Hallo
Nun habe ich das Gefühl, daß die Lehrer die Noten mit Absicht
drücken, daß ja eine Mittelschulklasse zustande kommt.
Habe den richtigen Vergleich zu einer Freundin. Deren Sohn
geht auf eine Grundschule wo ein Gymnasium in nächster Nähe
ist. Dieser schreibt nur Einser und Zweier. Lege ich ihm aber
einen Test von meiner Tochter vor, kommt wie wunderbar
plötzlich eine „3“ heraus.
Vielleicht liegts aber auch einfach an den Ansprüchen die der Lehrer an seine Schüler stellt.
Es gab schon immer Lehrer und wird es immer geben die mehr verlangen und deren Klassenarbeiten immer 1-2 Schwierigkeitsgrade höher liegen.
Und es gab schon immer Lehrer und wird es immer geben die weniger verlangen und deren Klassenarbeiten immer 1-2 Schwierigkeitsgrade niedriger sind.
Was nützt es eine leichte Grundschule zu durchlaufen, immer 1er und 2er zu schreiben und dann auf einem Gymnasium den Forderungen nicht mehr gewachsen zu sein?
Welche Noten kommen dabei raus wenn dein Kind die Klassenarbeiten des Freundinnen-Sohnes schreibt?
Vielleicht kommt der Freundinnen-Sohn aber auch einfach nicht mit der Fragestellung eures Lehrers zurecht - auch an Lehrer und ihre Methoden usw. muß man sich gewöhnen.
Will dein Kind unbedingt auf ein Gymnasium? Willst du dass es unbedingt auf ein Gymnasium geht?
Ich hab mal einen Bericht über den Druck auf Grundschüler in Bayern gesehen damit die Kinder auf jeden Fall eine Gymnasialempfehlung bekommen. Der Druck kam von den Eltern!
2-3 Stunden täglich lernen zusätzlich zuz den Hausaufgaben war normal und vor Klassenarbeiten noch mehr.
Die Kinder taten mir einfach nur noch leid.
Wer in der Grundschule schon so viel lernen muß um gute Noten zu haben, der sollte ganz einfach nicht (gleich) auf ein Gymnasium.
Lieber weiter unten anfangen und dann hocharbeiten als hoch anfangen und tief fallen.
Kleine Hexe