Gurkenpresse - eine never ending story

Hallo,

wieso fabuliert Simone Schmollack von „Gleiche Rechte in 170 Jahren“, wo doch die Gleichberechtigung ein Rechtsbegriff ist, der m.E. in D bereits zu fast 100% umgesetzt wurde (geringe Unterschiede gibt es für beide Geschlechter, bspw. im § 183 StGB)?

Die Gleichstellung beinhaltet zwar die Gleichberechtigung, geht aber weit darüber hinaus. Und der Gender Gap Report macht das mit einer Rechenmethodik, die gar nichts über Ursachen aussagt.

So wäre eine Gesellschaft mit 100% arbeitenden Männern, von denen jeder eine Frau vollständig versorgt, die selbst keiner Erwerbstätigkeit nachginge, eine mit maximal „schlechtem“ Wert (0) im GGP. Dabei wird keineswegs gefragt, ob die Frau einer Erwerbstätigkeit nachgehen will oder nicht. Es wird auch nicht gefragt, ob sie dem Mann 100% seines Geldes abknöpft oder nicht :wink:.

Es ist also ein rechnerisches Totalnivellierungziel, das der GGP als Ideal anstrebt. Im Bereich der pol. Macht wird bspw. lediglich berechnet, wieviel Jahre (der letzten 50) eine Frau die Staatsführung einnahm, wieviel % der Sitze in den Parlamenten von Frauen besetzt werden und wieviele Ministerposten sie anteilig halten. Es wird überhaupt nicht erkundet, warum Frauen sich nicht anteilig (50%) als Mitglieder in die Parteien einbringen.

Übrigens ist es gerade der pol. Teil, der die Gesamtwertung für alle runterzieht. Und da sind IMHO die Frauen in einer Bringschuld. Kommt mal in die Pötte. Mit Interesse fängt es üblicherweise an. Falls man Umfragen von Allensbach glauben darf, dann interessieren sich nur 39% der Frauen, aber 59% der Männer überhaupt für Politik.

Gruß
vdmaster

Kleine Ergänzung (vgl. S. 32 der PDF-Datei des GGP):

However, the most challenging gender gaps remain in the economic sphere and in health. At the current rate of change, and given the widening economic gender gap since last year, it will not be closed for another 170 years.

„Gleichberechtigung“ im Sinne der Autorin des TAZ-Artikels bezieht sich offenbar nur auf Ökonomie und Gesundheit.

Hoppla

All things held equal, with current trends, the overall global gender gap can be closed in 83 years across the 107 countries covered since the inception of the Report—just within the statistical lifetime of baby girls born today.

Aber 170 Jahre klingt doch gleich ganz viel doller un"berechtigt" als 83 Jahre. Und das Ziel „heiligt“ ja bekanntlich die Mittel der aktivistischen Lüge. :unamused:

Wobei die ZEIT scheinbar auch noch Nachhilfe braucht. http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-10/gender-gap-report-weltwirtschaftsforum-gleichstellung

Qual-itäts-journalismus :angry:

Ich gönne Frauen jeden Erfolg. Aber die Gleichstellung wird vom falschen Ende her aufgezogen. Wie du richtig bemerkst, ist es für viele W wohl interessanter, welche Pöstchen in der Führungsebene (Parlamentssitze und Ministerposten) anteilig vergeben werden, als für den Umstand zu kämpfen, dass für politische Karrieren beider Geschlechter die gleichen Startbedingungen (in der Regel begonnen mit der Mitgliedschaft in einer Partei, einschließlich solch leidiger Aufgaben, wie säumigen Mitgliedsbeitragszahler nachstellen und Zettel verteilen) herrschen.
Auch in DAX-Unternehmen geht es keinen was an, wer in den Vorstand gewählt wird, außer wohl den Aktionären selbst, die ihr Geld investieren.Diese dürfen sie sich doch wohl aussuchen, wer die Firma leitet?

