Hallo,
wir haben ein altes Bauernhaus zu verkaufen, das auf einem größeren Grundstück steht. Der Teil hinter dem Haus könnte als eigenes Baugrundstück abgetrennt werden und dorthin gebaut werden. Dieser hintere Teil ist aber im Moment der recht schöne, große Garten des Hauses, den ein potentieller Käufer vielleicht gerne als Garten belassen würde. Also dass jemand es als Ganzes kaufen will.
Jetzt zu meiner Frage. Ein Makler hat sich das Objekt schon mal vor ein paar Jahren angeschaut und einen Wert/Preis genannt (mit der Aussage, wegen des Alters des Hauses orientiere sich der Preis am Baulandpreis, d.h. das Haus hat praktisch keinen Wert) und angeboten, es für 5% Provision (statt ortsüblicher 7,14%) zu vermitteln. Fünf Prozent ergäben immer noch eine stattliche Summe. Ich frage mich, ob man nicht dem Makler gegenüber verhandeln soll, dass er die fünf Prozent nur für die vordere Hälfte kriegt, weil man die hintere Hälfte, ein Baugrundstück, auch gut ohne Makler loswird. (Es gibt keine großartigen Besichtigungen oder viel zu klären bei einem Grundstück.) Oder wäre ich damit zu gierig / geizig?
Und wie argumentiere ich, wenn er sagt, er macht das nur, wenn es auch vorher geteilt wird und beide Teile unabhängig voneinander verkauft? Ich weiß ja nicht, was für Käufer kommen und ob es als Ganzes einen höheren Wert hat als zwei Teile.
Ich muss noch erwähnen, dass das Haus nur was für Liebhaber ist und denkmalgeschützt.
Wie würdet ihr vorgehen?
Ich bedanke mich im Vorhinein.