Grundwehrdienst: Kann man den Versetzungsantrag vo

Hallo zusammen!
Ist es sinnvoll einen Versetzungsantrag vor Antritt des Grundwehrdienstes zu stellen??? Oder erst nach der AGA??
Mein Freund soll ab dem 06.04.2010 nach Rotenburg und das ist 150 km von uns entfernt. Es lohnt sich also nicht jeden Tag hin und her zu fahren.

Bei uns gibt es in einem Umkreis von 50 km DREI Kasernen!!!
Übrigens: wir wissen wie gering die Chancen sind aber wir möchten es trotzdem versuchen :wink:

lg
KiSSa

Hi,
Du meinst den Antrag wohin er nach der AGA kommt, oder? Weil währenddessen ist eh nix mit abends heimfahren.

Da reicht es locker das zu machen wenn er in der Aga ist. Bei 3 Kasernen am Heimatort sind die Chancen gering NICHT da stationiert zu werden.

Gruß und viel Glück
Nick

Hi,

Da reicht es locker das zu machen wenn er in der Aga ist. Bei
3 Kasernen am Heimatort sind die Chancen gering NICHT da
stationiert zu werden.

Klingt logisch, aber muss da nicht auch die Truppengattung passen?

Gruß und auch von mir viel Glück
Markus

Hi,

Klingt logisch, aber muss da nicht auch die Truppengattung passen?

Sicherlich. Aber ich glaub wer immer die „Einteilung“ macht überlegt sich vorher daß er drei Kasernen in dieser Stadt „bestücken“ muss und schickt die Leute aus der Gegend zu den passenden AGA-Einheiten.

Von meinem Zug waren 80% Münchener und die landeten (bis auf einen) alle in München.

Gruß
nick

Ist es sinnvoll einen Versetzungsantrag vor Antritt des
Grundwehrdienstes zu stellen???

Nein, denn der Standort der Grundausbildung (die drei ersten Dienstmonate) hat regelmäßig nichts mit dem Ort der Weiterverwendung zu tun.

Oder erst nach der AGA??

Da die meisten Grundwehrdienstleistenden soweiso erst während der AGA „verteilt“ werden ist es nützlich das gespräch mit den Vorgesetzten zu suchen. Ansonsten werden Grundwehrdienstleistende schlicht da eingesetzt wo sie gebraucht werden und noch dort, wo sie hinwollen.

Mein Freund soll ab dem 06.04.2010 nach Rotenburg und das ist
150 km von uns entfernt. Es lohnt sich also nicht jeden Tag
hin und her zu fahren.

Und?
Zum Thema nach hause fahren in der Grundausbildung wurde ja schon etwas gesagt. Er hat während der Grundausbildung zum Zapfenstreich in seinem Bett in der Kaserne zu liegen und nirgendwo anders.

Bei uns gibt es in einem Umkreis von 50 km DREI Kasernen!!!

Schön. Und wenn es schlecht läuft wird er trotzdem 500 km von dir entfernt stationiert. Aber keine Sorge: Sind ja nur 9 Monate.

Gruß Andreas

jaaa…drei monate würde ich das ja noch überleben…aber neun sind doch etwas lang!! =(
aber wir haben also doch noch ne klitzekleine chance, dass er versetz wird…??

wie sieht das denn aus, wenn er sich verpflichten lässt? kann er da wenigstens mitentscheiden wohin er kommt??
lg

Hallo Kissa,

prinzipiell würde ich behaupten das es sich nicht lohnt während oder nach der Grundausbildung für seinen Grundwehrdienst einen Versetzungsantrag zu stellen.

Grund ist ganz einfach das alleine die Bearbeitung des Antrages und ein eventueller Teilstreitkraftwechsel(z.B.:von Heer zu Luftwaffe usw.)schon einige Zeit in Anspruch nimmt.Soll heißen das es dann durchaus sein könnte nur für die letzten paar Wochen die Zeit am heimatnahen Standort „verbringen“ zu können.(falls es denn klappt)
Probieren geht über studieren :wink: Bei mir hat die Zeit im Grundwehrdienst nicht ausgereicht.

Leute die vorhaben eine Laufbahn als Zeitsoldat einzuschlagen, könnten da mit ihren Hoffnungen schon ein Bischen weiter kommen. Hier ist es möglich sich auf eine bestimmte Stelle in einer Truppe zu bewerben( Personal Unteroffizier in der Einheit ansprechen ) Allerdings!!! liegt hierbei die Mindestverpflichtungsdauer meines Wissens bei 2 Jahren. Und man sollte sich auch im klaren darüber sein dass man eventuell auch in Ausländseinsätze der BW geschickt werden kann.

Viel Erfolg euch beiden!
Gruß Krakelius