Menschen mit einem hohen Anteil demokratiekritischer Einstellungen illegal ist.
Ganz ehrlich: Warum? Was sind denn die Ursachen für die Kriege? Sind es nicht die Menschen selbst? Haben nicht wir Deutschen als Volk vor einigen Jahrzehnten selbst einen Krieg unnötig ausgelöst?
Kriegsflüchtlinge sollten in der Region untergebracht werden. Bei gezieilter Emigration aus der Heimatregion heraus nach Deutschland handelt es sich um sekundäre Wirtschaftsflucht. Wenn Luxemburg in den Krieg gegen Belgien gerät, sähe die Sache anders aus.
Warum? Wir brauchen niemanden. Über Erasmus-Studenten, Polen, die im Grenzgebiet Häuser kaufen, oder einen hochqualifizierten Wissenschaftler brauchen wir nicht reden. Aber sonst? Es gibt keinerlei Bedarf. Es gibt Bedarf nach negativer Zuwanderung.
Das Problem sollte tatsächlich vom Tisch. Es gibt kein Recht auf Zuwanderung nach Deutschland. Wenn eine Rückkehr in die Heimat möglich ist, sollte „nett sein“ kein Kriterium sein. Es ist kein Unrecht, wenn Menschen zurück gehen. Sie gehen in ihre Heimat, was man ständig vergisst, wenn die herzzerreißenden Berichte über das Mädchen, das aus ihrem Freundeskreis gerissen wird, kommen.
@Franz_00eeff
Aus deinem Link: Interkulturelle Öffnung bedeutet auch, Rassismus und Diskriminierungen nachdrücklich zu ächten und zu sanktionieren – gerade vor dem Hintergrund, dass sich das gesellschaftliche Klima rapide verschlechtert.
Aktuelles Korrigendum des ZDF: In der Sendung Frontal 21 vom 8. November wurde in einem Beitrag u.a. über die Zunahme fremdenfeindlicher Straftaten berichtet. Dabei wurden in einer Grafik fälschlicherweise Aufnahmen von Schlägereien auf U-Bahnhöfen gezeigt, die nicht in diesen Zusammenhang passen. Es handelt sich dabei nicht um fremdenfeindliche Übergriffe, sondern um Straftaten von Personen mit Migrationshintergrund.