Hi,
Bei der
APS-C habe ich gerade Aufnahmen 1:1 gemacht
Also 24x18mm formatfüllend?
Nachgemessen habe ich das nicht:
http://1.static.img-dpreview.com/files/p/E~forums%2F…
Hier sieht man auh recht gut die Crux bei den nahen Fotos: das
Licht ist das größte Problem.
Ja, für gute Makro-Aufnahmen oder sehr nahe Close-Ups braucht man einen Ringblitz oder ein Ringlicht.
Für Blümchenfotografie bei Sonnenschein eher nicht.
Auch hier ist eine kleinere Cam
sicher besser zu handhaben.
Auch hier hast du die Abschattung und im Telebereich sogar meistens noch weniger Lichtstärke. Dazu einen schwächeren und näher an der optischen Achse gelegenen Blitz mit noch mehr Abschattung.
Blitzlichtfotografie ist allerdings auch Spezielgebiet.
Der ambitionierte Blitzer arbeitet mit abgesetztem Blitz oder gar gleich mit mehreren Blitzgeräten…
Ich hoffe, der TO wird verständlich, dass man ohne die passende Ausrüstung und vor allem auch ohne das nötige Wissen und entsprechende gesammelte Erfahrungen, kaum erfolgreich und befriedigend in Spezialgebiete der Fotografie vordringen kann.
Habe dann auch noch eine Aufnahme gegen den dunklen Nachhimmel
gemacht. Beleuchtung hier: mehrere Energisparlampen/Leds im
Raum hinter der Kamera, eingebauter Blitz, der natürlich
ebenfalls abgeschattet war aber da volle Kanne abgefeuert wohl
etwas mehr Streulicht auf das Tierchen brachte:
http://4.static.img-dpreview.com/files/p/E~forums%2F…
Beide Aufnahmen sind frei Hand, ohne Zusatzbeleuchtung und
größeren Aufwand entstanden. Eigentlich wollte ich nur das
Objektiv testen und mit dem 100er Macro (ebenfalls Minolta)
vergleichen, welches zwar den größeren Aufnahmeabstand erlaubt
aber dank seiner Größe mit 1:1 Adapter an der X E-1 sehr
unhandlich ist…
Das mit der Bequemlichkeit ist eben so eine Sache.
Für mich ist es meistens bequemer mit einem Stativ zu arbeiten. Mindestes mit dem Einbeinstativ, welches ich allermeistens dabei habe.
Du bist nicht der Erste und Einzige, der mit der HS50 nicht
wirklich glücklich ist.
Vor allem auch, wenn man mit einer DSLR oder SLT vergleicht.
Als Schönwetterkamera und auf 8MP festgenagelt kann ich mit
der HS20 nicht klagen. Auch über die HS30/35 liest man wenig
von Unzufriedenheit.
Ich bin bis auf wenige Ausnahmen mit der HS-50 sehr zufrieden.
Die Ausnahmen sind Makro - das ist bei der Kamera gerade noch
gut aber nicht überragend.
Es sollte klar sein, das man mit jeder Kamera irgendwelche Kompromisse eingehen muss.
Echtes Macro - was per Definition ja erst bei 1:1 beginnt - kann keine Bridgekamera. Auch den „erweiterten“ Macrobereich der bis 1:4 geht, nicht wirklich.
Wenn verstärkte Ambitionen bestehen, ist ein Achromat sicher interessant.
Aber für die Preisvorstellung von ca. 200 EUR der TO kann man nichts besonderes erwarten. Das kostet allein ein guter Achromat.
Was damit möglich ist, zeigt immer wieder der User „Montana“ im Finepix- Userforum.
Früher im Fuji-Forum noch mit der HS20 und nun mit der X-S1. Aber auch die anderen Close-Ups brauchen sich nicht wirklich verstecken:
http://forum.finepix.org/index.php?topic=19.0
Und Sonnenauf/untergänge -die
werden dank „innerobjektivischer Streulichter“ einfach nur
katastrophal (zumindest habe ich noch kein gescheites Bild
hingekriegt…).
Dafür hat du ein Zoom „bis 1000mm Brennweite“ )
Und der manuelle Focus überzeugt mich noch
nicht. Aber hier gibt es bei mir wohl noch „Lernbedarf“, da
andere mit dem sehr gut zurechtkommen.
-)
Die automatische „Momentanfokussierung“ mit Druck auf die [AE/AF]-Taste bei Einstellung der Fokussierung auf „MF“ kennst du aber? Dann kann man bei Bedarf immer noch per Drehring nachkorrigieren.
Die Vorteile sind die relativ gute Bildqualität über den
gesamten Brennweitenbereich und vor allem der Autofocus, der
schneller reagiert als ich das Bild „sehe“.
Da hat sich sicher einiges zu den Vorgängern getan.
Mir reicht die HS20 aber immer noch zu, wenn ich in die „Gärten der Welt“ gehe.
Der tatsächliche Brennweitenbereich von 22- 660 mm KB- equivalent reicht mir völlig zu.
Das Mehr im Weitwinkelbereich ist mir wichtiger als der extreme Telebereich.
Handling etc (der
manuelle Zoom!), der Sucher und das Klppdisplay sind super zu
handhaben und bis ISO 400 geht auch das Rauschen in Ordnung.
Deshalb auch meine explizite Empfehlung zur HS35
Das ist für mein Empfinden aktuell die „meiste Kamera fürs Geld“.
PS: Gib mir mal eine Rückmeldung ob man an die Links rankommt
und was sieht - danke!
Ja, funktioniert wunderbar.