Grundschuldeintrag für Darlehen eines Dritten

Hallo,

ich bin seit 10 Monaten selbstständig und möchte ein Haus kaufen. Da sagt die Bank verständlicherweise nein. Das restliche Geld (100.000 EUR, Gesamt 170.000 EUR) bekomme ich nun von meinem Vater als privates Darlehen, der das Darlehen in seinem Namen aufnimmt und als Sicherheit dann eine Grundschuld auf „mein“ Haus einträgt.

Unser Steuerberater hat das so vorgeschlagen und sieht da keinerlei Probleme seitens der Bank. Aufgrund der Urlaubszeit haben wir erst in 10 Tagen den Termin mit dem Bankberater. Mein Vater ist sehr pessimistisch und sagt ständig, dass es ja noch nicht klar wäre, ob die Bank das als Sicherheit machen würde. Das verunsichert mich sehr stark, wobei meine Frau und ich in Gedanken die Böden verlegen…

Gibt es dazu Erfahrungswerte? der Bank kann es ja im Prinzip egal sein, ob das Haus meinem Vater, mir oder dem Papst gehört, wenn die das Darlehen abgesichert haben, oder?

Über Erfahrungswerte würde ich mich freuen.

Hallo,

Leider kann ich nicht ganz helfen; nur: das einzige Problem könnte die zeit werden… Ich weiß nicht wie lange man das Haus "reservieren " kann bevor alles geklärt ist. Das war unser Problem; dann war das Haus schon weg… Schnief

Viel Glück!!

Guten Tag Herr Brochhaus,

dieses Geschäft ist mein Tagesgeschäft. Nicht jede Bank akzeptiert es, wenn der Darlehensnehmer und der Sicherungsgeber nicht identisch sind. Dennoch sind es sehr, sehr viele und dies ist bei der Beleihung 100 TEUR im Verhältnis zu 170 TEUR Kaufpreis überhaupt kein Problem zu finanzieren, sofern die Bonität des Vaters passt.

Freundliche Grüße
Nadine Heudecker