Folgendes ist der Fall:
wir besitzen ein Grundstück von etwa einem Hektar Größe - ein Traumgrundstück Dieses liegt leicht ausserhalb eines kleinen Dorfes. Zwischen Dorfrand und diesem Grundstück liegen zwei weitere kleine Grundstücke. Auf der anderen Seite des Grundstücks wurde vor 7 Jahren ein Dorfgemeinschaftshaus gebaut. Anschlüsse etc. wurden neu gelegt.
Dieses Haus war eine Ausnahmegenehmigung, da es ausserhalb des Ortes liegt. Ich weiß noch, dass mein Vater, damaliger Besitzer des Grundstückes, Einspruch gegen den Bau erhoben hat, um die Möglichkeit zu haben, das Grundstück bebauen zu können. Über den Ausgang des Schreibens weiß ich leider nichts, da mein Vater zwischenzeitlich verstorben ist, und der Schriftverkehr bei einem Umzug verschütt gegangen ist.
Nachdem ich vor zwei Wochen im zuständigen Bauamt anrief, um zu erfragen, ob dieses Grundstück Bauland werden könnte und unter welchen Bedingungen, fertigte dieser mich merh als unhöflich ab. Ich könnte zwar schriftlich anfragen, wenn ich ihm nicht glauben würde, aber dann würden sie das auch nur EVTL. in einer Dienstbesprechung ansprechen, um mir dann die gleiche Antwort zu geben. Nicht zu vergessen ist, dass er von einem formlosen Schreiben sprach.
So, meine Frage ist nun, ob ich Möglichkeiten habe, dass aus dem Grundstück ein Bauland wird - gerne auch Mischgebiet o.ä. - denn für das Dorfgemeinschaftshaus gabs ja auch eine AUsnahme.
Zu erwähnen ausserdem, dass mein Onkel, Besitzer des Grundstücks nebenan, auch am Bauen Interesse hat. Ein Bekannter sprach in diesem Zusammenhang auch von einer „Dorfabrundung“, also dass Grundstücke zwischen bebauten Flächen freigegeben würden.
Die Stadt hat Baugebiete im Ort erschlossen, wo noch zwei Grundstücke zu erwerben sind - ich vermute, dass sie diese erst verkauft haben wollen, bevor andere ins Auge gefasst werden. Also auch finanzielle Interessen.
Danke für Antworten!
Silke