Keiner regt sich dagegen auf, dass der Frauenanteil beim Ausbildungsberuf „zahnmedizinischer Fachangestellter“ bei 99,3% und Anlagenmechaniker für Sanitärtechnik lediglich bei skandalösen 0,8 % liegt. Noch schlimmer sieht es um die Baumaschinenführerin mit 0,2 % aus :rage:(feministisch erzürnt).


Gruß
rakete

Und wenn Mann und Frau im Bewerbungsgespräch sitzen (weil zwei gleichwertige Posten besetzt werden sollen und man einen Mann und eine Frau haben möchte) und der Mann sagt „Ich will 80.000 pro Jahr verdienen“ und die Frau sagt „Ich will 80.000 pro Jahr verdienen“ bekommt der Mann das Gehalt und der Fraqu wird gesagt „Nein, sie bekommen nur 65.000, sie sind eine Frau!“?

Oder hat das alles irgendwie auch andere Gründe?

Mir ist es zwar ein Rätsel, wie das geschehen konnte, aber dir scheint entgangen zu sein, dass es in dem vorliegenden Artikel und dem zugrunde liegenden Gender Gap Report nicht nur um Deutschland, sondern um die Situation weltweit geht. Und du wirst doch wohl nicht behaupten wollen, dass weltweit bereits die Gleichberechtigung bzw. Gleichstellung von Mann und Frau erreicht sei oder kurz bevorstehe, oder?

:paw_prints:

Nee, ist mir weder entgangen noch von mir verdängt worden. Mir ging es primär darum, dass die Autorin Gleichberechtigung mit Gleichstellung verwechselt. Die 170 Jahre habe ich erst später zerpflückt, nachdem mir die Zahl bei ZON nochmals serviert wurde. Allerdings im richtigen Kontext „Gleichstellung“ (auch wenn der hinterfragungswürdig ist).

Der Nebensatz (in D fast 100%) bezog sich nur auf den Ist-Stand der Gleichberechtigung in D.

Natürlich ist die jeweils nationale Gleichberechtigung weltweit noch lange nicht erreicht. Da muss die zweite und dritte Welt noch mächtig aufholen. Und wenn man sich vor Augen hält, wann das im Europa-Rat sitzende Liechtenstein erstmals das Frauenwahlrecht einführte, sollte einem heute noch der Hals vor Wut anschwellen. Um in dem Dir bekannten und sicher lieb gewonnenen Jargon zu bleiben: Dafür habe sogar ich mich (in grauer Vorzeit) proaktiv (auf institutioneller Debattenebene [ER]) eingesetzt. Viele Sandkörner können tatsächlich ein Berg werden.

vdmaster

Diese Unterscheidung finde ich jetzt arg --korinthenkakerisch— --nervig-- --patriarchalisch-- --sophistisch-- scholastisch.
Wenn Frauen, nur weil sie Frauen sind, tatsächlich 20% weniger Lohn für gleiche Arbeit erhalten würden als Männer, dann wäre das ohne Frage INHALTLICH gesehen ein Mangel an Gleichberechtigung, völlig egal, was irgendwelche FORMALEN, vom eigentlichen Leben der Menschen abstrahierenden, Bestimmungen der Gleichberechtigung dazu sagen.

Dem ist (auf D oder EU bezogen) aber nicht so, nicht einmal ansatzweise. Insofern geben sich ‚Dumm-Machos‘, denen Ungleichberechtigung sowieso völlig egal bzw. willkommen ist und ‚Dumm-Tussen‘, denen völlig egal ist, dass sie da penetrant mit schwachsinnigen Zahlenspielen rumjammern, die Hand.

Gruß
F.

Dann hast Du aber einen arg schrägen Blickwinkel. http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_3.html
Aber es ist eben „state of the art“ bei der Meinungsmache, die Grenzen zu verwischen. Denn dann kann man sich anschliessend besser hinstellen und eben mit Verweis auf den o.g. Artikel des GG Verbesserungen anmahnen. Ähnlich schräg ja auch die Sicht auf den Widerstandsartikel des GG. IMHO der „meistgeschändete“ Artikel. Jahrzehnte von links und nun vermehrt auch von rechts.

