Vor ca. 20 Jahren wurden die Grundstücke meiner Schwiegeleltern als Schenkung ihren Kindern überschrieben, alles zu gleichen Teilen. Die Eltern haben Nießbrauchrecht in einem Haus. Der Bruder meines Mannes, der in der Schenkung steht ist seit ca. 14 Jahren tot. Sein Sohn, sollte damals schon seinen Platz einnehmen. Leider wurde dies erst vor kurzem notariell geändert, da es versäumt wurde. Heute haben wir ein Schreiben vom Finanzamt bekommen, dass für alle drei Parteien, die im Grundbuch eingetragen sind eine ordentliche Summe an Grundersteuermessbetrag anfällt, die zum 01.2022 fällig sein soll.
Kann mir jemand erklären warum das so ist, denn eine Schenkung ist doch nicht steuerpflichtig oder? Liegt es an der Änderung im Grundbuch?
Vielen Dank für die Antworten