Hallo Ingolf, du Badener,
bist auf dem rechten Weg.
Nur Freien, d. h. Aristokraten, den besseren und damit gebildeten Leuten war wallendes Haupthaar gestattet. Ja es war sogar ein Zeichen des Königtums. Als Pippin, der Vater Karls des Großen, den letzten Merowinger absetzte und ins Kloster steckte, wurde der auch geschert.
Sklaven, unfreien Leibeigenen wurde zum Zeichen ihrer Nichtswertigkeit das Haar geschoren. Bis ins letzte Jahrhundert war das Abschneiden der Haare eine Schändung, siehe dazu die Behandlung „kollaborierender Nazifreunde, vor allem Freundinnen“ in Frankreich oder Norwegen.
Darum ist das Glatzentum der „Glatzen“ so entlarvend.
Ein „Gescherter“ ist also dumm, ungebildet, primitiv, wie schon festgestellt.
Gruß Fritz