Fakt ist, dass dt. Frauen (in D) berechtigt sind zu wählen und berechtigt sind, sich wählen zu lassen. Ab 40 auch zur Bundespräsi. Ebenso können sie Verträge schliessen, kündigen, klagen und verklagt werden.

In diesen rechtlichen Belangen sind sie mittlerweile den Männern gleichgestellt. Aber dass sie im Durchschnitt weniger verdienen (egal ob berufstätig oder nicht), ist keine Frage ihrer Rechte. Ebensowenig, dass sie im Durchschnitt ein (noch) nicht exakt gleiches Ausbildungsniveau erreichen. Zum grössten Teil liegt das natürlich an früheren Geburtsjahrgängen, bei denen es oftmals vorkam, dass das Mädchen nicht auf ein Gymnasium oder gar die Uni geschickt wurde, weil es ja „eh heiraten wird“. Das wächst sich also aus. Und in zweiter Linie daran, dass Frauen schwanger werden und sich um die oder das Kind/er kümmern. Ich habe einige Fälle kennengelernt, bei denen die Mutterschaft völlig freiwillig das Ende der Berufstätigkeit bedeutete, weil es die Frauen so wollten. Alles andere ist eine Frage der Partner untereinander. Natürlich muss man dann auch flankierend die Gesetze so fassen, dass auch der Vater die Freiheit hätte, diesen Part zu 50% oder ganz allein zu übernehmen. Das lässt sich leicht regeln, indem in den entsprechenden (Schutz)Gesetzen einfach auch der Kerl genannt wird :wink:.

Äh, das GG ist alles andere als „vom eigentlichen Leben“ losgelöst.

Dass die 20% „Gender Pay Gap“ eine statistische, vom eigentlichen Leben (Realität) losgelöste und höchst populistisch verwendete Zahl sind, ist Dir sicher bekannt. #winkewinkeanschwesig

Gleichberechtigung ist ein Teil der Gleichstellung. Gleichstellung ist nicht identisch mit Gleichberechtigung. Schmollack weiss das sehr wohl, will aber mit fetziger Headline Stimmung machen.

Bzgl. der pol. „Gleichstellung“ fordere ich schon seit Jahrzehnten immer wieder dazu auf, dass „die Mädels“ mal ihren Arsch hochkriegen sollen. Na ja, damals waren es noch eher Mädels :confused:.

Gruß
vdmaster

Es geht doch schlicht mal wieder darum, dass du generell gern einen legalistisch-formalistischen Blickwinkel einnimmst, während es mir immer mehr darum geht, was faktisch an Lebenswirklichkeiten rauskommt.

Da kommt halt dann erstens raus, dass Kinder ein riesengroßer Karrierebremser und Armutsrisiko sind, und zweitens, dass die typisch „weiblichen“ Berufe ziemlich scheiße bezahlt sind (diese beiden Punkte machen den Gender Pay Gap im wesentlichen aus, denn der Pay Gap einer kinderlosen Frau außerhalb der Sozialberufe ist vergleichsweise gering.)

Zum Beispiel für so eine Frau (oder auch Mann), die nicht -wie es sie natürlich auch gibt- den Beruf aufgeben möchte, um Mutter (Vater) zu sein, ist jedenfalls die reale faktische Möglichkeit, einen für sie passenden Kindergartenplatz zu bekommen, wichtiger als das formale Recht, sich zur BundespräserIn wählen lassen zu dürfen.
Und ja, das hat vollauf mit GleichbeRECHTigung zu tun, denn auch hier ist die Rechtsgebung gefordert, nicht weniger als bei den abstrakten Grundrechten.

Grundrechte/-Gesetze sind notwendig hochgradige Abstraktionen und insofern „vom eigentlichen Leben losgelöst“ (abstrahere = getrennt, weggerissen, losgelöst).

Hab ich doch selbst geschrieben.
Genauso abstrakt wie irgendwelche formalen Rechte ohne Inhalt :wink:

Gruß
F.

Darüber kann man ja sehr gerne unter der richtigen Bezeichnung diskutieren :stuck_out_tongue_closed_eyes:.

