Hallo,
wenn man diese Frage mit der Betonung auf „gerecht“ stellt, dann sollte man sich überlegen, ob man die ganze Geschichte nicht lieber gleich sein lässt, und besser einzeln bei einem gewerblichen Veranstalter bucht. Denn das klingt nach Vorbote endloser, nervtötender und alles andere als erholungsförderlicher Diskussionen um jedes Blatt Klopapier, jedes Glas Wasser, …
Das so typisch deutsche Bestreben nach Einzelfallgerechtigkeit produziert zwar jede Menge Gesetze und Urteile, ist aber trotzdem im wahren Leben zum Scheitern verurteil, wenn man sich noch Spaß am Leben behalten will.
Für einen Urlaub nimmt man ein möglichst einfaches, ganz prägnantes und oberflächliches Verfahren (und dabei ist jede beliebige Variante nicht besser und nicht schlechter als eine andere), bei dem man bewusst auf Einzelfallgerechtigkeit verzichtet, um einen erholsamen Urlaub zu ermöglichen. Und jeder, der diesem Ansatz nicht sofort bereitwillig zustimmt, sondern das Diskutieren anfängt, muss dann eben daheim bleiben.
Man kann aber natürlich auch in bester Kleingärtnermanier in wochenlanger Vorarbeit einen Gesellschaftervertrag aufsetzen, der das Klopapier und die Wassergläser regelt.
Gruß vom Wiz, dem so eine Massenveranstaltung im Urlaub ohnehin ein Graus wäre