Was möglicherweise daran liegen kann, dass sie weitaus leichter zu erledigen sind als die typisch harten Männerberufe. Ich bin defintiv für mehr Frauen als Sanitärtechniker, Kfz.-Mechaniker, Dachdecker und Lkw-Kutscher. Nur die Frauen selbst scheinen kein Interesse daran zu hegen. Umgedreht finde ich Friseure ebenso gut wie Friseurinnen. Bei Kosmetikfachpinslern sieht es u.U. schon „naturgemäß“ anders aus mit dem Berufsinteresse, hingegen bei Rettungssanitätern wieder umgedreht.

Allein den Beruf des Kita-Erziehers empfinde ich rein akustisch als unmenschlich für Männer (womit ich vor allem mich meine). Tobend, extrem hoch in der Tonlage kreischende Mädchen sind wirklich die wahre Pest für Gehörgänge. Und ihr sadistisches Grinsen spricht Bände, wenn andere aus den Ohren bluten :grin:.

Da sind vor allem erst einmal beide Partner gefordert, um das gemeinsam zu deichseln. Weniger ist die Rechtsgebung (btw „Gesetzgebung“) gefordert, als vielmehr die (steuernde) Politik auf mehreren Ebenen, die Tagesstätten einrichtet. Der Osten war in dieser Sache durchaus ein Vorbild was die Verfügbarkeit von Plätzen anbelangte (verdrängen wir mal die Indoktrination, die stattfand). Nur wird man „dem Staat“ nicht alles aufbürden können. Nötig ist auch, dass diejenigen, die fordern im Gegenzug auch leisten. Vorstellbar wäre einmal Aufsicht auf privater Ebene für vier Kids zu leisten. Wenn sowas immer über die offizielle Schiene läuft, was früher gesellschaftl. normal war, kommt automatisch der gesamte Rattenschwanz an Vorschriften, Versicherungspflichten, Ausbildungsanforderungen und sonstigem Schnickschnack hinzu.

Kürzer und in (entfernter) Anlehnung an JFK: Wenn Du fragst, was Dein Land für Dich tun kann, dann frage Dich auch, was Du für Dein Land tun kannst.

Steuern zahlen und als sonstige Leistungen „Eltern“ angeben ist, kann zu wenig sein, wenn mann/frau als Eltern viel haben will.

… sind hierzulande untrennbar mit dem Menschen verbunden. :stuck_out_tongue:

Welche da wären? :smirk:

Gruß
vdmaster

Das würde ich doch stark bezweifeln, dass z.B. die Grundschullehrerin oder die Pflegehelferin einen „leichteren Beruf“ hat als der Maurer und der Automechaniker.

„Rechtsgebung“ sollte begrifflich zur GleichbeRECHTigung passen …

Diese „steuernde Politik“ braucht geeignete rechtliche Rahmenbedingungen, insofern geht’s halt doch letztlich um Rechtliches.
Darauf dürften wir uns einigen können.
Dass das irgendwas mit der jeweiligen Partnerbeziehung, so überhaupt eine vorhanden ist, zu tun hätte, darauf mag ich mich nicht einigen.

Ach, das wäre ein eigenes Thema.
Was früher „gesellschaftlich normal“ war, passt heute doch gar nicht mehr, u.a. auch deshalb nicht mehr, weil der Staat selbst ganz andere Ansprüche an die Kindererziehung stellt. Du kannst die heute nicht mehr so ohne großen Aufwand „mitlaufen lassen“ wie noch in meiner Kindheit und noch viel mehr in der Kindheit meiner Eltern.

Gruß
F.

Die Pflegehelferin nicht (vgl. Rettungs-Assi), die Grundschullehrerin auf jeden Fall. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Frauenanteilen_in_der_Berufswelt#Ausge.C3.BCbte_Berufe

Betonbauer, Dachdecker, Gleisbauer, Fliesenleger, Installateure aller Art. Richtig übel wird es für die Knochen, wenn dann noch Schichtarbeit in einer Fabrik dazukommt.

Ich habe zufällig reihenweise GS-Lehrerinnen in spe (ca. 50) kennengelernt. Da war keine dabei, die freiwillig so einen Job gemacht hätte. Und das Hauptmotiv der Berufswahl waren die schönen, langen Ferien. Bitte komm mir nicht mit Korrekturbedarf und Vorbereitungszeit in diesen Monaten. Auch die Kernarbeitszeit für eine GSL ist superlocker. Da ist eine KITA-Erzieherin zeitlich schon belasteter. Jede Polizistin macht einen weitaus härteren Job als eine GSL.

Da werden wir uns nicht einig.

Gruß
vdmaster

Du siehst das zu rein-körperlich und vernachlässigst den psychischen Stress, der ja auch Krankheitswert haben kann. Zudem die Schäden durch zu viel sitzende Haltung. Aber das ist ja jetzt wurscht. Dass die Hochrisikoberufe eher ‚Männerberufe‘ sind, ist schon klar.

Dann such mal einen Dackdecker, der freiwillig 30 kleine Kinder den ganzen Vormittag unterrichten würde und sich mit den ganzen wichtigtuerischen Eltern herumschlagen möchte :wink:

Ich fühl mich jetzt nicht berufen, ausgerechnet die Lehrer zu verteidigen, aber:
http://www.schuleundgesundheit.hessen.de/fileadmin/Themen/Gesundheitsmanagement/Lehrergesundheit/IQKompakt_Belastungen_130709.pdf

Ein „schwerer Beruf“ ist halt nicht nur einer, der mit Heben und Tragen zu tun hat.
Ich glaube, dass ich als einer mit einer Ausbildung im Handwerk und jetzt psychosozial tätig durchaus „beide“ Seiten kenn.

Gruß
F.

Leider bezieht sich der Link auf alle Lehrer. Ich zweifel nicht daran, dass Hauptschullehrer ungleich grösseren Belastungen ausgesetzt sind als Grundschullehrer.

Das ist mir durchaus klar. Aber unterm Strich werden IMHO die belastenderen Jobs eher von den Männern gemacht. Das ist mit ein Grund, warum sie früher anfangen die Radieschen zu zählen.

Als Uhrmacher? Bei denen ist die Batterie schnell entleert und viele ticken auch nicht mehr richtig :grin:.

Gruß
vdmaster

Kommt halt darauf an, wie man das definiert.
Geht man nach den Prämien für die Berufsunfähigkeitsversicherung, dann stimmt das für die belastend sten Berufe sicherlich, dass es fast alle ‚Männerberufe‘ sind. Aber unterhalb dieser Höchstbelastung, im Bereich hoher und mittlere Belastung, dürfte sich das geschlechtermäßig nicht viel nehmen.

Automechaniker, sogar abgeschlossen.

Gruß
F.

Da stimme ich Dir weitgehend zu, würde aber nicht die Berufsunfähigkeitsrisiko"einschätzungen" zugrundelegen, sondern die Erwerbsunfähigkeitsrisiken. Denn einen Friseuse (ja, genau, so ähnlich wie Friteuse und nicht Frisörin :smirk: ) hat durchaus ein nicht unerhebliches BU-Risiko wg. des Gemantsches mit irgendwelchem chin. Sondermüll, den sich Frauen zwecks Zerstörung ihrer Haare („Färben“) auf den Kopf klatschen lassen. Aber auch bei Ausbruch einer Allergie gegen solche Stoffe kann sie problemlos xy Berufe ausüben, die physisch und psychisch ähnlich belastend sind, aber keinen Kontakt zu den Allergiestoffen beinhalten.

Übrigens: Meine Rostschüssel hat da so ein Klopfen hinten links, dass ab 80 in ein Brummen wechselt. Was ist das? Du kennst Dich doch aus :stuck_out_tongue_winking_eye:.

Hm, Schrauber hat ja auch schon eine gewisse psychosoziale Komponente „Wir haben alles versucht, aber er hat es nicht geschafft!“, „Wir warten noch auf eine kompatible Getriebespende. Halten sie durch!“

Gruß
vdmaster